Österreich - Deutsch - AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
30-04-2020
30-04-2020
AviPro AE
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GEBRAUCHSINFORMATION FÜR
AviPro AE
Suspension zur Anwendung über das Trinkwasser für Hühner
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
DE + AT Zulassungsinhaber:
Lohmann Animal Health GmbH, Heinz -Lohmann-Straße 4, D-27472 Cuxhaven, Deutschland
CH Zulassungsinhaber:
Provet AG, 3421 Lyssach b. Burgdorf,
.
Schweiz
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Lohmann Animal Health GmbH, Heinz -Lohmann-Straße 4, D-27472 Cuxhaven, Deutschland
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
AviPro AE Suspension zur Anwendung über das Trinkwasser für Hühner
3.
WIRKSTOFF UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 Dosis enthält:
Aviäres Enzephalomyelitis-Virus, lebend, Stamm 1143 Calnek 10
–10
Wirtssystem: embryonierte SPF-Hühnereier
*EID
= 50 %-Embryo-Infektionsdosis: der benötigte Virustiter, um bei 50 % von mit dem Virus
beimpften Embryonen eine Infektion hervorzurufen
4.
ANWENDUNGSGEBIET
Zur aktiven Immunisierung von gesunden Hühnern ab der 10. Lebenswoche (zukünftige Lege- und
Zuchttiere) gegen die Aviäre Enzephalomyelitis (AE).
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei klinisch kranken oder durch Transport geschwächten Tieren.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Keine bekannt.
DE + AT : Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage
aufgeführt sind, bei Ihren Tieren feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht
gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt mit.
CH : Falls unerwünschte Wirkungen auftreten, insbesondere solche die nicht aufgeführt sind, melden
Sie diese unter www.vaccinovigilance.ch
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7.
ZIELTIERART
Hühner
8.
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zur Verabreichung über das Trinkwasser.
Eine Impfdosis pro Tier ab einem Alter von 10 Wochen.
Es müssen grundsätzlich alle Tiere des Bestandes geimpft werden.
Der Impfstoff sollte in der Menge an Trinkwasser gelöst werden, die von den Tieren innerhalb von 2
Stunden verbraucht wird. Der Impfstoff muss sofort nach Auflösung in die Tränken gegeben werden,
so dass er innerhalb von maximal 2 Stunden nach Auflösung durch die Tiere aufgenommen wird. Um
eine zügige Aufnahme des Impfstoffes zu gewährleisten, sollte den Tieren vorher für 1 - 2 Stunden das
Trinkwasser entzogen werden. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass alle Tiere ausreichend
Zugang zur Impfstoffsuspension haben, aber nicht zusätzlich normales Trinkwasser zur Verfügung
steht.
Art der Anwendung
Verabreichung über das Trinkwasser
Die benötigte Anzahl der Impfstoffdosen und die Wassermenge sind zu bestimmen (siehe
unten).
Den gesamten Inhalt der Impfstoff-Flaschen jeweils nur für einen Stall bzw. ein Tränkesystem
verwenden.
Alle zur Impfung verwendeten Geräte (Leitungen, Schläuche, Tränken, etc.) sollten gründlich
gesäubert und frei von Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückständen sein.
Nur kühles, sauberes und frisches Wasser verwenden, vorzugsweise frei von Chlor und
Metallionen. Magermilchpulver (2 – 4 g/Liter Wasser) bzw. Magermilch (20 – 40 ml/Liter
Wasser) kann die Qualität des Trinkwassers verbessern und die Aktivität des Impfstoffes
verlängern; der Zusatz sollte jedoch 10 Minuten vor Zugabe des Impfstoffes erfolgen.
Impfstoffflasche unter Wasser öffnen und Inhalt vollständig lösen. Durch Spülen der Flasche
und des Gummistopfens mit Wasser für eine vollständige Entleerung sorgen.
Mit Wasser gefüllte Leitungen müssen vor Anwendung der Impfstoffsuspension geleert werden.
