Uromitexan Multidose Injektions-/Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

mesnum

Verfügbar ab:

Baxter AG

ATC-Code:

V03AF01

INN (Internationale Bezeichnung):

mesnum

Darreichungsform:

Injektions-/Infusionslösung

Zusammensetzung:

mesnum 100 mg, dinatrii edetas, natrii hydroxidum, alcohol benzylicus 10.4 mg, aqua ad iniectabile ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 14.05-14.84 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Verhütung der Urotoxizität von Oxazaphosphorinen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1997-08-11

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Zulassungsinhaberin
Uromitexan
Zusammensetzung
Wirkstoff: Mesnum
Hilfsstoffe:
Uromitexan 400 mg, Ampullen
Natrii edetas, Aqua q.s. ad solutionem
Uromitexan Multidose 1,0g/10 ml, Durchstechflaschen
Alcohol benzylicus 10,4 mg/ml
Natrii edetas, Aqua q.s. ad solutionem
Uromitexan 400 mg, Filmtabletten
Lactosum monohydricum, excipiens pro compresso obducto
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Uromitexan 400 mg, Lösung zur intravenösen Anwendung
Ampullen zu 4 ml; 1 Ampulle enthält 400 mg Mesna.
Uromitexan Multidose 1,0 g/10 ml, Lösung zur intravenösen Anwendung
Durchstechflaschen zu 10 ml; 1 ml Lösung enthält 100 mg Mesna.
Uromitexan 400 mg, Filmtabletten
Filmtabletten zu 400 mg Mesna.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Verhütung der Harnwegstoxizität von Oxazaphosphorinen
(Cyclophosphamid, Ifosfamid).
Dosierung/Anwendung
Bei einer Tumortherapie mit Ifosfamid sollte immer gleichzeitig
Uromitexan gegeben werden, bei
einer Tumortherapie mit Cyclophosphamid stets bei intravenösen Dosen
über 10 mg/kg
Körpergewicht (= 400 mg/m2 Körperoberfläche) und bei
Risikopatienten. Risiken sind vor allem:
·vorangegangene Radiotherapie im Bereich des kleinen Beckens
·Zystitis bei vorangegangener Cyclophosphamid- oder
Ifosfamid-Therapie
·Harnwegserkrankungen in der Anamnese
Die Dosierung und Art der Verabreichung von Mesna richtet sich nach
der Dosis und Dauer der
Therapie mit Cyclophosphamid oder Ifosfamid. Auch beim Einsatz von
Mesna zur Verhütung der
Harnwegstoxizität von Oxazaphosphorinen sollte auf eine ausreichende
Hydratation und eine
regelmässige Blasenentleerung geachtet werden. Es sollte eine
Harnausscheidung von 100 ml/Stunde
angestrebt werden. Der Urin sollte während und 1 Tag nach der
Behandlung auf das Auftreten einer
Hämaturie oder Proteinurie überwacht werden.
Bei konventioneller Zytostatika-Dosis soll Mesna intravenös mit etwa
60% (3 x 20%) der Dosis des
Zytostatikums verabreicht werden (oral 120%, 3 x 40%). Bei
Hochdosistherapie werden mindestens
äquivalente Dosen ve
                                
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