Vitamin D3 Streuli Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

cholecalciferolum

Verfügbar ab:

Streuli Pharma AG

ATC-Code:

A11CC05

INN (Internationale Bezeichnung):

cholecalciferolum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

cholecalciferolum 300000 U. I., triglycerida Medien q.s. zu einer Lösung anstelle von 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Vitamin D-Präparat

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1968-05-31

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Vitamin D3 Streuli®, Injektionslösung
Streuli Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Cholecalciferolum.
Hilfsstoffe: Triglycerida Mediocatenalia q.s. ad solut.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Ampulle zu 1 ml enthält: Cholecalciferolum 300'000 I.E.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Therapie der Osteomalazie bei Malabsorption.
Akute postoperative Nebenschilddrüsen-Insuffizienz.
Hypokalzämische Tetanie.
Dosierung/Anwendung
Injektionslösung
Akute, postoperative Nebenschilddrüsen-Insuffizienz;Tetanie
Zu Beginn werden 300'000 I.E. intramuskulär in Kombination mit i.v.
Kalzium-Gabe injiziert. Die
Nachbehandlung erfolgt mit Vitamin D3 Tropflösung.
Osteomalazie-Behandlung bei Malabsorption
Die Substitution sollte parenteral mit 300'000 I.E. Vitamin D3
intramuskulär erfolgen. Eine
Wiederholung in einem 6-12 monatigen Abstand zur Erhaltung des
Therapieresultates wird
empfohlen.
Während einer Vitamin D-Therapie ist auf genügende Calcium-Zufuhr zu
achten.
Kontraindikationen
Intravenöse Injektion von Vitamin D3-Injektionslösung.
Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern beim Vorliegen einer
Hypothyreose oder einer
idiopathischen Hyperkalzämie.
Schwangerschaft und Stillzeit.
Eine hochdosierte Vitamin D-Therapie sollte nicht durchgeführt werden
bei Skelettaffektionen mit
Bettlägerigkeit (vermehrte Calciumausscheidung), Morbus Boeck
(Sarkoidose), Immobilisation bei
orthopädischen Korrekturoperationen und bei akuter Lungentuberkulose.
Vitamin D-Analoge dürfen nicht gleichzeitig gegeben werden.
Patienten mit einer Hypercalcämie und Vitamin D-Intoxikation darf
dieses Präparat nicht verabreicht
werden.
Überempfindlichkeit gegenüber Vitamin D oder einen der Hilfsstoffe.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Störungen des Calciumstoffwechsels, bei Niereninsuffizienz,
Coronarerkrankungen,
Arteriosklerose und Nierensteinen ist Vorsicht geboten.
Vitamin D sollte aufgrund einer möglichen Hypercalcämie bei
Patienten, die Herzglykoside
einnehmen, vorsichtig angewandt werden, da
                                
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