Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
virus rabiei inactivatus (souche: Wistar Rabies PM/WI 38-1503-3M)
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
J07BG01
virus rabiei inactivatus (souche: Wistar Rabies PM/WI 38-1503-3M)
Poudre et solvant pour suspension injectable
Praeparatio cryodesiccata: virus rabiei inactivatus (souche: Wistar Rabies PM/WI 38-1503-3M) min. 2.5 U.I., albuminum humanum, pro vase, residui: neomycini sulfas, phenolsulfonphthaleinum. Solvens: aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Impfstoffe
Immunisierung active contre la rage
zugelassen
1975-10-24
FACHINFORMATION Transferiert von Sanofi Pasteur MSD AG Tollwut-Impfstoff Mérieux® Sanofi-Aventis (Suisse) SA Zusammensetzung Wirkstoffe Eine Dosis Tollwut Impfstoff Mérieux enthält: inaktivierte Tollwut-Viren des Stammes WISTAR PM/WI 38-1503-3M, gezüchtet auf humanen diploiden Zellen (HDC), mit mindestens 2,5 Internationalen Einheiten (I.E.)Tollwutantigen. Hilfsstoffe Lyophilisat: Humanalbumin (50 mg), Spuren von Neomycin, Phenolrot und Restbestandteilen des Zellkulturmediums. Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke (1 ml). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Durchstechflasche mit Lyophilisat (Pulver) und Fertigspritze mit 1 ml Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zur Herstellung einer Injektionslösung. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Aktive Immunisierung gegen Tollwut. Tollwut Impfstoff Mérieux bewirkt sowohl bei präexpositioneller als auch bei postexpositioneller Impfung die Bildung neutralisierender Antikörper. Vorbeugende Impfung gegen Tollwut (Präexpositionelle Immunisierung) Die vorbeugende Impfung ist angezeigt für Personen mit erhöhtem Expositionsrisiko. Alle Personen, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, sollten geimpft werden. Eine serologische Untersuchung wird halbjährlich empfohlen. Eine Boosterimpfung sollte vorgenommen werden, wenn der Antikörpertiter unter den als schützend angesehenen Wert von 0,5 IE/ml fällt. Folgende Personenkreise sollten unter Berücksichtigung der Häufigkeit ihres Expositionsrisikos geimpft werden: a) Angehörige von Hochschulen, Laboratorien und Betrieben mit potentiellem Tollwutexpositionsrisiko, Tierärzte (inkl. Studenten), Wildhüter, Jäger, Waldarbeiter, Tierhändler, exponierte Tierpfleger oder Seuchenpolizisten, Schlachthauspersonal, Präparatoren und Personen mit beruflichem oder sonstigem engen Kontakt zu Fledermäusen. b) Personen, die einem Tollwutrisiko in endemischen Gebieten ausgesetzt sind: Kinder, Erwachsene, Reisende in Regionen mit hoher Tollwutgefährdung (z.B. durch streunende Hunde). Weiterhin soll Lesen Sie das vollständige Dokument