Surmontil Tropfen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

trimipraminum

Verfügbar ab:

Neuraxpharm Switzerland AG

ATC-Code:

N06AA06

INN (Internationale Bezeichnung):

trimipraminum

Darreichungsform:

Tropfen

Zusammensetzung:

trimipraminum 40 mg zu trimipramini mesilas, arom.: ethylvanillinum, vanillinum und andere Farbe.: E 150a, excipiens zur Lösung pro 1 ml Endwerte. 40 Tropfen Endwerte. ethanolum 11 % V/V.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antidepressivum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1963-03-22

Gebrauchsinformation

                                
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
sollten es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Surmontil®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Was ist Surmontil und wann wird es angewendet?
Surmontil wird zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Es hellt
die Stimmung auf, mildert
Angstzustände, beseitigt Traurigkeit und innere Unruhe und wirkt bei
Schlaflosigkeit psychischen
Ursprungs. Surmontil darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der
Ärztin angewendet werden.
Wann darf Surmontil nicht angewendet werden?
Sie dürfen Surmontil nicht einnehmen bei Überempfindlichkeit auf den
Wirkstoff Trimipramin oder
einen Hilfsstoff von Surmontil, bei gleichzeitiger Einnahme eines
MAO-Hemmers (z.B. zur Behandlung
von Depressionen oder von Parkinson-Krankheit), ferner bei
vergrösserter Prostata mit Beschwerden
beim Wasserlösen, bei massiv erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom), bei
schweren
Reizleitungsstörungen des Herzes sowie während der Erholungsphase
nach einem frischen Herzinfarkt.
Wann ist bei der Anwendung von Surmontil Vorsicht geboten?
Unter der Behandlung mit Surmontil können sich die Symptome der
Depression, insbesondere
suizidalen Verhaltens, verschlechtern. In diesem Fall sollten Sie
umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin
kontaktieren.
Bei Kindern und Jugendlichen mit Depressionen oder anderen
psychiatrischen Diagnosen wurde unter
der Behandlung mit Antidepressiva über ein vermehrtes Auftreten von
Verhaltensstörungen, inkl.
erhöhtem Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und
vollendetem Suizid berichtet.
Daten aus klinischen Studien mit jungen Erwachsenen bis 25 Jahren mit
psychiatrischen Störungen, die
mit Antide
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Surmontil®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Trimipraminum ut Trimipramini maleas (Tabletten) bzw.
Trimipramini mesilas (Tropfen).
Hilfsstoffe
Tabletten zu 25 mg: Tritici amylum, Silica colloidalis anhydrica,
Magnesii stearas.
Tabletten zu 100 mg: Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas,
Macrogolum 6000,
Carboxymethylamylum natricum A, Cellulosum microcristallinum.
Tropfen 4% (40 mg/1 ml): Aromatica: Vanillinum, Ethylvanillinum et
alia, Color.: E 150, Excipiens
ad solutionem pro 1 ml corresp. 40 guttae corresp. Ethanolum 11% V/V.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 25 mg und 100 mg.
Tropfen 4% (40 mg/ml).
(1 Tropfen = 1 mg Wirkstoff)
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Neurotische und reaktive Depressionen. Bei psychotischen Depressionen
in Kombination mit
Neuroleptika.
Schwere chronische Schmerzzustände, z.B. Carcinom-Patienten.
Dosierung/Anwendung
Anwendung bei Erwachsenen
Ambulante Behandlung: bei einfachen Depressionen initial 25-75 mg
täglich (1-3 Tabletten zu 25
mg, resp. 25-75 Tropfen) mit progressiver, individueller Steigerung
der täglichen Dosis auf 50-150
mg. Nach Stabilisierung des Patienten wird auf eine tägliche
Erhaltungsdosis von 50-100 mg
reduziert und diese während mehrerer Wochen verabreicht. In gewissen
Fällen, z.B. bei älteren
Personen, kann eine Erhaltungsdosis von 25-50 mg täglich (1-2
Tabletten zu 25 mg, resp. 25-50
Tropfen) ausreichend sein. Die Tagesdosis ist auf 2-3 Einnahmen zu
verteilen oder als Einmaldosis
am Abend, 2 Stunden vor dem Schlafengehen, zu verabreichen.
Stationäre Behandlung: grundsätzlich soll während der Akutphase
eine tägliche Dosis von 150 bis
300 mg (1½-3 Tabletten zu 100 mg) verabreicht werden. Je nach
Schweregrad der Depression kann
die Dosis gelegentlich bis zu 400 mg, in Ausnahmefällen auch mehr,
erhöht werden. Die benötigte
Dosis soll progressiv erreicht werden, ausgehend von einer
Anfangsdosis von 75 bis 100 mg täglich.
Ist ein Gleichgewicht erzielt, soll die Dosis individuell
                                
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