Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
diclofenacum natricum
Axapharm AG
M02AA15
diclofenacum natricum
Emulsion
diclofenacum natricum 10 mg, ethanolum 96 per centum, polyacrylamide, C13-C14 isoparaffine, laureth-7, dimeticonum 350, glyceroli tripalmitas/stearas, aqua purificata, E 307, ad emulsionem pro 1 g.
D
Synthetika
Perkutanes Antiphlogistikum
1970-01-01
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder des Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Flam-X Lotio Was ist Flam-X Lotio und wann wird es angewendet? Flam-X Lotio ist ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Präparat zur äusserlichen Anwendung. Diese kühlende und nicht fettende Emulsion lässt sich leicht einreiben und gelangt durch die Haut an den Ort der Entzündung. Flam-X Lotio eignet sich -zur lokalen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen wie z.B. nach Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen; -als unterstützende Massnahme zur lokalen Behandlung von rheumatischen Beschwerden des Bewegungsapparates. Wann darf Flam-X Lotio nicht angewendet werden? Flam-X Lotio darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Diclofenac oder anderen schmerz- und entzündungshemmenden Substanzen, insbesondere Acetylsalicylsäure/Aspirin, sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Hilfsstoffe. Wann ist bei der Anwendung von Flam-X Lotio Vorsicht geboten? Flam-X Lotio darf nicht auf offene Hautwunden (z.B. Schürfungen, Schnittverletzungen) oder auf ekzematöse Haut gebracht werden. Flam-X Lotio soll nicht über längere Zeit grossflächig angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Verschreibung. Achten Sie darauf, dass Flam-X Lotio nicht mit den Augen und Schleimhäuten in Berührung kommt. Flam-X Lotio enthält Sojaöl. Es darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Erdnuss oder Soja sind. Info Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Flam-X Lotio Zusammensetzung Wirkstoff Diclofenacum natricum. Hilfsstoffe Ethanol, Sojaöl (aus genetisch veränderten Sojabohnen hergestellt), Excip. ad emulsionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 g Emulsion enthält 10 mg Diclofenacum natricum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur lokalen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen wie z.B. nach Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen. Als unterstützende Massnahme zur lokalen Behandlung von rheumatischen Beschwerden des Bewegungsapparates. Dosierung/Anwendung Erwachsene 2-4 g Flam-X Lotio (haselnuss- bzw. walnussgrosse Menge) 3-4-mal täglich auf die betroffenen Stellen auftragen und leicht einreiben. Die Dauer der Anwendung hängt von der Indikation und dem Behandlungserfolg ab. Es empfiehlt sich, die Behandlung nach 2 Wochen zu überprüfen. Flam-X Lotio kann auch als unterstützende Therapie zusammen mit anderen Diclofenac-haltigen Darreichungsformen verwendet werden. Kinder Die Anwendung und Sicherheit von Flam-X Lotio bei Kindern ist bisher nicht systematisch geprüft worden. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber Diclofenac, Acetylsalicylsäure oder andere nicht steroidale Antiphlogistika sowie gegenüber einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Flam-X Lotio nicht auf offene Hautwunden oder sonstige offene Verletzungen auftragen. Augen und Schleimhäute sollten nicht mit Flam-X Lotio in Berührung kommen. Interaktionen Bisher sind keine Wechselwirkungen bei der topischen Anwendung von Diclofenac-Natrium bekannt. Siehe auch letzter Abschnitt der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen». Schwangerschaft, Stillzeit 1. und 2. Trimenon Tierstudien haben keine Risiken für den Foetus gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Bei der Anwendung im 1. und 2. Trimenon der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. 3. Trimenon Wegen möglichen vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosus Botalli und möglicher Wehenhemmung so Lesen Sie das vollständige Dokument