Sano-Tuss Sirup

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

codeini phosphas hemihydricus, guaifenesinum

Verfügbar ab:

Dr. Heinz Welti AG, Fabrikation chemisch-pharmazeutischer Produkte

ATC-Code:

R05FA02

INN (Internationale Bezeichnung):

codeini phosphas hemihydricus, guaifenesinum

Darreichungsform:

Sirup

Zusammensetzung:

codeini phosphas hemihydricus 7.5 mg, guaifenesinum 100 mg, carmellosum natricum corresp. natrium 4.4 mg, acidum hydrochloridum, sorbitolum liquidum non cristallisabile 2.5 g, aromatica, acesulfamum kalicum, E 210 5 mg, aqua purificata ad solutionem pro 5 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Husten

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1987-07-02

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
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Ärztin verschrieben erhalten,
oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke
bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel
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Sano-Tuss
Dr. Heinz Welti AG
Was ist Sano-Tuss und wann wird es angewendet?
Sano-Tuss ist ein Hustenmittel, das zwei Wirkstoffe enthält.
Der eine Wirkstoff, Guaifenesin, verflüssigt den zähen Schleim in
den Luftwegen und fördert den
Auswurf. Der andere Wirkstoff, Codein, dämpft den Hustenreiz und
vermindert die Häufigkeit der
Hustenanfälle. Der Sirup enthält als Süssstoff Sorbitol, das
langsam in Traubenzucker umgewandelt
wird und ist auch für Diabetiker geeignet. Sano-Tuss wird zur
Linderung des Hustenreizes sowie zur
Förderung des Abhustens angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Wirkung von Sano-Tuss wird durch reichliches Trinken gefördert.
Rauchen trägt zum Auftreten von
Schleim in den Atemwegen und von Husten («Raucherhusten») bei. Wenn
Sie rauchen, können Sie
durch Verzichten darauf die Wirkung von Sano-Tuss unterstützen.
Hinweis für Diabetiker: Dieses Arzneimittel enthält 1,75 g
verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis
(5 ml) und ist für Diabetiker geeignet.
Wann darf Sano-Tuss nicht angewendet werden?
Sano-Tuss darf nicht angewendet werden:
·bei Überempfindlichkeit auf Codein oder Guaifenesin;
·bei asthmatischen Beschwerden;
·bei Abhängigkeit von Codein und ähnlichen Substanzen;
·bei eingeschränkter Atmung;
·bei einer Behandlung mit gewissen Medikamenten gegen
Gemütsstörungen (sogenannte Mono-Amino-
Oxidase-Hemmer [MAO-Hemmer] bei Depressionen).
·während der Schwangerschaft und in de
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Sano-Tuss N, Sirup
Dr. Heinz Welti AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Guaifenesinum, Codeini phosphas hemihydricus.
Hilfsstoffe: Sorbitolum, Conserv.: Acidum benzoicum (E 210);
Aromatica: Vanillinum et alia;
Excipiens pro solutionem.
Hinweis für Diabetiker: 5 ml Sirup enthalten 1.75 g verwertbare
Kohlenhydrate
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
5 ml Sirup enthalten. 100 mg Guaifenesinum, 7,5 mg Codeini phosphas
hemihydricus.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur Linderung des Hustenreizes und zur Erleichterung des Abhustens.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene: 3–4× tgl. 5–10 ml.
Sano Tuss N Hustensirup ist für Kinder und Jugendliche unter 18
Jahren nicht geeignet.
Das Dosierungsintervall zwischen zwei Einnahmen sollte 4 Stunden nicht
unterschreiten.
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder terminaler
Niereninsuffizienz, bei Dialyse-Patienten
sowie bei CYP2D6-defizienten Patienten muss wegen der verlangsamten
Elimination von Codein
das Dosierungsintervall vergrössert werden, indem die Dosierung auf
2–3 Einzeldosen pro Tag
verringert wird.
Dosierung mit dem beigepackten graduierten Doppelmesslöffel; nach
Gebrauch und vor der
Benutzung durch eine andere Person den Doppelmesslöffel mit Wasser
spülen und trocknen.
Zusätzlich zur Einnahme des Arzneimittels ist reichliche
Flüssigkeitszufuhr (z.B. in Form von Tee,
Fruchtsaft) empfehlenswert.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Codein und Guaifenesin oder
einem Hilfsstoff gemäss
Zusammensetzung.
Akuter Asthmaanfall, chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen,
respiratorische Insuffizienz.
Zustände mit stark gesteigerter Schleimproduktion, z.B.
Hypersekretionssyndrom.
Therapie mit MAO-Hemmern.
Abhängigkeit von Opioiden.
Da Codein die Darmperistaltik herabsetzt und den Tonus und die
Segmentierung des Darms erhöht
und auch den Druck im Kolon erhöhen kann, sollte das Präparat bei
Divertikulitis und nach
viszeralchirurgischen Eingriffen nicht verwendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Sc
                                
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