Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
mesnum
Baxter AG
V03AF01
mesnum
Filmtabletten
mesnum 400 mg, lactosum monohydricum 59.27 mg, cellulosum microcristallinum, calcii hydrogenophosphas dihydricus, maydis amylum, povidonum K 25, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 6000, E 171, simeticonum, pro compresso obducto.
B
Synthetika
Verhütung der Urotoxizität von Oxazaphosphorinen
zugelassen
1997-12-19
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FACHINFORMATION Zulassungsinhaberin Uromitexan Zusammensetzung Wirkstoff: Mesnum Hilfsstoffe: Uromitexan 400 mg, Ampullen Natrii edetas, Aqua q.s. ad solutionem Uromitexan Multidose 1,0g/10 ml, Durchstechflaschen Alcohol benzylicus 10,4 mg/ml Natrii edetas, Aqua q.s. ad solutionem Uromitexan 400 mg, Filmtabletten Lactosum monohydricum, excipiens pro compresso obducto Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Uromitexan 400 mg, Lösung zur intravenösen Anwendung Ampullen zu 4 ml; 1 Ampulle enthält 400 mg Mesna. Uromitexan Multidose 1,0 g/10 ml, Lösung zur intravenösen Anwendung Durchstechflaschen zu 10 ml; 1 ml Lösung enthält 100 mg Mesna. Uromitexan 400 mg, Filmtabletten Filmtabletten zu 400 mg Mesna. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Verhütung der Harnwegstoxizität von Oxazaphosphorinen (Cyclophosphamid, Ifosfamid). Dosierung/Anwendung Bei einer Tumortherapie mit Ifosfamid sollte immer gleichzeitig Uromitexan gegeben werden, bei einer Tumortherapie mit Cyclophosphamid stets bei intravenösen Dosen über 10 mg/kg Körpergewicht (= 400 mg/m2 Körperoberfläche) und bei Risikopatienten. Risiken sind vor allem: ·vorangegangene Radiotherapie im Bereich des kleinen Beckens ·Zystitis bei vorangegangener Cyclophosphamid- oder Ifosfamid-Therapie ·Harnwegserkrankungen in der Anamnese Die Dosierung und Art der Verabreichung von Mesna richtet sich nach der Dosis und Dauer der Therapie mit Cyclophosphamid oder Ifosfamid. Auch beim Einsatz von Mesna zur Verhütung der Harnwegstoxizität von Oxazaphosphorinen sollte auf eine ausreichende Hydratation und eine regelmässige Blasenentleerung geachtet werden. Es sollte eine Harnausscheidung von 100 ml/Stunde angestrebt werden. Der Urin sollte während und 1 Tag nach der Behandlung auf das Auftreten einer Hämaturie oder Proteinurie überwacht werden. Bei konventioneller Zytostatika-Dosis soll Mesna intravenös mit etwa 60% (3 x 20%) der Dosis des Zytostatikums verabreicht werden (oral 120%, 3 x 40%). Bei Hochdosistherapie werden mindestens äquivalente Dosen ve Lesen Sie das vollständige Dokument