Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
articaini hydrochloridum, adrenalinum
Materia Medica Maibach AG
N01BB58
articaini hydrochloridum, adrenalinum
Injektionslösung
articaini hydrochloridum 40 mg, adrenalinum 5 µg ut adrenalini hydrochloridum, natrii chloridum, antiox.: E 223 500 µg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Lokalanästhetikum in der Zahnmedizin
zugelassen
1976-11-15
FACHINFORMATION Ultracain® D-S/D-S forte Sanofi-Aventis (Suisse) SA Zusammensetzung Wirkstoffe: Articaini hydrochloridum, Adrenalinum ut Adrenalini hydrochloridum. Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Antiox.: E 223 (Natrii disulfidum, 0,5 mg/ml), Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Ultracain D-S 1 ml Injektionslösung enthält: Articaini hydrochloridum 40 mg, Adrenalinum 5 µg ut Adrenalini hydrochloridum. Ultracain D-S forte 1 ml Injektionslösung enthält: Articaini hydrochloridum 40 mg, Adrenalinum 10 µg ut Adrenalini hydrochloridum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Infiltrations- und Leitungsanästhesie in der Zahnheilkunde. Ultracain D-S: Routineeingriffe wie komplikationslose Einzel- und Reihenextraktionen, Kavitäten- und Kronenstumpfpräparationen, insbesondere bei Patienten mit schweren Allgemeinerkrankungen. Ultracain D-S forte: Eingriffe an Schleimhaut und Knochen, welche eine erhöhte Ischämie erfordern; chirurgische Eingriffe an der Pulpa (Amputationen und Exstirpationen); Extraktion von Zähnen mit Parodontitis apicalis bzw. frakturierter Zähne (Osteotomie), lange dauernde chirurgische Eingriffe, z.B. Operation nach Caldwell-Luc, perkutane Osteosynthese, Zystektomie, mukogingivale Eingriffe, apikale Resektion. Dosierung/Anwendung Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren Übliche Dosierung Für die komplikationslose Zangenextraktion von Oberkieferzähnen im nicht entzündlichen Stadium genügt meist ein vestibuläres Depot von 1,7 ml Ultracain D-S oder Ultracain D-S forte pro Zahn. In einigen Fällen kann eine vestibuläre Nachinjektion von 1–1,7 ml erforderlich sein, um eine komplette Anästhesie zu erreichen. Auf die schmerzhafte palatinale Injektion kann verzichtet werden. Wenn am Gaumen ein Schnitt oder eine Naht indiziert ist, genügt ein palatinales Depot von ca. 0,1 ml pro Einstich. Bei Reihenextraktionen benachbarter Zähne lässt sich in den meisten Fällen die Zahl der vestibulären Depots verringern. Bei normalen Zangenextraktionen von Unterkiefer-P Lesen Sie das vollständige Dokument