Vancocin i.v. 1 g Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

vancomycinum

Verfügbar ab:

Teva Pharma AG

ATC-Code:

J01XA01

INN (Internationale Bezeichnung):

vancomycinum

Darreichungsform:

Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Zusammensetzung:

Praeparatio cryodesiccata: vancomycinum 1 g ut vancomycini hydrochloridum, acidum hydrochloridum ad pH, pro vitro.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Infektionskrankheiten

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1959-01-23

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Vancocin® Lyophilisat zur Herstellung einer Infusionslösung
Teva Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Vancomycinum ut Vancomycini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Acidum hydrochloridum.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Durchstechflasche enthält 500 mg resp. 1 g Vancomycinum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Bei intravenöser Infusion
Zur Therapie von schweren Infektionen, bei Methicillin- oder
Cephalosporinresistenz, die durch
Vancomycin sensible Erreger verursacht wurden.
Bei schweren Staphylokokkeninfektionen bei Penicillin-Allergikern oder
bei Patienten, die auf
Penicilline oder Cephalosporine nicht angesprochen haben.
Zur Initialtherapie bei Verdacht auf Methicillin-resistente Keime
(nach Vorliegen des Ergebnisses
der Empfindlichkeitstestung sollte die Therapie entsprechend angepasst
werden).
Vancomycin intravenös wird unter den obengenannten Voraussetzungen
bei Infektionen durch gram-
positive Vancomycin sensible Erreger eingesetzt:
·komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen (cSSTI)
·Knochen- und Gelenkinfektionen
·ambulant erworbener Pneumonie (CAP)
·nosokomialer Pneumonie (HAP), einschliesslich der
beatmungsassoziierten Pneumonie (VAP)
·infektiöser Endokarditis
·akuter bakterieller Meningitis
·Bakteriämie in Zusammenhang mit oder bei Verdacht auf eine der
obigen Erkrankungen
Bei lokalisierten, eitrigen Staphylokokkeninfektionen werden
Antibiotika neben geeigneten
chirurgischen Massnahmen angewandt.
Bei Enterokokken (E. faecalis)-Endokarditis ist Vancocin nur in
Kombination mit einem
Aminoglykosid wirksam. Vancocin ist gegen Endokarditis durch
Diphteroide und in Kombination
mit Rifampicin und/oder einem Aminoglykosid bei beginnender
Klappenprothesen-Endokarditis
durch S. epidermidis oder Diphteroide wirksam
(Vancomycin-Therapiedauer 4–6 Wochen).
Es sollten Kulturen angelegt werden, um die ursächlichen Erreger und
deren Empfindlichkeit gegen
Vancomycin festzustellen.
Bei oraler Verabreichung
Zur Behandlung der antibiotikabedingten pseudomembranoesen Colitis
                                
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