Surcalce - Injektionslösung für Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

Kaufe es jetzt

Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
30-07-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-02-2021

Wirkstoff:

CALCIUMACETAT; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT

Verfügbar ab:

V.M.D. NV

ATC-Code:

QA12AA20

INN (Internationale Bezeichnung):

CALCIUMACETAT; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT

Einheiten im Paket:

100 ml, Laufzeit: 60 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

1978-12-04

Gebrauchsinformation

                                1
B. PACKUNGSBEILAGE
2
GEBRAUCHSINFORMATION
SURCALCE - INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERD, RIND, SCHWEIN, SCHAF, ZIEGE
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
V.M.D. n.v.
Hoge Mauw 900
2370 Arendonk
Belgien
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
SURCALCE - INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERD, RIND, SCHWEIN, SCHAF, ZIEGE
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
WIRKSTOFFE:
Calciumgluconat
465 mg
Calciumacetat
37 mg
Magnesiumhypophosphit Hexahydrat
30 mg
(entsprechend Ca
2+
50 mg bzw. 1,27 mmol und Mg
2+
2,8 mg bzw. 0,11 mmol)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Borsäure, Wasser für Injektionszwecke
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Sauen: Eklampsie
Rinder, Schafe, Ziegen: Gebärparese, Weide-, Stall-,
Transport-Tetanie
Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine: Unterstützungstherapie bei
Gefäßpermeabilitätsstörungen,
z.B. bei Allergien und Entzündungen
3
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Niereninsuffizienz, Hypercalcämie,
Hypermagnesiämie, Hyperparathyreoidismus,
Acidose, Kalzinose oder Herzglykosidintoxikation.
Nicht anwenden in Folge hochdosierter Verabreichung von Vit.
D3-Präparaten.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den
Wirkstoffen oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Auch
bei
therapeutischer
Dosierung
kann
es
durch
den
Calciumgehalt
zu
einer
transienten
Hypercalcämie kommen, die sich wie folgt zeigt:
- initiale Bradykardie
- Unruhe, Muskelzittern, Salivation
- Erhöhung der Atemfrequenz
Ein Anstieg der Herzfrequenz nach einer initialen Bradykardie ist als
Zeichen für eine beginnende
Überdosierung zu werten. In diesem Fall ist die Infusion abzubrechen.
Verzögerte
Nebenwirkungen
können
in
Form
von
Störungen
des
Allgemeinbefindens
und
mit
Symptomen einer Hypercalcämie auch noch 6 – 10 Stunden nach der
Infusion auftreten und dürfen nicht
als Rezidiv der Hypocalcämie fehldiagnostiziert werden.
An der Injektionsstelle kann es nach subkutaner Injektion zu Nekrosen
kommen.
Si
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
2
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
SURCALCE - INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERD, RIND, SCHWEIN, SCHAF, ZIEGE
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält
WIRKSTOFFE:
Calciumgluconat
465 mg
Calciumacetat
37 mg
Magnesiumhypophosphit Hexahydrat
30 mg
(entsprechend Ca
2+
50 mg bzw. 1,27 mmol und Mg
2+
2,8 mg bzw. 0,11 mmol)
Osmolarität 2350 – 2650 mosmol/kg
pH 4,5 – 5,5
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Bitte das Aussehen der Lösung noch ergänzen
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERARTEN
Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Sauen: Eklampsie
Rinder, Schafe, Ziegen: Gebärparese, Weide-, Stall-,
Transport-Tetanie
Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine: Unterstützungstherapie bei
Gefäßpermeabilitätsstörungen,
z.B. bei Allergien und Entzündungen
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Niereninsuffizienz, Hypercalcämie,
Hypermagnesiämie, Hyperparathyreoidismus,
Acidose, Kalzinose oder Herzglykosidintoxikation.
Nicht anwenden in Folge hochdosierter Verabreichung von Vit.
D3-Präparaten.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den
Wirkstoffen oder einem der
sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Keine.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN
Die intravenöse Applikation muss langsam erfolgen.
Vorsicht bei digitalisierten Patienten. Während der Infusion sind
Herz- und Kreislauf zu kontrollieren.
Bei Auftreten von Symptomen einer Überdosierung (insbesondere
Herzrhythmusstörungen, Unruhe,
Blutdruckabfall) ist die Infusion sofort abzubrechen.
3
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate
zu ziehen und die Packungs-
beilage oder das Etikett vorzuzeigen.
4.6
NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKE
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument