Zyloric 100 Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

allopurinolum

Verfügbar ab:

Aspen Pharma Schweiz GmbH

ATC-Code:

M04AA01

INN (Internationale Bezeichnung):

allopurinolum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

allopurinolum 100 mg, lactosum monohydricum 50 mg, maydis amylum, povidonum K 30, magnesii stearas, aqua purificata, pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Uricostatikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1966-10-07

Gebrauchsinformation

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Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
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haben wie Sie, könnte ihnen
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Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Zyloric®
100 mg und 300 mg Tabletten
Was ist Zyloric und wann wird es angewendet?
Zyloric senkt die Harnsäure in Blut und Urin. Es wird bei Gicht, d.h.
bei Ablagerungen von
Harnsäurekristallen in Haut, Gelenken und Niere, sowie bei anderen
Krankheiten, die eine
therapiebedürftige Erhöhung der Harnsäurekonzentration im Blut
hervorrufen, angewendet.
Zyloric darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Zu hohe Harnsäurekonzentrationen im Blut beruhen auf einer
Stoffwechselstörung, die durch
verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann, z.B. durch
Überernährung. Es ist daher auf ein
Idealgewicht und eine gemischte, abwechslungsreiche Kost zu achten. Zu
meiden sind Alkohol und
Innereien. Bei Nierensteinen ist auf eine grosse Trinkmenge zu achten.
Wann darf Zyloric nicht eingenommen / angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
Allopurinol oder einem Hilfsstoff von
Zyloric.
Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Zyloric Vorsicht geboten?
Bei bekannter, schwerer Nieren- und/oder Leberkrankheit ist bei der
Anwendung besondere Vorsicht
geboten und es bedarf einer besonderen Überwachung durch den Arzt
bzw. die Ärztin, um die günstigste
Dosierung zu finden.
Schwere Hautausschläge (Hypersensibilitätssyndrom,
Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale
Nekrolyse) wurden beobachtet bei der Anwendung von Allopurinol.
Häufig sind die Ausschläge
begleitet von Entzündungen im Mund, im Rachen, an der Nase, an den
Genitalien sowie von
Bindehautentzündung (rote und geschwollene Augen). Diesen
schwerwiegenden Hautauss
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Warnungen
Zyloric®
Zusammensetzung
Wirkstoff: Allopurinolum.
Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Maisstärke, Povidon K90,
Magnesiumstearat.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 100 mg und 300 mg.
Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
Zyloric ist indiziert zur Verminderung der Bildung von
Uraten/Harnsäure, wenn bereits
Urate/Harnsäure abgelagert wurde (z. B. bei Gichtarthritis, Hauttophi
und Nephrolithiasis) oder
wenn ein vorhersehbares klinisches Risiko besteht (z.B.
Malignombehandlung, die zur akuten
Harnsäure-Nephropathie führen kann).
Solche Urat-/Harnsäure-Ablagerungen werden beobachtet bei:
idiopathischer Gicht,
Harnsäurelithiasis, akuter Harnsäure-Nephropathie, Neoplasien und
Myeloproliferationen mit
erhöhtem Zellzerfall, wobei der Uratspiegel spontan oder nach
Chemotherapie erhöht sein kann; und
bei Überproduktion von Harnsäure infolge Enzymdefekt:
Hypoxanthinguaninphosphoribosyl-
Transferase (Lesch-Nyhan-Syndrom), Glucose-6-phosphatase
(Glycogenspeicherkrankheit),
Phosphoribosylpyrophosphat-Synthetase,
Phosphoribosylpyrophosphat-Transferase,
Adeninphosphoribosyl-Transferase.
Zyloric ist indiziert zur Behandlung bei Nierensteinen, bedingt durch
Mangel an Phosphoribosyl-
Transferase.
Zyloric wird auch angewendet zur Behandlung rezidivierender
Kalzium-Oxalatsteine, wenn
gleichzeitig eine Hyperurikosurie vorliegt und wenn Trinkkuren und
Diät versagen.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung beim Erwachsenen
Die Behandlung mit Zyloric sollte mit einer niedrigen Dosierung
beginnen, z.B. 100 mg täglich, um
das Risiko von Nebenwirkungen herabzusetzen. Die Dosis soll nur
erhöht werden, wenn die
Einstellung des Serumurates unbefriedigend ist. Besondere Vorsicht ist
erforderlich bei
eingeschränkter Nierenfunktion (vgl. „Niereninsuffizienz“ unter
„Dosierung/Anwendung“). Das
folgende Dosierungsschema wird vorgeschlagen:
Leichte Fälle: 100 - 200 mg täglich.
Mittelschwere Fälle: 300 - 600 mg täglich.
Schwere Fälle: 700 - 900 mg täglich.
Ist eine Dosi
                                
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