Silkis Salbe

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-12-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

calcitriolum

Verfügbar ab:

Galderma SA

ATC-Code:

D05AX03

INN (Internationale Bezeichnung):

calcitriolum

Darreichungsform:

Salbe

Zusammensetzung:

calcitriolum 3 µg, paraffinum liquidum, vaselinum album, E 307, ad unguentum pro 1 g.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Psoriasis

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1995-04-27

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Silkis®
Was ist Silkis und wann wird es angewendet?
Silkis enthält als Wirkstoff Calcitriol, welches natürlicherweise im
Körper vorkommt und in seiner
Zusammensetzung und Wirkung Ähnlichkeit mit dem Vitamin D3 aufweist.
Silkis wird gegen Psoriasis (Schuppenflechte) eingesetzt und darf nur
auf Verschreibung des Arztes oder
der Ärztin angewendet werden.
Wann darf Silkis nicht angewendet werden?
Silkis darf nicht angewendet werden:
-wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe empfindlich (allergisch)
reagieren
-wenn Sie erhöhte Kalzium-Spiegel im Blut (Hyperkalzämie) haben oder
wenn Sie unter einer
Kalziumstoffwechselstörung leiden
-wenn Sie an einer Funktionsstörung der Nieren oder der Leber leiden
-wenn Sie Arzneimittel zur Regelung des Kalzium-haushaltes einnehmen
müssen.
Da bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nur begrenzte Daten
zur Sicherheit und Wirksamkeit
vorliegen, darf Silkis bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von Silkis Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin besonders, falls Sie
kalziumhaltige Aufbaupräparate, hohe
Dosen von Vitamin D3, Digoxin (ein Herzmittel) oder harntreibende
Mittel, sogenannte Diuretika
einnehmen, oder falls Ihre Niere bzw. Ihre Leber vorgeschädigt ist.
Wenden Sie Silkis im Gesicht mit Vorsicht an, da im Gesicht ein
erhöhtes Risiko von Hautreizungen
besteht. Der Kontakt mit den Augen sollte vermieden werden. Nach jeder
Anwendung von Silkis sollten
Sie Ihre Hände gründlich waschen, um eine unbeabsichtigte Verteilung
auf nicht betroffene
Hau
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Galderma Schweiz AG
Silkis®
Zusammensetzung
Wirkstoff: Calcitriolum.
Hilfsstoffe: Excipiens ad unguentum.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Salbe mit Calcitriolum 3 µg/1 g.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung der plaqueförmigen Psoriasis. Silkis wurde noch nicht bei
anderen Formen von Psoriasis
geprüft.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Silkis ist zweimal täglich, einmal morgens und einmal abends, in
dünner Schicht auf die betroffenen
Hautstellen aufzutragen. Die empfohlene wöchentliche Höchstdosis
beträgt 100 g.
Es wird empfohlen maximal 35% der Körperoberfläche der täglichen
Behandlung auszusetzen. Es
sollten zudem nicht mehr als 30 g Salbe pro Tag aufgetragen werden.
Die klinische Erfahrung mit
dieser Auftragsmenge über einen Zeitraum von mehr als 6 Wochen ist
begrenzt.
Nur für die topische Anwendung.
Kinder und Jugendliche
Über die Anwendung von Silkis bei Kindern bestehen noch keine
Erfahrungen (siehe unter
„Kontraindikationen“).
Besondere Patientengruppen
Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sollten Silkis
nicht anwenden (siehe unter
"Kontraindikationen").
Kontraindikationen
Silkis ist kontraindiziert bei Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
Hilfsstoffe der Salbe.
Silkis darf bei Patienten, die Medikamente zur Regulierung des
Kalziumhaushalts einnehmen, bei
Patienten, die an einer Funktionsstörung der Nieren oder der Leber
leiden, bei Patienten mit
Hyperkalzämie und bei Patienten, welche unter einem gestörten
Kalziumstoffwechsel leiden, nicht
angewendet werden.
Da noch keine Erfahrungen vorliegen, darf Silkis bei Kindern nicht
angewendet werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Die Salbe darf im Gesicht nur mit Vorsicht angewendet werden, da in
diesem Bereich ein erhöhtes
Risiko für Hautreizungen besteht. Dabei sollte Kontakt mit den Augen
vermieden werden.
Nach jeder Applikation sollten die Hände gewaschen werden, um das
Verschleppen der Salbe auf
nicht befallene Körperteile 
                                
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