Rimactan 300
Hauptinformation
- Handelsname:
- Rimactan 300 Kapseln
- Wirkstoff:
- rifampicinum
- Verfügbar ab:
- Sandoz Pharmaceuticals AG
- ATC-Code:
- J04AB02
- INN (Internationale Bezeichnung):
- rifampicinum
- Darreichungsform:
- Kapseln
- Zusammensetzung:
- rifampicinum 300 mg, excipiens pro capsula.
- Verwenden für:
- Menschen
- Art der Medizin:
- Biologische Medizin
Dokumenten
- für die Allgemeinheit:
- Packungsbeilage
-
- Information für medizinisches Fachpersonal:
- Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels
-
Lokalisierung
- Erhältlich in:
-
Schweiz
- Sprache:
- Deutsch
Therapeutische Informationen
- Therapiegruppe:
- Synthetika
- Therapiebereich:
- Tuberkulose und andere Infektionskrankheiten
Weitere Informationen
Status
- Quelle:
- Swissmedic - Swiss Agency for Therapeutic Products
- Zulassungsnummer:
- 34279
- Berechtigungsdatum:
- 19-07-1968
- Letzte Änderung:
- 24-10-2018
Packungsbeilage: zusammensetzung, kinische angaben, nebenwirkungen, wechselwirkungen, dosierung, schwangerschaft, stillzeit
Patienteninformation
Rimactan®
SANDOZ
Was ist Rimactan und wann wird es angewendet?
Rimactan ist ein Antibiotikum, das nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet
wird. Es stellt ein wichtiges Mittel bei der Kombinationsbehandlung der Tuberkulose und der Lepra
dar.
Durch Kombination mit anderen Tuberkulosemitteln bzw. Lepramitteln wird verhütet, dass die
Tuberkelbazillen bzw. Lepraerreger gegen diese Mittel widerstandsfähig werden.
Rimactan sollte zur Behandlung der Tuberkulose und der Lepra nie allein angewendet werden. Zur
Behandlung der Lepra ist eine Dreierkombinationstherapie (Multiple Drug Therapy: MDT) zur
Vorbeugung von Therapieresistenzen erforderlich. Nota: MDT Kalender-Blister-Packungen sind von
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gratis erhältlich.
Rimactan wird auch zur Bekämpfung gewisser schwerer Infektionen eingesetzt, ferner zur
vorbeugenden Behandlung beschwerdefreier Träger des Erregers der Hirnhautentzündung (z.B.
Personen, die in Kontakt mit Kranken waren).
Rimactan steht dem Arzt resp. der Ärztin auch als parenteral anwendbare Form zur Verfügung.
Was sollte dazu beachtet werden?
Voraussetzung für einen Behandlungserfolg ist, dass Sie die Dosierungsanleitungen des Arztes oder
der Ärztin genau befolgen und die Einnahme von Rimactan nicht unterbrechen.
Dieses Mittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen
Erkrankung verschrieben. Das Antibiotikum in Rimactan ist nicht gegen alle Mikroorganismen,
welche Tuberkulose verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig
dosierten Tuberkulostatikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von
sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren
neuen Infektionen dürfen Sie Rimactan nicht ohne erneute ärztliche Konsultation verwenden.
Besonderer Hinweis: Rimactan hat eine intensiv rötlichbraune Farbe. Die Haut, Tränen, der Speichel,
Schweiss, Stuhl können sich rötlich verfärben.
Weiche Kontaktlinsen können bleibend rötlich verfärbt werden.
Wann darf Rimactan nicht angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Rifampicin, verwandte Antibiotika und/oder
einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch
Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der
Schleimhäute oder Hautausschläge. Bei schwerer Leberkrankheit, z.B. bei akuter Gelbsucht.
Wenn Sie bereits einmal eine medikamentös bedingte Leberentzündung durchgemacht haben.
Wenn Sie an einer Nervenentzündung der Gliedmassen leiden.
Bei einer Störung der Blutbildung (Porphyrie).
Gleichzeitige Therapie mit Voriconazol, Proteaseinhibitoren, Halothan.
Rimactan darf nie zusammen mit der Wirkstoffkombination Saquinavir/Ritonavir eingenommen
werden, da es zu schweren Leberzellschädigungen kommen kann.
Früh- und Neugeborene dürfen Rimactan nur im äussersten Notfall erhalten, da bei ihnen das
Leberenzymsystem noch nicht voll ausgebildet ist.
Wann ist bei der Einnahme von Rimactan Vorsicht geboten?
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme
am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in
verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen ist Rimactan sofort
abzusetzen. Patientinnen und Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie
wieder mit Rimactan behandelt werden.
Der in Rimactan enthaltene Wirkstoff kann Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen und
schwere Leberschäden, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf verursachen.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird deshalb Ihre Leberfunktion sorgfältig überwachen, insbesondere bei
Vorliegen folgender Risikofaktoren für Leberzellschäden:
Zunehmendes Alter.
