Uromitexan Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-03-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

mesnum

Verfügbar ab:

Baxter AG

ATC-Code:

V03AF01

INN (Internationale Bezeichnung):

mesnum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

mesnum 400 mg, lactosum monohydricum 59.27 mg, cellulosum microcristallinum, calcii hydrogenophosphas dihydricus, maydis amylum, povidonum K 25, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 6000, E 171, simeticonum, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Verhütung der Urotoxizität von Oxazaphosphorinen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1997-12-19

Gebrauchsinformation

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PATIENTENINFORMATION
Inhaltsverzeichnis
Strukturierte Informationen
Inhaltsverzeichnis
Information für Patientinnen und Patienten
Uromitexan
Was ist Uromitexan und wann wird es angewendet?
Wann darf Uromitexan nicht eingenommen werden?
Wann ist bei der Einnahme von Uromitexan Vorsicht geboten?
Darf Uromitexan während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen werden?
Wie verwenden Sie Uromitexan?
Welche Nebenwirkungen kann Uromitexan haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Uromitexan enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Uromitexan? Welche Packungen sind erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im März 2023 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
RUBRIKEN 2 BIS 10 SOWIE STAND DER INFORMATION
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel
ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie sollten es nicht an
andere Personen weitergeben. Auch
wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Uromitexan
Was ist Uromitexan und wann wird es angewendet?
Uromitexan ist ein Mittel, welches die Harnwege vor schädigenden
Einflüssen von gewissen
Chemotherapeutika (Krebsmittel), im speziellen der Stoffe
Cyclophosphamid und Ifosfamid der Klasse
„Oxazaphosphorine“ schützt. Es wird nur zusammen mit diesen
Chemotherapeutika angewandt. Der
Wirkstoff von Uromitexan bindet sich an die Abbaustoffe dieser
Chemotherapeutika und macht sie für
die Harnwege weniger schädlich.
Uromitexan darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
eingenommen werden.
Wann darf Uromitexan nicht eingenommen werden?
Sie dürfen Uromitexan nicht einnehmen, wenn Si
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Zulassungsinhaberin
Uromitexan
Zusammensetzung
Wirkstoff: Mesnum
Hilfsstoffe:
Uromitexan 400 mg, Ampullen
Natrii edetas, Aqua q.s. ad solutionem
Uromitexan Multidose 1,0g/10 ml, Durchstechflaschen
Alcohol benzylicus 10,4 mg/ml
Natrii edetas, Aqua q.s. ad solutionem
Uromitexan 400 mg, Filmtabletten
Lactosum monohydricum, excipiens pro compresso obducto
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Uromitexan 400 mg, Lösung zur intravenösen Anwendung
Ampullen zu 4 ml; 1 Ampulle enthält 400 mg Mesna.
Uromitexan Multidose 1,0 g/10 ml, Lösung zur intravenösen Anwendung
Durchstechflaschen zu 10 ml; 1 ml Lösung enthält 100 mg Mesna.
Uromitexan 400 mg, Filmtabletten
Filmtabletten zu 400 mg Mesna.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Verhütung der Harnwegstoxizität von Oxazaphosphorinen
(Cyclophosphamid, Ifosfamid).
Dosierung/Anwendung
Bei einer Tumortherapie mit Ifosfamid sollte immer gleichzeitig
Uromitexan gegeben werden, bei
einer Tumortherapie mit Cyclophosphamid stets bei intravenösen Dosen
über 10 mg/kg
Körpergewicht (= 400 mg/m2 Körperoberfläche) und bei
Risikopatienten. Risiken sind vor allem:
·vorangegangene Radiotherapie im Bereich des kleinen Beckens
·Zystitis bei vorangegangener Cyclophosphamid- oder
Ifosfamid-Therapie
·Harnwegserkrankungen in der Anamnese
Die Dosierung und Art der Verabreichung von Mesna richtet sich nach
der Dosis und Dauer der
Therapie mit Cyclophosphamid oder Ifosfamid. Auch beim Einsatz von
Mesna zur Verhütung der
Harnwegstoxizität von Oxazaphosphorinen sollte auf eine ausreichende
Hydratation und eine
regelmässige Blasenentleerung geachtet werden. Es sollte eine
Harnausscheidung von 100 ml/Stunde
angestrebt werden. Der Urin sollte während und 1 Tag nach der
Behandlung auf das Auftreten einer
Hämaturie oder Proteinurie überwacht werden.
Bei konventioneller Zytostatika-Dosis soll Mesna intravenös mit etwa
60% (3 x 20%) der Dosis des
Zytostatikums verabreicht werden (oral 120%, 3 x 40%). Bei
Hochdosistherapie werden mindestens
äquivalente Dosen ve
                                
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