Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Gonadorelin[6-D-Phe]acetat (1:x) ((mit Angaben zum Essigsäure-Gehalt))
Veyx-Pharma GmbH (3220452)
QH01CA01
Gonadorelin[6-D-Phe]acetate (1:x)
Injektionslösung
Gonadorelin[6-D-Phe]acetat (1:x) ((mit Angaben zum Essigsäure-Gehalt)) (26453) 52,4 Mikrogramm
intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung; subkutane Anwendung; subkutane Anwendung
Schwein; Rind; Pferd
verlängert
2015-02-18
GEBRAUCHSINFORMATION GONAVET VEYX 50 ΜG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER, SCHWEINE UND PFERDE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: Veyx-Pharma GmbH Söhreweg 6 34639 Schwarzenborn 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Gonavet Veyx 50 µg/ml Injektionslösung für Rinder, Schweine und Pferde Gonadorelin[6-D-Phe] 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE Gonavet Veyx ist eine klare, farblose wässrige Injektionslösung, die enthält: Wirkstoff(e): Gonadorelin[6-D-Phe] 50,00 µg/ml (entsprechend 52,4 µg Gonadorelin[6-D-Phe] acetat) Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Chlorocresol 1,00 mg/ml 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Steuerung und Stimulation der Fortpflanzung bei Rindern und Schweinen. Behandlung ova- riell bedingter Fruchtbarkeitsstörungen bzw. Fehlfunktionen bei Rindern und Pferden. Rinder (Kühe, Färsen): - Ovulationsinduktion bei Ovulationsverzögerung durch LH-Mangel - Ovulationsinduktion/-synchronisation im Rahmen von Programmen zur terminierten Be- samung - Stimulation der Ovarien im Puerperium ab 12. Tag post partum - Ovarialzysten (infolge LH-Mangels) Schweine (Altsauen, Jungsauen): - Ovulationsinduktion/-synchronisation im Rahmen von Programmen zur terminierten Be- samung und Gruppenabferkelung Pferde (Stuten): - Azyklie und Anöstrie durch LH-Mangel 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Kühen mit ovulationsreifem Tertiärfollikel. Nicht anwenden bei Infektionskrankheiten und anderen wesentlichen Störungen des Ge- sundheitszustandes. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN Keine bekannt. Falls Sie Nebenwirkungen insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht g Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Gonavet Veyx 50 µg/ml Injektionslösung für Rinder, Schweine und Pferde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml enthält: WIRKSTOFF(E): Gonadorelin[6-D-Phe] 50,0 µg (entsprechend 52,4 µg Gonadorelin[6-D-Phe] acetat) SONSTIGE BESTANDTEILE: Chlorocresol 1,0 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, farblose Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Rind (Kühe, Färsen), Schwein (Altsauen, Jungsauen), Pferd (Stuten) 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Steuerung und Stimulation der Fortpflanzung bei Rindern und Schweinen. Behand- lung ovariell bedingter Fruchtbarkeitsstörungen bzw. Fehlfunktionen bei Rindern und Pferden. Rinder (Kühe, Färsen): - Ovulationsinduktion bei Ovulationsverzögerung durch LH-Mangel - Ovulationsinduktion/-synchronisation im Rahmen von Programmen zur terminierten Besamung - Stimulation der Ovarien im Puerperium ab 12. Tag post partum - Ovarialzysten (infolge LH-Mangels) Schweine (Altsauen, Jungsauen): - Ovulationsinduktion/-synchronisation im Rahmen von Programmen zur terminier- ten Besamung und Gruppenabferkelung Pferde (Stuten): - Azyklie und Anöstrie durch LH-Mangel 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Kühen mit ovulationsreifem Tertiärfollikel. Nicht anwenden bei Infektionskrankheiten und anderen wesentlichen Störungen des Gesundheitszustandes. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Um die Konzeptionsraten von Kühen, die im Rahmen von GnRH-/PGF 2 - Synchronisationsprogrammen behandelt werden, zu maximieren, sollte der ovarielle Status bestimmt und die regelmäßige physiologische Aktivität der Eierstöcke bestä- tigt werden. Optimale Resultate werden bei gesunden K Lesen Sie das vollständige Dokument