Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
calcitriolum
Galderma SA
D05AX03
calcitriolum
Salbe
calcitriolum 3 µg, paraffinum liquidum, vaselinum album, E 307, ad unguentum pro 1 g.
B
Synthetika
Psoriasis
zugelassen
1995-04-27
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Silkis® Was ist Silkis und wann wird es angewendet? Silkis enthält als Wirkstoff Calcitriol, welches natürlicherweise im Körper vorkommt und in seiner Zusammensetzung und Wirkung Ähnlichkeit mit dem Vitamin D3 aufweist. Silkis wird gegen Psoriasis (Schuppenflechte) eingesetzt und darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Wann darf Silkis nicht angewendet werden? Silkis darf nicht angewendet werden: -wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe empfindlich (allergisch) reagieren -wenn Sie erhöhte Kalzium-Spiegel im Blut (Hyperkalzämie) haben oder wenn Sie unter einer Kalziumstoffwechselstörung leiden -wenn Sie an einer Funktionsstörung der Nieren oder der Leber leiden -wenn Sie Arzneimittel zur Regelung des Kalzium-haushaltes einnehmen müssen. Da bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nur begrenzte Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen, darf Silkis bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Wann ist bei der Anwendung von Silkis Vorsicht geboten? Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin besonders, falls Sie kalziumhaltige Aufbaupräparate, hohe Dosen von Vitamin D3, Digoxin (ein Herzmittel) oder harntreibende Mittel, sogenannte Diuretika einnehmen, oder falls Ihre Niere bzw. Ihre Leber vorgeschädigt ist. Wenden Sie Silkis im Gesicht mit Vorsicht an, da im Gesicht ein erhöhtes Risiko von Hautreizungen besteht. Der Kontakt mit den Augen sollte vermieden werden. Nach jeder Anwendung von Silkis sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen, um eine unbeabsichtigte Verteilung auf nicht betroffene Hau Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von Galderma Schweiz AG Silkis® Zusammensetzung Wirkstoff: Calcitriolum. Hilfsstoffe: Excipiens ad unguentum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Salbe mit Calcitriolum 3 µg/1 g. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung der plaqueförmigen Psoriasis. Silkis wurde noch nicht bei anderen Formen von Psoriasis geprüft. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Silkis ist zweimal täglich, einmal morgens und einmal abends, in dünner Schicht auf die betroffenen Hautstellen aufzutragen. Die empfohlene wöchentliche Höchstdosis beträgt 100 g. Es wird empfohlen maximal 35% der Körperoberfläche der täglichen Behandlung auszusetzen. Es sollten zudem nicht mehr als 30 g Salbe pro Tag aufgetragen werden. Die klinische Erfahrung mit dieser Auftragsmenge über einen Zeitraum von mehr als 6 Wochen ist begrenzt. Nur für die topische Anwendung. Kinder und Jugendliche Über die Anwendung von Silkis bei Kindern bestehen noch keine Erfahrungen (siehe unter „Kontraindikationen“). Besondere Patientengruppen Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sollten Silkis nicht anwenden (siehe unter "Kontraindikationen"). Kontraindikationen Silkis ist kontraindiziert bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe der Salbe. Silkis darf bei Patienten, die Medikamente zur Regulierung des Kalziumhaushalts einnehmen, bei Patienten, die an einer Funktionsstörung der Nieren oder der Leber leiden, bei Patienten mit Hyperkalzämie und bei Patienten, welche unter einem gestörten Kalziumstoffwechsel leiden, nicht angewendet werden. Da noch keine Erfahrungen vorliegen, darf Silkis bei Kindern nicht angewendet werden. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Die Salbe darf im Gesicht nur mit Vorsicht angewendet werden, da in diesem Bereich ein erhöhtes Risiko für Hautreizungen besteht. Dabei sollte Kontakt mit den Augen vermieden werden. Nach jeder Applikation sollten die Hände gewaschen werden, um das Verschleppen der Salbe auf nicht befallene Körperteile Lesen Sie das vollständige Dokument