Rennie Peppermint Lutschtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

calcium carbonas, magnesium subcarbonas ponderosus

Verfügbar ab:

Bayer (Schweiz) AG

ATC-Code:

A02AC10

INN (Internationale Bezeichnung):

calcium carbonas, magnesium subcarbonas ponderosus

Darreichungsform:

Lutschtabletten

Zusammensetzung:

calcium carbonas 680 mg, magnesium subcarbonas ponderosus 80 mg, excipiens pro compresso.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antacidum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1936-06-08

Gebrauchsinformation

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Rennie® Peppermint Lutschtabletten, Rennie® Spearmint
Lutschtabletten
Bayer (Schweiz) AG
Was sind RENNIE LUTSCHTABLETTEN und wann werden sie angewendet?
Die Wirkstoffe der Rennie Peppermint und Rennie Spearmint
Lutschtabletten – Calciumcarbonat und
Magnesiumcarbonat – neutralisieren die Magensäure und lindern die
Symptome einer Übersäuerung des
Magens wie Magenbrennen und saures Aufstossen.
Rennie Spearmint Lutschtabletten sind zuckerfrei.
Was sollte dazu beachtet werden?
Falls Sie an einer Unverträglichkeit von Fruchtzucker oder
Haushaltszucker (Fruktoseintoleranz,
Sukrase-Isomaltase-Insuffizienz) oder Glukose-Galaktose-Malabsorption
leiden, sollten Sie Rennie
Peppermint nicht einnehmen. Falls Sie an einer
Sorbitunverträglichkeit leiden, sollten Sie Rennie
Spearmint nicht einnehmen.
Hinweis für Diabetiker: 1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält
475 mg Saccharose. 1 Lutschtablette
Rennie Spearmint enthält 400 mg Sorbit und Saccharin.
Wann dürfen RENNIE LUTSCHTABLETTEN nicht eingenommen werden?
Sie dürfen Rennie Peppermint und Rennie Spearmint nicht einnehmen,
wenn
·Sie überempfindlich sind gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat
oder Hilfsstoffe in Rennie
Peppermint oder Rennie Spearmint Lutschtabletten;
·Ihre Nierenfunktion stark beeinträchtigt ist;
·Sie an Hyperkalzämie (zuviel Calcium im Blut) leiden;
·bei Ihnen Nierensteine (Nephrolithiasis) festgestellt worden sind;
·Sie an
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rennie® Peppermint, Rennie® Spearmint
Bayer (Schweiz) AG
Zusammensetzung
Rennie Peppermint
Wirkstoffe: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
Hilfsstoffe: Saccharum 475 mg, Aromatica, excipiens pro compresso.
Rennie Spearmint
Wirkstoffe: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
Hilfsstoffe: Sorbitolum 400 mg, Saccharinum natricum. Aromatica,
excipiens pro compresso.
Hinweis für Diabetiker:
1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält 475 mg Saccharose.
1 Lutschtablette Rennie Spearmint enthält 400 mg Sorbit und
Saccharin.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Lutschtablette (Peppermint und Spearmint) enthält 680 mg
Calciumcarbonat und 80 mg schweres
Magnesiumcarbonat.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur symptomatischen Behandlung säurebedingter Symptome wie Pyrosis,
Säureregurgitation, sowie
bei Hyperazidität des Magens.
Dosierung/Anwendung
Für alle Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten gilt:
Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 1-2 Lutschtabletten als
Einzeldosis, Einnahme vorzugsweise
eine Stunde nach Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, jedoch bei
Sodbrennen auch zwischendurch.
Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 11 Rennie
Lutschtabletten) sollte
nicht überschritten werden.
Nicht empfohlen für Kinder unter 12 Jahren.
Maximale Tagesdosis: 11 Tabletten.
Behandlungsdauer
Wie bei allen Antazida werden bei Symptomen, die über längere Zeit
(mehr als zwei Wochen)
bestehen bleiben, dringend diagnostische Massnahmen empfohlen, um eine
schwerwiegendere
Erkrankung auszuschliessen.
Kontraindikationen
·Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der
Hilfsstoffe gemäss
Zusammensetzung,
·Schwere Niereninsuffizienz,
·Hyperkalzämie und/oder Zustände, die zu Hyperkalzämie führen,
·Nephrolithiasis aufgrund von Calcium-haltigen Nierensteinen,
·Hypophosphatämie.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Rennie Lutschtabletten sollten bei Hyperkalziurie nicht angewendet
werden.
Bei Verabreichung von Rennie Lutschtabletten 
                                
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