Die verdünnte Impfstoffsuspension wird kaltem, frischem Wasser so hinzugefügt, dass als Faustregel
1000 Impfstoffdosen in einem Liter Wasser pro Lebenstag für 1000 Hühner gelöst sind, z.B. für 1000
Hühner im Alter von 10 Tagen würden 10 Liter benötigt.
Unter heißen klimatischen Bedingungen und bei schweren Rassen muss diese Menge unter Umständen
bis auf ein Maximum von 40 Liter pro 1000 Tiere erhöht werden. Im Zweifelsfall muss die
Wasseraufnahme am Tag vor der Impfung ermittelt werden.
Um den Infektionsdruck vor dem Einsetzen der Immunität zu reduzieren, sollte zwischen den
Durchgängen in der Aufzucht die Einstreu entfernt und der Stall gereinigt werden.
9.
HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG
Die Impfung sollte nicht später als 4 Wochen vor Brutbeginn erfolgen, um eine Übertragung des
Impfvirus auf die Nachkommenschaft zu vermeiden.
Den gesamten Inhalt geöffneter Behältnisse auf einmal verbrauchen.
Es müssen grundsätzlich alle Tiere des Bestandes geimpft werden.
10.
WARTEZEIT
AviPro AE
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Null Tage.
11.
BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Kühl lagern und transportieren (2°C – 8°C).
Nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.
Nicht einfrieren.
Haltbarkeit nach Verdünnen gemäß den Anweisungen:
Es darf nur die Menge Impfstoff zubereitet werden, die innerhalb von 2 Stunden verimpft werden kann.
Die fertige Impfstoffsuspension vor direkter Sonnenbestrahlung und Erwärmung über 25° C sowie vor
Frost schützen.
Sie dürfen das Tierarzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr
anwenden.
12.
BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Frühestens 4 Wochen nach der Impfung dürfen die Eier von geimpften Zuchthennen zu Brutzwecken
verwendet werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Es müssen grundsätzlich alle Tiere des Bestandes geimpft werden.
Um zusätzlichen Stress für die geimpften Tiere zu vermeiden, sollten zwei Wochen vor und nach der
AE-Impfung keine weiteren Immunisierungen erfolgen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Lebendvirusimpfstoff, jede Kontamination durch Verspritzen oder Verschütten ist zu vermeiden.
Nach der Anwendung Hände waschen und desinfizieren.
Legeperiode:
Nicht anwenden bei Legetieren und Zuchttieren während der Legeperiode und innerhalb von 4
Wochen vor Beginn der Legeperiode.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger
Anwendung eines anderen Tierarzneimittels vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines
anderen Tierarzneimittels verwendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Nach Verabreichung einer 10-fachen Überdosis wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.
Inkompatibilitäten:
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.
13.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT
VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN
ERFORDERLICH
Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall entsorgt werden.
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Fragen Sie Ihren Tierarzt, wie nicht mehr benötigte Arzneimittel zu entsorgen sind. Diese Maßnahmen
dienen dem Umweltschutz.
14.
GENEHMIGUNGSDATUM DER PACKUNGSBEILAGE
Oktober 2018
15.
WEITERE ANGABEN
Zulassungsnummern:
DE Zul.-Nr.: 94a/89
AT Z.Nr.: 8-20014
CH Zul.-Nr.: 1228
Packungsgrößen:
Packung mit 1000 Impfdosen
Packung mit 2500 Impfdosen
Packung mit 5000 Impfdosen
Packung mit 10000 Impfdosen
Bündelpackungen:
Packung mit 10 x 1000 Impfdosen
Packung mit 10 x 2500 Impfdosen
Packung mit 10 x 5000 Impfdosen
Packung mit 10 x 10000 Impfdosen
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit
dem örtlichen Vertreter des Zulassungsinhabers in Verbindung.
