Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
doxepinum
Pfizer PFE Switzerland GmbH
N06AA12
doxepinum
Hartkapseln
doxepinum 50 mg zu doxepini hydrochloridum, excipiens pro Kapsel.
B
Synthetika
Angstzustände, Depressionen
1968-06-24
PATIENTENINFORMATION Transferiert von Pfizer AG Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Sinquan® Was ist Sinquan und wann wird es angewendet? Sinquan besitzt eine stimmungsaufhellende und eine angstlösende Wirkung, wobei letztere früher eintritt. Die stimmungsaufhellende Wirkung ist nach 2-3 Wochen voll entfaltet. Sinquan wird zur Behandlung von Verstimmungszuständen ("Depressionen") eingesetzt, insbesondere wenn sie mit Angst- und Spannungszuständen einhergehen und sich in Form von innerer Spannung, Überängstlichkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit, Interesselosigkeit, Schuldgefühle wie auch von körperlichen Beschwerden äussern. Sinquan darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin verwendet werden. Die Anwendung von Sinquan wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht und kann deshalb nicht empfohlen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder Betreuungspersonen während der Sinquan- Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen. Wann darf Sinquan nicht angewendet werden? Bei grünem Star (Glaukom) oder Störungen beim Wasserlösen (Harnverhaltung), sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber seinem Wirkstoff, anderen trizyklischen Antidepressiva oder einem der Hilfsstoffe darf Sinquan nicht eingenommen werden. Bei Vergiftungen mit Alkohol, Schlafmitteln, bestimmten Schmerzmitteln (sogenannten narkotischen Schmerzmitteln) oder Psychopharmaka. Bei akuten Delirien (Bewusstseinstrübung verbunden mit Erregung, Sinnestäuschungen und Wahnideen). Bei Darmlähmung. Während der Still Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von Pfizer AG Sinquan® Pfizer PFE Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Doxepinum (ut Doxepini hydrochloridum). Hilfsstoffe: Maydis amylum, Lactosum, Magnesii stearas, Natrii laurilsulfas, Gelatina, Color.: E 172. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Kapseln zu 10 mg, 25 mg und 50 mg Doxepinum (ut Doxepini hydrochloridum). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Angst- und Depressionszustände bei ·Angstneurosen (mit oder ohne somatische Symptome), reaktiven Depressionen, depressiven Angstzuständen, Alkoholismus ·psychotischen Depressionen, einschliesslich endogenen Depressionen ·depressiven Phasen der manisch-depressiven Reaktionen ·Depressionen post partum ·Depressionen im Alter Patienten mit folgenden Symptomen sprechen üblicherweise auf die Behandlung mit Doxepin an: Innere Spannung, Überängstlichkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit, funktionelle somatische Beschwerden, Interesselosigkeit, Schuldgefühle, psychomotorische Retardierung, Hypochondrie. Dosierung/Anwendung Die Tagesdosis richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem individuellen Ansprechen des Patienten. Die anxiolytische Wirkung tritt früher ein als der antidepressive Effekt, der oft nicht vor 2-3 Wochen maximal ausgeprägt ist. Erwachsene In leichten Fällen wird eine Initialdosis von 10-20 mg/Tag empfohlen. Entsprechend dem individuellen Ansprechen sollte diese Dosis in angemessenen Intervallen erhöht bzw. erniedrigt werden. Die optimale Erhaltungsdosis liegt normalerweise bei 30-50 mg/Tag. In schweren Fällen werden 75-100 mg/Tag als Initialdosis empfohlen; entsprechend dem individuellen Ansprechen können bis zu 300 mg/Tag nötig werden. Bei Dosierungen über 300 mg/Tag wird nur selten eine zusätzliche therapeutische Wirkung erreicht. Nach Erreichen einer zufriedenstellenden Wirkung kann man die Dosis normalerweise reduzieren und die Behandlung bis zur vollständigen Remission der Symptome mit einer niedrigeren Erhaltungsdosis weiterführen. Bei Patienten mit geringen Symptomen ode Lesen Sie das vollständige Dokument