Vorbestehende Lebererkrankung.
Gleichzeitige Einnahme leberschädigender Arzneimittel.
Beeinträchtigte Nierenfunktion.
Täglicher Alkoholkonsum/Alkoholüberkonsum.
Schlechter Ernährungszustand.
Schwarze oder lateinamerikanische Frauen.
Frühe Warnzeichen einer Leberentzündung sind Müdigkeit, Schwächegefühl, Unwohlsein,
Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Weitere Zeichen sind Gelbfärbung der Augen (Bindehaut)
oder der Haut oder entfärbter Stuhl. Suchen Sie bei Auftreten solcher Symptome umgehend Ihre
Ärztin oder Ihren Arzt auf. Vor und während der Behandlung sollten die Nierenfunktion, die
Leberwerte und das Blutbild überwacht werden.
Patientinnen oder Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen dürfen Rimactan nur
einnehmen, wenn sie unter strikter medizinischer Überwachung stehen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin
wird zu Beginn und danach in regelmässigen Abständen neben der Leberfunktion auch das Blutbild
und die Nierenfunktion überprüfen.
Sehr viele Arzneimittel (Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bzw. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker weiss
welche) können weniger wirksam sein oder es können vermehrt Nebenwirkungen auftreten, wenn sie
gleichzeitig mit Rimactan verabreicht werden (z.B. bestimmte Mittel gegen Epilepsie, bestimmte
Mittel gegen Zuckerkrankheit, gewisse Herzmittel, Mittel zur Blutverdünnung, Pilzmittel,
Kortikosteroide, magensäurehemmende Mittel, Antidepressiva, Neuroleptika, zentral wirksame
Schmerzmittel, Methadon, Mittel gegen Schilddrüsenerkrankungen, Mittel zur Behandlung zu hoher
Blutfettwerte, Mittel gegen Bluthochdruck, Asthmamittel, Mittel gegen AIDS, Mittel gegen Viren,
bestimmte die Immunabwehr herabsetzende Mittel, bestimmte Beruhigungsmittel und Antibiotika
und Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen). Dies gilt insbesondere auch für die «Pille»; es
sollten deshalb andere nicht-hormonelle Verhütungsmethoden angewandt werden.
Patientinnen und Patienten mit Zuckerkrankheit müssen vorsichtig sein, da die Kontrolle des
Diabetes während der Behandlung mit Rimactan erschwert ist.
Bei Epileptikern können Anfälle möglicherweise vermehrt auftreten. Arzneimittel gegen
Magenübersäuerung können die Wirkung von Rimactan abschwächen. Deshalb sollte Rimactan
mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.
Die Therapie darf nicht ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt unterbrochen werden, um
Abwehrreaktionen zu vermeiden (Hautreaktionen, Grippesymptome).
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen
Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder
äusserlich anwenden!
Darf Rimactan während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin vor der Behandlung mit Rimactan mit, ob Sie schwanger
sind, mit einer Schwangerschaft rechnen oder stillen. Er wird entscheiden, ob der therapeutische
Nutzen von Rimactan ein mögliches Risiko für das Kind rechtfertigt. Wenn Sie während der
Behandlung schwanger werden, sollten Sie dies dem Arzt oder der Ärztin so früh wie möglich
mitteilen.
Wie verwenden Sie Rimactan?
Erwachsene erhalten zur Behandlung der Tuberkulose, je nach Körpergewicht, 1mal täglich 450–600
mg Rimactan. Bei anderen Infektionen beträgt die tägliche Dosis 600–1200 mg/Tag und wird
gewöhnlich auf 2 Gaben verteilt morgens und abends mindestens ½ Stunde vor der Mahlzeit
eingenommen.
Bei den Keimträgern des Erregers der Hirnhautentzündung werden während 2 Tagen 2mal täglich
600 mg in 12stündigem Abstand gegeben.
Kinder
Dosierung: Der Arzt oder die Ärztin wird eine dem Körpergewicht des Kindes entsprechende Dosis
verschreiben. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art der Erkrankung.
Bei Lepra wird Rimactan in der Regel nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation wie folgt
verordnet:
Erwachsene
Clofazimin (Lampren®) 300 mg 1× pro Monat + 50 mg 1× pro Tag + Rimactan 600 mg 1× pro
Monat + Dapson 100 mg 1× pro Tag.
Kinder (10–14 Jahre)
Clofazimin (Lampren®) 150 mg 1× pro Monat + 50 mg jeden zweiten Tag + Rimactan 450 mg 1×
pro Monat + Dapson 50 mg 1× pro Tag.
Kinder unter 10 Jahren
Der Arzt oder die Ärztin wird entscheiden, welches die optimale Dosierung ist.
