Solmucol 600 Erkältungshusten brause-tablette

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

acetylcysteinum

Verfügbar ab:

IBSA Institut Biochimique SA

ATC-Code:

R05CB01

INN (Internationale Bezeichnung):

acetylcysteinum

Darreichungsform:

brause-tablette

Zusammensetzung:

acetylcysteinum 600 mg, saccharinum natricum, excipiens pro compresso.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Mucolitico

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2007-07-31

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Solmucol® 600 Erkältungshusten Brausetabletten
IBSA Institut Biochimique SA
Was ist Solmucol 600 Erkältungshusten und wann wird es angewendet?
Solmucol 600 Erkältungshusten enthält den Wirkstoff Acetylcystein.
Dieser Wirkstoff verflüssigt
und löst den zähen, festsitzenden Schleim in den Luftwegen und
fördert den Auswurf.
Das auf der Schleimhaut der Atemwege vorhandene Sekret spielt eine
wichtige Rolle bei der Abwehr
von eingeatmeten Schadstoffen, wie Bakterien, Staub und chemischen
Verunreinigungen. Diese
Reizstoffe werden im Sekret festgehalten, wo sie unschädlich gemacht
und mit dem Auswurf
ausgeschieden werden.
Durch die schleimlösende Wirkung von Solmucol 600 Erkältungshusten
verflüssigt sich der zähe
Schleim und kann besser abgehustet werden. Dadurch wird die Gefahr
einer Infektion vermindert.
Bei freien Atemwegen lässt der Husten nach, und die Atmung wird
erleichtert.
Solmucol 600 Erkältungshusten eignet sich deshalb zur Behandlung von
Erkältungshusten mit
übermässiger Schleimbildung.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Wirkung von Solmucol 600 Erkältungshusten wird durch reichliches
Trinken gefördert.
Rauchen trägt zur übermässigen Bildung von Bronchialschleim bei.
Durch Verzicht auf das Rauchen
können Sie die Wirkung von Solmucol 600 Erkältungshusten
unterstützen.
Für Diabetiker geeignet (jede Brausetablette enthält 2,7 kcal, bzw.
11,3 kJ).
Wann darf Solmucol 600 Erkältungshusten nicht angewendet werden?
Solmucol 600 Erkältungshusten darf bei bekannter Überempfindlichkeit
gegenüber dem Wirkstoff
Acetylcystein oder einem anderen Inhaltsstoff oder bei Magen- und
Darmgeschwüren nicht
eingenommen werden.
Solmucol 600 Erkältungshusten sollte auch nicht zusammen mit
hustenstillenden Arzneimitteln
(Antitussiva) eingenommen werden, da durch diese Arzneimittel der
Husten und die natürliche
Selbstreinigung der Atemwege unterdrückt werden, wodurch das Abhusten
des verflüssigten
Schleims beeinträchtigt wird und es zu einem Stau des
Bronchialschleims mit Gef
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Solmucol® 600 Erkältungshusten, Brausetabletten
IBSA Institut Biochimique SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: acetylcysteinum.
Hilfsstoffe
aromatica: saccharinum natricum et alia, excipiens pro compresso.
Diabetikerhinweis: 1 Brausetablette entspricht ca. 2,7 kcal (11,3 kJ).
Die Brausetabletten sind unter Berücksichtigung des Energiegehalts
für Diabetiker geeignet.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Brausetabletten zu 600 mg Acetylcystein.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Solmucol 600 Erkältungshusten eignet sich zur Behandlung von
Erkältungshusten mit übermässiger
Schleimbildung.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene: 600 mg täglich.
Die Brausetablette in einem Glas kaltem oder heissem Wasser auflösen.
Es wird davon abgeraten, Solmucol Erkältungshusten gleichzeitig mit
anderen Arzneimitteln
aufzulösen.
Der leichte Schwefelgeruch, der beim Öffnen des Behälters entsteht,
verflüchtigt sich schnell und hat
keinen Einfluss auf die Wirkung des Arzneimittels.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Acetylcystein oder einem
der Hilfsstoffe gemäss
Zusammensetzung;
Kinder unter 12 Jahren;
aktives peptisches Ulkus.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Wenn die mit Erkältungshusten einhergehende übermässige
Schleimbildung nach einer
Behandlungsdauer von 2 Wochen nicht zurückgeht, sollte die Diagnose
überprüft und eine allfällige
maligne Erkrankung der Atemwege ausgeschlossen werden.
Vorsicht ist bei Patienten mit einem Risiko für gastrointestinale
Blutungen geboten (z.B. bei latentem
peptischem Ulkus oder Ösophagus-Varizen), da oral verabreichtes
Acetylcystein Erbrechen auslösen
kann.
Wegen des Risikos von Bronchospasmen ist des Weiteren bei Patienten
mit Asthma bronchiale und
hyperreaktivem Bronchialsystem Vorsicht geboten.
Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen oder eines
Bronchospasmus ist das Arzneimittel
sofort abzusetzen, und gegebenenfalls sind geeignete Massnahmen zu
ergreifen.
Die glei
                                
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