Tarka Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-06-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

trandolaprilum, verapamili hydrochloridum

Verfügbar ab:

Viatris Pharma GmbH

ATC-Code:

C09BB10

INN (Internationale Bezeichnung):

trandolaprilum, verapamili hydrochloridum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

trandolaprilum 2 mg, verapamili hydrochloridum 180 mg, maydis amylum, lactosum monohydricum 107 mg, povidonum K 25, hypromellosum, natrii stearylis fumaras, cellulosum microcristallinum, natrii alginas, povidonum K 30, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, hydroxypropylcellulosum, macrogolum 400, macrogolum 6000, talcum, silica colloidalis anhydrica, natrii docusas, E 171, E 172 (flavum), E 172 (nigrum), E 172 (rubrum), pro compresso obducto, natrium 28 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Kombiniertes Antihypertonicum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2001-07-12

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
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haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Tarka® Filmtabletten
Mylan Pharma GmbH
Was ist Tarka und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Tarka ist ein Präparat, welches 2 Wirkstoffe gleichzeitig enthält.
Tarka wird nur auf Verschreibung des
Arztes oder der Ärztin zur Senkung des erhöhten Blutdruckes
eingesetzt.
Wann darf Tarka nicht eingenommen / angewendet werden?
Tarka darf nicht eingenommen werden:
·bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tarka bzw. seinen
Komponenten, Verapamil oder
Trandolapril oder einem der sonstigen Bestandteile von Tarka, oder
anderen ACE-Hemmern;
·bei Schwellungen der Haut, insbesondere im Gesicht, an Lippe, Zunge
oder Rachen (Schwierigkeiten
beim Schlucken oder Atmen);
·wenn von einer früheren Einnahme eines blutdrucksenkenden Mittels
bekannt ist, dass Schwellungen
im Gesicht, an Lippe, Zunge oder Rachen (Schwierigkeiten beim
Schlucken oder Atmen) aufgetreten
waren;
·von Kindern und Jugendlichen (<18 Jahre);
·von Schwangeren und Stillenden;
·während der Desensibilisierungstherapie mit Bienen- oder Wespengift
(siehe «Wann ist bei der
Einnahme von Tarka Vorsicht geboten?»);
·bei Herz-, Kreislauferkrankungen wie frischem Herzinfarkt, sehr
langsamer Herzfrequenz, bei zu
niedrigem Blutdruck, bei eingeschränkter Herzfunktion, sowie bei
Herzrhythmusstörungen.
·wenn Sie Probleme mit Ihren Herzklappen haben oder am
Sick-Sinus-Syndrom (unregelmässiger
Herzschlag) leiden und keinen Herzschrittmacher tragen;
·wenn Sie an obstruktiver hypertropischer Kardiomyopathie leiden
(Verdickung des Herzmuskels);
·wenn Sie an einer schweren Nieren
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Tarka® Filmtabletten
BGP Products GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Verapamili hydrochloridum, Trandolaprilum.
Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten: 180 mg Verapamili hydrochloridum und 2,0 mg
Trandolaprilum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Essentielle Hypertonie, wenn eine Kombinationstherapie indiziert ist.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die übliche Tagesdosis beträgt: 1 Filmtablette Tarka morgens vor,
zum oder nach dem Frühstück.
Falls die Einnahme am Morgen vergessen wird, kann diese bis zum Mittag
nachgeholt werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten: Im Prinzip kann die übliche Tagesdosis verwendet
werden; es soll jedoch in
Betracht gezogen werden, dass ältere Patienten stärker reagieren
könnten (siehe auch
«Pharmakokinetik»).
Pädiatrie: Die Anwendung von Tarka bei Kindern und Jugendlichen unter
18 Jahren wurde nicht
untersucht. Daher wird die Anwendung bei dieser Altersgruppe nicht
empfohlen.
Niereninsuffizienz: Bei eingeschränkter Nierenfunktion
(Creatinin-Clearance zwischen 10-
30 ml/Min.) kann eine freie Kombination aus Gopten 0,5 mg und Isoptin
retard (120 mg) eingesetzt
werden.
Leberinsuffizienz: Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
kann eine freie Kombination aus
Gopten 0,5 mg und Isoptin retard (120 mg) eingesetzt werden.
Kontraindikationen
Tarka darf nicht angewendet werden:
·bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder
Hilfsstoffe;
·bei kardiogenem Herz-Kreislauf-Schock;
·bei kürzlich aufgetretenem Myokardinfarkt mit Komplikationen wie
Bradykardie, ausgeprägte
Hypotonie, Linksherzinsuffizienz;
·bei schweren Erregungsleitungsstörungen wie sinuatrialer Block, AV
Block II. und III. Grades bei
Patienten ohne funktionierenden Herzschrittmacher;
·bei Sinusknoten-Syndrom (Bradykardie-Tachykardie-Syndrom) bei
Patienten ohne
funktionierenden Herzschrittmacher;
·bei Vorhofflimmern/-flattern bei Patienten mit akzessorischem
Leitungsbündel (z.B. W
                                
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