Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
trandolaprilum, verapamili hydrochloridum
Viatris Pharma GmbH
C09BB10
trandolaprilum, verapamili hydrochloridum
Filmtabletten
trandolaprilum 2 mg, verapamili hydrochloridum 180 mg, maydis amylum, lactosum monohydricum 107 mg, povidonum K 25, hypromellosum, natrii stearylis fumaras, cellulosum microcristallinum, natrii alginas, povidonum K 30, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, hydroxypropylcellulosum, macrogolum 400, macrogolum 6000, talcum, silica colloidalis anhydrica, natrii docusas, E 171, E 172 (flavum), E 172 (nigrum), E 172 (rubrum), pro compresso obducto, natrium 28 mg.
B
Synthetika
Kombiniertes Antihypertonicum
zugelassen
2001-07-12
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Tarka® Filmtabletten Mylan Pharma GmbH Was ist Tarka und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Tarka ist ein Präparat, welches 2 Wirkstoffe gleichzeitig enthält. Tarka wird nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Senkung des erhöhten Blutdruckes eingesetzt. Wann darf Tarka nicht eingenommen / angewendet werden? Tarka darf nicht eingenommen werden: ·bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tarka bzw. seinen Komponenten, Verapamil oder Trandolapril oder einem der sonstigen Bestandteile von Tarka, oder anderen ACE-Hemmern; ·bei Schwellungen der Haut, insbesondere im Gesicht, an Lippe, Zunge oder Rachen (Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen); ·wenn von einer früheren Einnahme eines blutdrucksenkenden Mittels bekannt ist, dass Schwellungen im Gesicht, an Lippe, Zunge oder Rachen (Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen) aufgetreten waren; ·von Kindern und Jugendlichen (<18 Jahre); ·von Schwangeren und Stillenden; ·während der Desensibilisierungstherapie mit Bienen- oder Wespengift (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Tarka Vorsicht geboten?»); ·bei Herz-, Kreislauferkrankungen wie frischem Herzinfarkt, sehr langsamer Herzfrequenz, bei zu niedrigem Blutdruck, bei eingeschränkter Herzfunktion, sowie bei Herzrhythmusstörungen. ·wenn Sie Probleme mit Ihren Herzklappen haben oder am Sick-Sinus-Syndrom (unregelmässiger Herzschlag) leiden und keinen Herzschrittmacher tragen; ·wenn Sie an obstruktiver hypertropischer Kardiomyopathie leiden (Verdickung des Herzmuskels); ·wenn Sie an einer schweren Nieren Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Tarka® Filmtabletten BGP Products GmbH Zusammensetzung Wirkstoffe: Verapamili hydrochloridum, Trandolaprilum. Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten: 180 mg Verapamili hydrochloridum und 2,0 mg Trandolaprilum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Essentielle Hypertonie, wenn eine Kombinationstherapie indiziert ist. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Die übliche Tagesdosis beträgt: 1 Filmtablette Tarka morgens vor, zum oder nach dem Frühstück. Falls die Einnahme am Morgen vergessen wird, kann diese bis zum Mittag nachgeholt werden. Spezielle Dosierungsanweisungen Ältere Patienten: Im Prinzip kann die übliche Tagesdosis verwendet werden; es soll jedoch in Betracht gezogen werden, dass ältere Patienten stärker reagieren könnten (siehe auch «Pharmakokinetik»). Pädiatrie: Die Anwendung von Tarka bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht untersucht. Daher wird die Anwendung bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen. Niereninsuffizienz: Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Creatinin-Clearance zwischen 10- 30 ml/Min.) kann eine freie Kombination aus Gopten 0,5 mg und Isoptin retard (120 mg) eingesetzt werden. Leberinsuffizienz: Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion kann eine freie Kombination aus Gopten 0,5 mg und Isoptin retard (120 mg) eingesetzt werden. Kontraindikationen Tarka darf nicht angewendet werden: ·bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder Hilfsstoffe; ·bei kardiogenem Herz-Kreislauf-Schock; ·bei kürzlich aufgetretenem Myokardinfarkt mit Komplikationen wie Bradykardie, ausgeprägte Hypotonie, Linksherzinsuffizienz; ·bei schweren Erregungsleitungsstörungen wie sinuatrialer Block, AV Block II. und III. Grades bei Patienten ohne funktionierenden Herzschrittmacher; ·bei Sinusknoten-Syndrom (Bradykardie-Tachykardie-Syndrom) bei Patienten ohne funktionierenden Herzschrittmacher; ·bei Vorhofflimmern/-flattern bei Patienten mit akzessorischem Leitungsbündel (z.B. W Lesen Sie das vollständige Dokument