Erythrozytenkonzentrat PAGGS-M VBF / Geteilt DRK Nord-Ost

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-08-2016
Fachinformation Fachinformation (SPC)
10-08-2016

Wirkstoff:

Erythrozyten vom Menschen

Verfügbar ab:

DRK-Blutspendedienst Nord-Ost gGmbH (4021157)

INN (Internationale Bezeichnung):

Erythrocytes from humans

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter pro Milliliter

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2004-07-17

Gebrauchsinformation

                                Human-Erythrozytenkonzentrat - IFE - leukozytendepletiert (SN)
GEBRAUCHSINFORMATION
UND
FACHINFORMATION
–
AUFMERKSAM
LESEN!
Die
Angaben
dieser
Gebrauchsinformation
und
Fachinformation
werden
stets
neuen
Erkenntnissen
und
Erfahrungen
angepasst
und
sollten
vor
Gebrauch
eines
jeden
Präparates
beachtet
werden.
1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG: Human-Erythrozytenkonzentrat - IFE -
leukozytendepletiert (SN)
B) STOFFGRUPPE: Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2. ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die
Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige
Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG A) GEGENANZEIGEN
Absolut: – Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ: – Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats
ist die Gabe von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und
seiner Blutsverwandten
vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
– Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blut- bestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standard- filter der Porengröße 170
bis 230 μm transfundiert
werden. In zu
dokumentierenden
Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe
von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Human-Erythrozytenkonzentrat - IFE - leukozytendepletiert (SN)
GEBRAUCHSINFORMATION
UND
FACHINFORMATION
–
AUFMERKSAM
LESEN!
Die
Angaben
dieser
Gebrauchsinformation
und
Fachinformation
werden
stets
neuen
Erkenntnissen
und
Erfahrungen
angepasst
und
sollten
vor
Gebrauch
eines
jeden
Präparates
beachtet
werden.
1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG: Human-Erythrozytenkonzentrat - IFE -
leukozytendepletiert (SN)
B) STOFFGRUPPE: Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2. ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die
Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige
Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG A) GEGENANZEIGEN
Absolut: – Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ: – Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats
ist die Gabe von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und
seiner Blutsverwandten
vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
– Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blut- bestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standard- filter der Porengröße 170
bis 230 μm transfundiert
werden. In zu
dokumentierenden
Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe
von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten
                                
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