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[Version 8.1, 01/2017]
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
AviPro AE
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1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
AviPro AE
Suspension zur Anwendung über das Trinkwasser für Hühner
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Dosis enthält:
Wirkstoff:
Aviäres Enzephalomyelitis-Virus, lebend, Stamm 1143 Calnek
- 10
Wirtssystem: embryonierte SPF-Hühnereier
*EID
= 50%-Embryo-Infektionsdosis: der benötigte Virustiter, um bei 50% von mit dem Virus
beimpften Embryonen eine Infektion hervorzurufen
Sonstige Bestandteile:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Suspension zur Anwendung über das Trinkwasser
Aussehen: gelbbraune, trübe Flüssigkeit
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart
Hühner
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart
Zur aktiven Immunisierung von gesunden Hühnern
ab der 10. Lebenswoche
(zukünftige Lege- und
Zuchttiere) gegen die Aviäre Enzephalomyelitis (AE).
Beginn der Immunität: 3 Wochen.
Dauer der Immunität: 44 Wochen (serologisch nachgewiesen)
4.3
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei klinisch kranken oder durch Transport geschwächten Tieren.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Frühestens 4 Wochen nach der Impfung dürfen die Eier von geimpften Zuchthennen zu Brutzwecken
verwendet werden.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Es müssen grundsätzlich alle Tiere des Bestandes geimpft werden.
AviPro AE
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Um zusätzlichen Stress für die geimpften Tiere zu vermeiden, sollten zwei Wochen vor und nach der
AE-Impfung keine weiteren Immunisierungen erfolgen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Lebendvirusimpfstoff, jede Kontamination durch Verspritzen oder Verschütten ist zu vermeiden.
Nach der Anwendung Hände waschen und desinfizieren.
4.6
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere)
Keine bekannt.
4.7
Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode
Nicht anwenden bei Legetieren und Zuchttieren während der Legeperiode und innerhalb von 4
Wochen vor Beginn der Legeperiode.
4.8
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen
Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger
Anwendung eines anderen Tierarzneimittels vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines
anderen Tierarzneimittels verwendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.
4.9
Dosierung und Art der Anwendung
Zur Verabreichung über das Trinkwasser. Eine Impfdosis pro Tier ab einem Alter von 10 Wochen.
Es müssen grundsätzlich alle Tiere des Bestandes geimpft werden.
Der Impfstoff sollte in der Menge an Trinkwasser gelöst werden, die von den Tieren innerhalb von 2
Stunden verbraucht wird. Der Impfstoff muss sofort nach Auflösung in die Tränken gegeben werden,
so dass er innerhalb von maximal 2 Stunden nach Auflösung durch die Tiere aufgenommen wird.
Um eine zügige Aufnahme des Impfstoffes zu gewährleisten, sollte den Tieren vorher für 1 - 2
Stunden das Trinkwasser entzogen werden. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass alle Tiere
ausreichend Zugang zur Impfstoffsuspension haben, aber nicht zusätzlich normales Trinkwasser zur
Verfügung steht.
Art der Anwendung
Verabreichung über das Trinkwasser
Die benötigte Anzahl der Impfstoffdosen und die Wassermenge sind zu bestimmen (siehe
unten).
Den gesamten Inhalt der Impfstoffflaschen jeweils nur für einen Stall bzw. ein Tränkesystem
verwenden.
Alle zur Impfung verwendeten Geräte (Leitungen, Schläuche, Tränken, etc.) sollten gründlich
gesäubert und frei von Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückständen sein.
Nur kühles, sauberes und frisches Wasser verwenden, vorzugsweise frei von Chlor und
Metallionen. Magermilchpulver (2 – 4 g/Liter Wasser) bzw. Magermilch (20 – 40 ml/Liter
Wasser) kann die Qualität des Trinkwassers verbessern und die Aktivität des Impfstoffes
verlängern; der Zusatz sollte jedoch 10 Minuten vor Zugabe des Impfstoffes erfolgen.
Impfstoffflasche unter Wasser öffnen und Inhalt vollständig lösen. Durch Spülen der Flasche
und des Gummistopfens mit Wasser für eine vollständige Entleerung sorgen.
Mit Wasser gefüllte Leitungen müssen vor Anwendung der Impfstoffsuspension geleert werden.
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Die verdünnte Impfstoffsuspension wird kaltem, frischem Wasser so hinzugefügt, dass als Faustregel
1000 Impfstoffdosen in einem Liter Wasser pro Lebenstag für 1000 Hühner gelöst sind, z.B. für 1000
Hühner im Alter von 10 Tagen würden 10 Liter benötigt.
