Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
buprenorphinum, naloxonum
Indivior Schweiz AG
N07BC51
buprenorphinum, naloxonum
Sublingualtabletten
buprenorphinum 2 mg ut buprenorphini hydrochloridum, naloxonum 0.5 mg ut naloxoni hydrochloridum dihydricum, lactosum monohydricum corresp. lactosum 41.87 mg, mannitolum, maydis amylum, povidonum K 30, acidum citricum, natrii citras dihydricus corresp. natrium 0.06 mg, aromatica (Zitrone und Limette) cum linaloolum et citralum et E 320, acesulfamum kalicum, magnesii stearas, pro compresso.
A+
Synthetika
Substitutionsbehandlung bei Opioidabhängigkeit
zugelassen
2009-02-25
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Suboxone®, Sublingualtabletten Indivior Schweiz AG Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Was ist Suboxone und wann wird es angewendet? Dieses Arzneimittel ist zur Behandlung der Opioidabhängigkeit bestimmt. Suboxone wird im Rahmen medizinischer, sozialer und psychologischer Massnahmen bei opioidabhängigen (betäubungsmittelabhängigen) Patienten eingesetzt. Die Therapie mit Suboxone Sublingualtabletten ist zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren bestimmt. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Was sollte dazu beachtet werden? Suboxone muss genau so eingenommen werden, wie vom Arzt oder der Ärztin verschrieben. Geben Sie Suboxone Sublingualtabletten nicht an andere Personen weiter. Wann darf Suboxone nicht angewendet werden? Suboxone darf nicht angewendet werden, ·wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Buprenorphin, Naloxon oder einen der Hilfsstoffe von Suboxone sind, ·wenn Sie schwere Atemprobleme haben, ·wenn Sie schwere Leberprobleme haben, ·bei akutem Alkoholmissbrauch, ·wenn Sie alkoholbedingt an Zittern, starkem Schwitzen, Angstzuständen, Verwirrtheit oder Halluzinationen leiden (Delirium tremens), ·bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren. Wann ist bei der Anwendung von Suboxone Vorsicht geboten? Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn ·Sie vor kurzem eine Kopfverletzung oder eine Erkrankung des Gehirns hatten. ·Sie einen niedrigen Blutdruck haben. ·Sie Erkrankungen der Harnwege haben (bei Männern insbesondere in Zusammenhang mit einer Prostatavergrösserung). ·bei Ih Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Suboxone®, Sublingualtabletten Indivior Schweiz AG Suboxone untersteht dem Bundesgesetz über Betäubungsmittel und psychotrope Stoffe. Zusammensetzung Wirkstoffe: Buprenorphin (als Buprenorphinhydrochlorid)/Naloxon (als Naloxonhydrochlorid- Dihydrat). Hilfsstoffe: Lactose, aromatica, excip. pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Sublingualtabletten: 2 mg Buprenorphin und 0,5 mg Naloxon bzw. 8 mg Buprenorphin und 2 mg Naloxon. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit im Rahmen medizinischer, sozialer und psychologischer Massnahmen. Mit dem Naloxon-Bestandteil soll ein intravenöser Missbrauch verhindert werden. Die Substitutionstherapie ist zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren bestimmt, die einer Suchtbehandlung zugestimmt haben. Dosierung/Anwendung Die Behandlung muss unter der Aufsicht eines Arztes mit Erfahrung in der Behandlung von Opiatabhängigkeit/Sucht erfolgen. Der Arzt muss den Patienten darüber informieren, dass die sublinguale Anwendung die einzige wirksame und sichere Art der Anwendung dieses Arzneimittels darstellt. Suboxone Sublingualtabletten werden bis zur Auflösung unter der Zunge gehalten. Die Auflösung dauert üblicherweise 5 bis 10 Minuten. Die Dosis wird mit Suboxone 2 mg/0,5 mg und 8 mg/2 mg Sublingualtabletten zusammengestellt, die gleichzeitig oder in zwei geteilten Portionen angewendet werden können. Dabei ist die zweite Portion anzuwenden, sobald sich die erste Portion aufgelöst hat. Vor der Einleitung der Therapie sollten die Leberwerte und der Virushepatitis-Status bestimmt werden. Bei Patienten mit einer Virushepatitis, Patienten, die Begleitmedikationen erhalten, und bei Patienten, bei denen eine Leberfunktionsstörung vorliegt, besteht ein Risiko einer schnelleren Leberschädigung. Daher sollte die Leberfunktion regelmässig kontrolliert werden. Dosierung Erwachsene: Induktion: Vor der Induktion der Therapie sollten die Art der Opioidabhängigkeit (d.h. lang- oder kurzwir Lesen Sie das vollständige Dokument