Synalar-N creme

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

fluocinoloni acetonidum, neomycinum

Verfügbar ab:

FARMACEUTICA TEOFARMA SUISSE SA

ATC-Code:

D07CC02

INN (Internationale Bezeichnung):

fluocinoloni acetonidum, neomycinum

Darreichungsform:

creme

Zusammensetzung:

fluocinoloni acetonidum 0,25 mg, neomycinum 3,5 mg zu neomycini sulfas, propylenglycolum, conserv.: E 216, E 218, excipiens ad-Salbe für 1 g.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Entzündliche hauterkrankungen oder allergischen surinfectées durch bakterien

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1963-06-24

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Synalar®-N
Was ist Synalar-N und wann wird es angewendet?
Synalar-N enthält Fluocinolonacetonid, ein mittelstark wirksames
Kortisonderivat mit
entzündungshemmenden Eigenschaften. Zusätzlich enthält Synalar-N
das Lokalantibiotikum Neomycin
gegen bakterielle Infektionen.
Synalar-N ist auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin zu
verwenden bei entzündlichen,
entzündlich-juckenden und allergischen Hauterkrankungen mit einer
begleitenden Infektion durch
neomycinempfindliche Keime.
Synalar-N Creme ist besonders im akuten und subakuten Stadium, bei
nässenden Hautprozessen sowie
bei fettigem Hautzustand angezeigt.
Die wasserfreie, fetthaltige Synalar-N Salbe eignet sich vorzugsweise
bei chronischen und trockenen
Hautprozessen.
Wann darf Synalar-N nicht angewendet werden?
Synalar-N darf bei Hauterkrankungen, die in erster Linie durch
Bakterien, Pilze oder Viren verursacht
sind, nicht eingesetzt werden. Verwenden Sie Synalar-N nicht bei
offenen Wunden und eitrigen
Entzündungen (wie z.B. Furunkel, Abszessen und Akne), bei einer
Herpesinfektion (z.B.
Fieberbläschen), Hauttuberkulose oder Impfreaktion. Es sollen keine
sogenannten Okklusivverbände
(luftdichtes Abdecken des behandelten Hautareals, z.B. mit einer
Folie) angelegt werden. Synalar-N
sollte nicht auf grössere Hautflächen (mehr als 1⁄5 der
Körperoberfläche) aufgetragen werden. Beides
würde zu einer unerwünschten, übermässigen Aufnahme von
Wirkstoffen durch die Haut in den
Organismus führen. Synalar-N darf nicht angewendet werden bei
Schwangerschaft und während der
Stillzeit.
Synalar-N sollte nicht 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
unerwünschte Wirkungen
Synalar®-N
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Synalar-N Creme und Synalar-N Salbe: Fluocinoloni-acetonidum,
Neomycinum ut Neomycini
sulfas.
Hilfsstoffe
Synalar-N Creme: Propylenglycolum, Conserv.: Propylis
parahydroxybenzoas (E 216), Methylis
parahydroxybenzoas (E 218); Excipiens ad unguentum.
Synalar-N Salbe: Propylenglycolum, Adeps lanae, Excipiens ad
unguentum.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Creme und Salbe: Fluocinoloni-acetonidum 0,25 mg, Neomycinum 3,5 mg ut
Neomycini sulfas, pro
1 g.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Entzündliche, entzündlich-juckende und allergische Hauterkrankungen
mit bakterieller
Superinfektion durch neomycinempfindliche Keime.
Synalar-N Creme ist besonders im akuten und subakuten Stadium, bei
nässenden Hautprozessen
sowie bei fettigem Hautzustand angezeigt.
Die wasserfreie, fetthaltige Synalar-N Salbe eignet sich vorzugsweise
bei chronischen und trockenen
Hautprozessen.
Dosierung/Anwendung
Nicht öfter als ein- bis zweimal täglich auf die erkrankten
Hautpartien dünn auftragen und
einmassieren.
Im Allgemeinen erhöht eine mehr als zweimal tägliche Anwendung
topischer Glukokortikoide das
Risiko unerwünschter Effekte ohne die therapeutische Wirkung zu
verstärken.
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Therapieerfolg. Nicht
mehr als 20% der
Körperoberfläche behandeln. Eine Anwendungsdauer von 4 bis maximal 8
Tage nicht überschreiten.
Die Behandlung bei Kindern sollte nicht länger als 4 Tage dauern.
Danach sollte falls angezeigt, auf
ein antibiotikafreies Monopräparat umgestellt werden.
Maximale Tagesdosis beim Erwachsenen: Die empfohlene maximale
tägliche Menge ist beim
Erwachsenen 10 g.
Wenn eine längere Behandlung erforderlich ist, sollte der Zustand des
Patienten ärztlich überprüft,
auf Zeichen einer Plasma-Cortisol-Veränderung geachtet werden und
erst dann über eine Fortsetzung
bzw. Wiederholung entschieden werden.
Säuglinge, Kleinkinder und Kinder: Siehe unter «Kontraindikationen»
und «Warnhinweise u
                                
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