Rocephin 1 g i.m. Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

ceftriaxonum, lidocaini hydrochloridum anhydricum

Verfügbar ab:

Roche Pharma (Schweiz) AG

ATC-Code:

J01DD04

INN (Internationale Bezeichnung):

ceftriaxonum, lidocaini hydrochloridum anhydricum

Darreichungsform:

Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung

Zusammensetzung:

Praeparatio sicca: ceftriaxonum 1 g ut ceftriaxonum natricum pro vitro corresp. natrium 83 mg. Solvens: lidocaini hydrochloridum anhydricum 35 mg ut lidocaini hydrochloridum monohydricum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 3.5 ml.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Infektionskrankheiten

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1982-05-27

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rocephin®
Roche Pharma (Schweiz) AG
Zusammensetzung
Wirkstoff
Ceftriaxonum (ut C. dinatricum).
In Solvens zu 1 g i.m.: Lidocaini hydrochloridum.
Hilfsstoffe
1 g i.m. (Solvens):
Aqua ad injectabilia q.s. ad solutionem pro 3,5 ml.
500 mg i.v. bzw. 1 g i.v. (Solvens):
Aqua ad injectabilia q.s. ad solutionem pro 5 ml bzw. 10 ml.
2 g i.v.:
Keine.
Der Wirkstoff enthält etwa 83 mg (3,6 mVal) Natrium pro Gramm.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
500 mg i.v.
500 mg Ceftriaxon, Durchstechflasche. Solvens: 5 ml Ampulle.
1 g i.v.
1 g Ceftriaxon, Durchstechflasche. Solvens: 10 ml Ampulle.
1 g i.m.
1 g Ceftriaxon, Durchstechflasche. Solvens: 3,5 ml Ampulle mit 35 mg
Lidocaini hydrochloridum.
2 g i.v.
2 g Ceftriaxon, Durchstechflasche.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Infektionen, verursacht durch Erreger, die gegen Ceftriaxon
empfindlich sind:
·Atemwegsinfektionen, insbesondere Pneumonien, sowie Infektionen im
Hals-Nasen-Ohren-Bereich;
·abdominale Infektionen (Peritonitis, Infektionen der Gallenwege
sowie des Magen-Darm-Traktes);
·Nieren- und Harnwegsinfektionen;
·Infektionen der Genitalorgane, einschliesslich Gonorrhoe;
·Sepsis;
·Infektionen der Knochen, Gelenke, Weichteile, der Haut sowie
Wundinfektionen;
·Infektionen bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr;
·Meningitis;
·disseminierte Lyme Borreliose (Stadien II und III).
Perioperative Infektionsprophylaxe bei Operationen im GI-Trakt, in den
Gallenwegen, im
Urogenital- und gynäkologischen Bereich, aber nur im Fall von
potenzieller oder sicherer
Kontamination.
Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika
sollen beachtet werden,
insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der
Antibiotikaresistenz.
Dosierung/Anwendung
Für die intramuskuläre (i.m.)-Verabreichung wird ein
Lidocain-enthaltendes Lösungsmittel
verwendet. Deshalb müssen vor der i.m.-Injektion von Ceftriaxon
zuerst etwaige Kontraindikationen
gegen Lidocain a
                                
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