Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Florfenicol
TAD Pharma GmbH (3044021)
QJ01BA90
Florfenicol
Pulver zum Eingeben
Florfenicol (26893) 40 Milligramm
zum Eingeben über das Futter
Schwein
verlängert
2014-03-07
GEBRAUCHSINFORMATION Floron 40 mg/g Pulver zum Eingeben für Schweine 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: TAD Pharma GmbH Heinz-Lohmann-Straße 5 27472 Cuxhaven Deutschland Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: TAD Pharma GmbH, Heinz-Lohmann-Straße 5, 27472 Cuxhaven, Deutschland KRKA, d.d., Novo mesto, Šmarješka cesta 6, 8501 Novo mesto, Slowenien 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Floron 40 mg/g Pulver zum Eingeben für Schweine Florfenicol 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 g des leicht bräunlich-weißen Pulvers, möglicherweise mit farbigen Partikeln, enthält: Wirkstoff: Florfenicol 40 mg Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Propylenglycol (E1520) 10 mg 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Für Mastschweine: Zur Behandlung von porcinen Atemwegserkrankungen bei einzelnen Tieren, hervorgerufen durch Florfenicol-empfindliche _Pasteurella multocida_-Stämme. 5. GEGENANZEIGEN Nicht bei Zuchtebern anwenden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei bekannter Resistenz gegen Florfenicol. 6. NEBENWIRKUNGEN Häufig beobachtete Nebenwirkungen sind vorübergehender Durchfall und/oder ein perianales und rektales Erythem/Ödem, wovon 50% der Tiere betroffen sein können. Diese Nebenwirkungen können etwa eine Woche lang beobachtet werden. In sehr seltenen Fällen ist ein Rektumprolaps zu beobachten, der ohne Behandlung abklingt. Darüber hinaus kann es zu einem Anstieg der Calciumkonzentration im Serum kommen. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) - Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren) - Selten (mehr als 1 aber Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Floron 40 mg/g Pulver zum Eingeben für Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 g Pulver enthält: WIRKSTOFF(E): Florfenicol 40 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Propylenglycol (E1520) 10 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Pulver zum Eingeben über das Futter. Leicht bräunlich-weißes Pulver, möglicherweise mit farbigen Partikeln. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Zieltierart(en) Schwein (Mastschwein) 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en) Für Mastschweine: Zur Behandlung von porcinen Atemwegserkrankungen bei einzelnen Tieren, hervorgerufen durch Florfenicol-empfindliche _Pasteurella multocida_-Stämme. 4.3 Gegenanzeigen Nicht anwenden bei Zuchtebern. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei bekannter Resistenz gegen Florfenicol. Siehe Abschnitt 4.7. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart Die behandelten Schweine sollten besonders beobachtet werden. An allen 5 Behandlungstagen sollte unbehandeltes Futter erst gegeben werden, wenn die gesamte Tagesration des medikierten Futters von den Schweinen aufgenommen wurde. Tiere mit Inappetenz und/oder mit deutlich gestörtem Allgemeinbefinden sollten parenteral behandelt werden. 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung _Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren_ Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte auf der Basis einer Empfindlichkeitsprüfung der vom Tier isolierten Bakterien erfolgen. Falls dies nicht möglich ist, sollte die Behandlung auf der Grundlage lokaler (regionalen, für den entsprechenden landwirtschaftlichen Betrieb geltenden) epidemiologischen Erkenntnissen über die Empfindlichkeit der Zielbakterien erfolgen. Bei der Anwendung des Tierarzneimittels sind die amtlichen und regiona Lesen Sie das vollständige Dokument