Zemplar 10 ug/2ml Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

paricalcitolum

Verfügbar ab:

AbbVie AG

ATC-Code:

H05BX02

INN (Internationale Bezeichnung):

paricalcitolum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

paricalcitolum 10 µg, ethanolum 340 mg, propylenglycolum 620 mg, aqua ad iniectabile ad solutionem pro 2 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2004-08-09

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Zemplar® Injektionslösung
AbbVie AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Paricalcitol.
Hilfsstoffe: Alkohol (20% v/v), Propylenglycol (30% v/v), Wasser für
Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Lösung zur Injektion:
2 μg pro 1 ml Lösung.
5 μg pro 1 ml Lösung.
10 μg pro 2 ml Lösung.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus bei Patienten mit
terminaler Niereninsuffizienz
und chronischer Hämodialyse.
Dosierung/Anwendung
Anfangsdosierung
Die Initialdosis von Zemplar basiert auf den Basis-Serumspiegeln des
Parathyroidhormons (PTH)
respektive des biologisch aktiven, intakten Parathyroidhormons (iPTH).
Die Initialdosis lässt sich mit der folgenden Formel berechnen:
Die Injektionen werden als intravenöse Bolusinjektionen zu einem
beliebigen Zeitpunkt während der
Dialyse verabreicht, wobei die Injektionshäufigkeit eine Injektion
alle zwei Tage nicht übersteigen
darf.
Dosistitration: Falls keine zufriedenstellende Reaktion auf die
Behandlung mit Zemplar beobachtet
wird, kann die Dosis in Schritten von 2-4 µg Paricalcitol in jeweils
zwei- bis vierwöchigen
Intervallen erhöht werden.
Während einer Dosisanpassungs-Phase sollten die Serumspiegel von
Kalzium und Phosphor
engmaschig überwacht werden. Falls festgestellt wird, dass die Werte
für den Serumspiegel von
Kalzium über die Norm ansteigen oder das Produkt aus Serum Kalzium ×
Phosphor (Ca × P) grösser
als 65 mg2/dl2 sind, muss die Dosis sofort reduziert oder die Therapie
unterbrochen werden, bis sich
diese Parameter wieder normalisiert haben. Die Therapie mit Zemplar
muss dann mit einer tieferen
Dosierung wieder begonnen werden. Es ist möglich, dass die Dosis
reduziert werden kann, weil sich
der PTH Spiegel als Reaktion auf die Therapie mit Zemplar senkt. Daher
muss die schrittweise
Dosiserhöhung individuell angepasst werden.
Dosen >0,24 µg/kg wurden in klinischen Studien nicht ausreichend
untersucht und sollten nicht
verabreicht werden.
Die folgende Tabelle 1 enthä
                                
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