Sinquan 50 mg Hartkapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

doxepinum

Verfügbar ab:

Pfizer PFE Switzerland GmbH

ATC-Code:

N06AA12

INN (Internationale Bezeichnung):

doxepinum

Darreichungsform:

Hartkapseln

Zusammensetzung:

doxepinum 50 mg zu doxepini hydrochloridum, excipiens pro Kapsel.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Angstzustände, Depressionen

Berechtigungsdatum:

1968-06-24

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Transferiert von Pfizer AG
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Sinquan®
Was ist Sinquan und wann wird es angewendet?
Sinquan besitzt eine stimmungsaufhellende und eine angstlösende
Wirkung, wobei letztere früher
eintritt. Die stimmungsaufhellende Wirkung ist nach 2-3 Wochen voll
entfaltet.
Sinquan wird zur Behandlung von Verstimmungszuständen
("Depressionen") eingesetzt,
insbesondere wenn sie mit Angst- und Spannungszuständen einhergehen
und sich in Form von
innerer Spannung, Überängstlichkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit,
Interesselosigkeit, Schuldgefühle wie
auch von körperlichen Beschwerden äussern.
Sinquan darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin
verwendet werden.
Die Anwendung von Sinquan wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 18
Jahren nicht untersucht
und kann deshalb nicht empfohlen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder
Betreuungspersonen während der Sinquan-
Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder
Ihrer Ärztin besprechen.
Wann darf Sinquan nicht angewendet werden?
Bei grünem Star (Glaukom) oder Störungen beim Wasserlösen
(Harnverhaltung), sowie bei
Überempfindlichkeit gegenüber seinem Wirkstoff, anderen
trizyklischen Antidepressiva oder einem
der Hilfsstoffe darf Sinquan nicht eingenommen werden.
Bei Vergiftungen mit Alkohol, Schlafmitteln, bestimmten Schmerzmitteln
(sogenannten
narkotischen Schmerzmitteln) oder Psychopharmaka.
Bei akuten Delirien (Bewusstseinstrübung verbunden mit Erregung,
Sinnestäuschungen und
Wahnideen).
Bei Darmlähmung.
Während der Still
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Pfizer AG
Sinquan®
Pfizer PFE Switzerland GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Doxepinum (ut Doxepini hydrochloridum).
Hilfsstoffe: Maydis amylum, Lactosum, Magnesii stearas, Natrii
laurilsulfas, Gelatina, Color.: E 172.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Kapseln zu 10 mg, 25 mg und 50 mg Doxepinum (ut Doxepini
hydrochloridum).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Angst- und Depressionszustände bei
·Angstneurosen (mit oder ohne somatische Symptome), reaktiven
Depressionen, depressiven
Angstzuständen, Alkoholismus
·psychotischen Depressionen, einschliesslich endogenen Depressionen
·depressiven Phasen der manisch-depressiven Reaktionen
·Depressionen post partum
·Depressionen im Alter
Patienten mit folgenden Symptomen sprechen üblicherweise auf die
Behandlung mit Doxepin an:
Innere Spannung, Überängstlichkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit,
funktionelle somatische Beschwerden,
Interesselosigkeit, Schuldgefühle, psychomotorische Retardierung,
Hypochondrie.
Dosierung/Anwendung
Die Tagesdosis richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und
dem individuellen
Ansprechen des Patienten. Die anxiolytische Wirkung tritt früher ein
als der antidepressive Effekt,
der oft nicht vor 2-3 Wochen maximal ausgeprägt ist.
Erwachsene
In leichten Fällen wird eine Initialdosis von 10-20 mg/Tag empfohlen.
Entsprechend dem
individuellen Ansprechen sollte diese Dosis in angemessenen
Intervallen erhöht bzw. erniedrigt
werden. Die optimale Erhaltungsdosis liegt normalerweise bei 30-50
mg/Tag.
In schweren Fällen werden 75-100 mg/Tag als Initialdosis empfohlen;
entsprechend dem
individuellen Ansprechen können bis zu 300 mg/Tag nötig werden. Bei
Dosierungen über
300 mg/Tag wird nur selten eine zusätzliche therapeutische Wirkung
erreicht. Nach Erreichen einer
zufriedenstellenden Wirkung kann man die Dosis normalerweise
reduzieren und die Behandlung bis
zur vollständigen Remission der Symptome mit einer niedrigeren
Erhaltungsdosis weiterführen.
Bei Patienten mit geringen Symptomen ode
                                
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