Um eine vollständige Ausheilung der Lepra zu erreichen, müssen Sie Rimactan während des
gesamten Behandlungszeitraums einnehmen, auch wenn Sie bereits nach einigen Monaten eine
Besserung feststellen. Möglicherweise müssen Sie 12 Monate lang mit Rimactan behandelt werden.
Wenn Sie zu früh mit der Einnahme von Rimactan aufhören, können die Symptome erneut auftreten.
Anwendung
Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, ist das Arzneimittel ½ Stunde vor den Mahlzeiten
(üblicherweise vor dem Frühstück und dem Abendessen) einzunehmen.
Ohne direkte Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin sollten Sie die Behandlung auf keinen Fall
unterbrechen. Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt
ist. Führen Sie die Behandlung auch dann nach der Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin weiter,
wenn Sie keine Krankheitszeichen mehr spüren. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu
frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel
wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer
Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Rimactan haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rimactan auftreten:
Allergische und sonstige Überempfindlichkeitsreaktionen
Fieber, anaphylaktische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen),
gelegentlich Hautausschlag, schwere Hautreaktionen. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre
Ärztin beim Auftreten von Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäuten,
grossflächigem Hautausschlag, Hautrötungen, Atemproblemen oder Kreislaufbeschwerden.
Hautreaktionen
Gesichtsrötung und Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag, Augenrötungen und erhöhte
Lichtempfindlichkeit.
Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, sehr selten ernsthafte Überempfindlichkeitsreaktionen mit
schweren Hautreaktionen, punktförmige Hautblutungen.
Magen-Darm-Trakt Beschwerden
Diese können sich durch Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gasansammlung
im Darm, Magenschmerzen, Oberbauchbeschwerden oder Durchfall äussern. Bei Auftreten von
schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie unverzüglich Ihre
Ärztin oder Ihren Arzt konsultieren.
Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, dürfen nicht eingenommen
werden.
Selten Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Leberreaktionen
Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen, Gelbsucht und Leberschäden, in Einzelfällen mit
tödlichem Verlauf (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Rimactan Vorsicht geboten?»). Zeichen
einer Leberentzündung können Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Übelkeit und
Erbrechen sein. Kontaktieren Sie bei Auftreten dieser Symptome sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
Veränderungen des Blutes
Ein Mangel an Blutplättchen (mit oder ohne punktförmige Hautblutungen), an weissen
Blutkörperchen sowie eine Blutarmut können auftreten. Eine Zunahme bestimmter weisser
Blutkörperchen wurde ebenfalls beobachtet. Konsultieren Sie sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt,
wenn punktförmige Hautblutungen auftreten.
Reaktionen des peripheren und zentralen Nervensystems
Häufig Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbelgefühl, Verlust
der Sehnenreflexe, selten Koordinationsstörungen der Bewegungen, Verwirrtheit, Muskelschwäche,
Krämpfe, epileptische Anfälle, Gedächtnisstörungen und Bewusstseinsveränderungen,
Halluzinationen, Orientierungsstörungen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen oder Schwächegefühl
an Händen und Füssen.
Augen
Bindehautreizungen, Augenrötungen, Sehstörungen.
Allgemeinbefinden
Grippesymptome.
Atembeschwerden
Kurzatmigkeit, Keuchen.
Herz-Kreislauf-Beschwerden
Niederer Blutdruck, Ödeme, Anaphylaxie (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen).
Nieren
Beschwerden beim Wasserlösen, akutes Nierenversagen.
Störungen des Bewegungsapparates
Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, rheumatische Beschwerden.
Hormonelle Störungen/Stoffwechsel
Während einer längeren antituberkulösen Behandlung mit Rimactan können gelegentlich Störungen
des Menstruationszyklus auftreten.
Verfärbung von Körperflüssigkeiten
Rötliche Verfärbung von Körperflüssigkeiten (Urin, Speichel, Tränen, Stuhl, Schweiss).
Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen oder weitere Nebenwirkungen bemerken, die
hier nicht beschrieben sind, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Rimactan
vermuten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin
informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Urin, Speichel, Schweiss und Tränen und somit auch weiche Kontaktlinsen (letztere dauerhaft)
können sich aufgrund der roten Farbe des Wirkstoffes rötlich verfärben. Sie sollten daher während
der Behandlung keine weichen Kontaktlinsen tragen.
Während der Behandlung mit Rimactan ist auf die Einnahme von Alkohol zu verzichten.
Arzneimittel sollen für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
Die Kapseln und Dragées sollen vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30 °C aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet
werden.
Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle
(Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese
Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Rimactan enthalten?
Kapseln enthalten 150 mg und 300 mg Rifampicin sowie Hilfsstoffe.
Dragées enthalten 450 mg und 600 mg Rifampicin sowie Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
34279, 38942 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Rimactan? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Kapseln zu 150 mg: 16 und 80.
Kapseln zu 300 mg: 8 und 40.
Dragées zu 450 mg: 30.
Dragées zu 600 mg: 30.
Zulassungsinhaberin
Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
Diese Packungsbeilage wurde im April 2007 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
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