Rifater überzogene tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-12-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

rifampicinum, isoniazidum, pyrazinamidum

Verfügbar ab:

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

ATC-Code:

J04AM05

INN (Internationale Bezeichnung):

rifampicinum, isoniazidum, pyrazinamidum

Darreichungsform:

überzogene tabletten

Zusammensetzung:

rifampicinum 120 mg, isoniazidum 50 mg, pyrazinamidum 300 mg, natrii laurilsulfas, calcii stearas, saccharum 105 mg, carmellosum natricum, povidonum K 30, magnesii subcarbonas levis, kaolinum ponderosum, acaciae gummi, talcum, silica colloidalis anhydrica, aluminii oxidum hydricum, E 171, E 172 (rubrum) pro compresso obducto corresp. natrium 2.83 mg.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Tuberculose

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1986-02-17

Gebrauchsinformation

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Information für Patientinnen und Patienten
Rifater®
Was ist Rifater und wann wird es angewendet?
Was sollte dazu beachtet werden?
Wann darf Rifater nicht eingenommen / angewendet werden?
Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Rifater Vorsicht geboten?
Darf Rifater während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen / angewendet werden?
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Was ist ferner zu beachten?
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Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2023 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses
Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen
es nicht an andere Personen
weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie
Sie, könnte ihnen das
Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Rifater®
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Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Was ist Rifater und wann wird es angewendet?
Rifater wirkt gegen die Bakterien, die Tuberkulose verursachen. Es
wird auf Verschreibung des Arztes oder
der Ärztin zur Behandlung der Lungentuberkulose während der ersten
zwei Monate einer mindestens sechs
Monate dauernden Behandlung eingesetzt.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur
Behandlung Ihrer gegenwärtigen
Erkrankung verschrieben. Die Antibiotika in Rifater sind nicht gegen
alle Mikroorganismen, welche
Tuberkulose verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch
gewäh
                                
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Fachinformation

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Rifater®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Rifampicinum, Isoniazidum, Pyrazinamidum.
Hilfsstoffe: Excip. pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Dragée enthält 120 mg Rifampicinum, 50 mg Isoniazidum, 300 mg
Pyrazinamid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Lungentuberkulose (initiale Phase, d.h. während der ersten zwei
Monate einer Kurzzeittherapie). Die
M. tuberculosis-Stämme müssen auf alle drei in Rifater enthaltenen
Tuberkulostatika empfindlich
sein.
Hinweis: Vor Beginn der Behandlung sollten die Empfehlungen zur
Behandlung der
Lungentuberkulose inklusive aktueller Daten zur Resistenzlage beachtet
werden.
Diese sind z.B. im Internet abrufbar unter:
http://www.tbinfo.ch (gemeinsame Empfehlung der Lungenliga Schweiz und
des Bundesamtes für
Gesundheit).
http://www.who.int/topics/tuberculosis/fr
(Weltgesundheitsorganisation, WHO) oder
http://www.stoptb.org/resources
Dosierung/Anwendung
Rifater wird in der initialen, zwei Monate dauernden Phase der
Kurzzeitbehandlung täglich
eingenommen. Falls indiziert, kann gleichzeitig ein weiteres
Antituberkulotikum, z.B. Streptomycin
oder Ethambutol, verabreicht werden.
Rifater wird täglich 1-2 Stunden vor einer Mahlzeit eingenommen.
Von internationalen Autoritäten wird für die drei Wirkstoffe
während der zweimonatigen
Intensivphase der Kurzzeittherapie folgende Dosierung empfohlen:
Übliche Dosierung
Im Folgenden werden nur die Standarddosierungen für unkomplizierte
Fälle wiedergegeben, bei
Vorliegen komplizierender Faktoren (u.a. Beteiligung des zentralen
Nervensystems, disseminierte
Tuberkulose, Wiederholungsbehandlung, Leber- und/oder
Niereninsuffizienz) sind immer die
ausführlicheren Angaben in aktuellen Richtlinien zu beachten.
Rifampicin: 8-12 mg/kg bis zu 600 mg.
Isoniazid: 4-10 mg/kg bis zu 300 mg*.
Pyrazinamid: 15-30 mg/kg bis zu 2 g.
* Ausser bei schnellen Metabolisierern, die evtl. 400 mg benötigen.
Keine der drei Einzelsubstanzen sollte in der Therapie der
Lungentuberkulose alle
                                
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