Unter heißen klimatischen Bedingungen und bei schweren Rassen muss diese Menge unter Umständen
bis auf ein Maximum von 40 Liter pro 1000 Tiere erhöht werden. Im Zweifelsfall muss die
Wasseraufnahme am Tag vor der Impfung ermittelt werden.
Um den Infektionsdruck vor dem Einsetzen der Immunität zu reduzieren, sollte zwischen den
Durchgängen in der Aufzucht die Einstreu entfernt und der Stall gereinigt werden.
4.10
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich
Nach Verabreichung einer 10-fachen Überdosis wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.
4.11
Wartezeit
Null Tage.
5.
IMMUNOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
Pharmakotherapeutische Gruppe: lebende Virusimpfstoffe für Geflügel, aviäres Enzephalomyelitis
Virus
ATCvet-Code: QI01AD02
Der Impfstoff enthält den enterotropen, nicht an Eier adaptierten Virusstamm 1143 Calnek. Die
Elterntiere werden zu einem Zeitpunkt geimpft, in dem sich kein Krankheitsbild mehr ausbilden kann.
Das Ziel der Impfung ist die Bildung neutralisierender Antikörper, die über den Dottersack an die
Küken weitergegeben werden, um diese in den ersten Lebenswochen vor der Infektion zu schützen.
6.
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1
Verzeichnis der sonstigen Bestandteile
Dinatriumhydrogenphosphat
Kaliumdihydrogenphosphat
Laktosemonohydrat
Magermilchpulver
Gereinigtes Wasser
6.2
Wesentliche Inkompatibilitäten
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.
6.3
Dauer der Haltbarkeit
Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 1 Jahr
Haltbarkeit nach Verdünnen gemäß den Anweisungen: 2 Stunden
6.4
Besondere Lagerungshinweise
Kühl lagern und transportieren (2°C – 8°C).
Nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.
Nicht einfrieren.
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Haltbarkeit nach Verdünnen gemäß den Anweisungen:
Die fertige Impfstoffsuspension vor direkter Sonnenbestrahlung und Erwärmung über 25°C sowie vor
Frost schützen!
6.5
Art und Beschaffenheit des Behältnisses
Glasflasche Typ I (Ph.Eur.) mit Rollrand mit Chlorbutyl-elastomer Verschluss. Die Flaschen sind mit
Aluminium-Abreißkappen versiegelt.
Der Impfstoff ist in folgenden Packungsgrößen erhältlich:
Packung mit 1000 Impfdosen
Packung mit 2500 Impfdosen
Packung mit 5000 Impfdosen
Packung mit 10000 Impfdosen
Bündelpackungen:
Packung mit 10 x 1000 Impfdosen
Packung mit 10 x 2500 Impfdosen
Packung mit 10 x 5000 Impfdosen
Packung mit 10 x 10000 Impfdosen
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
6.6
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel
oder bei der Anwendung entstehender Abfälle
Nicht verwendete Tierarzneimittel oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den
nationalen Vorschriften zu entsorgen.
7.
ZULASSUNGSINHABER
Zulassungsinhaber AT + DE und Hersteller:
Lohmann Animal Health GmbH, Heinz -Lohmann-Straße 4, D-27472 Cuxhaven, Deutschland
Zulassungsinhaber CH:
Provet AG, 3421 Lyssach b. Burgdorf, Schweiz
8.
ZULASSUNGSNUMMER(N)
AT :
Z.Nr.: 8-20014
Zu.-Nr.: 1228
DE :
Zul.-Nr.: 94a/89
9.
DATUM DER ERTEILUNG DER ERSTZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER
ZULASSUNG
01.06.1989
28.12.2000 / 19.09.2006 / 12.01.2012
01.06.1990 / 15.04.2004 / 06.08.2009
10.
STAND DER INFORMATION
AviPro AE
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Mai 2017
VERBOT DES VERKAUFS, DER ABGABE UND/ODER DER ANWENDUNG
Nicht zutreffend.
CH + DE:
Verschreibungspflichtig
Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten