Relpax 40 mg Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

eletriptanum

Verfügbar ab:

Viatris Pharma GmbH

ATC-Code:

N02CC06

INN (Internationale Bezeichnung):

eletriptanum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

eletriptanum 40 mg ut eletriptani hydrobromidum, cellulosum microcristallinum, lactosum monohydricum 46 mg, carmellosum natricum conexum corresp. natrium 1.872 mg, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, lactosum monohydricum 1.47 mg, triacetinum, E 171, E 110 0.072 mg, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Akutbehandlung von Migräneanfällen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2000-12-14

Gebrauchsinformation

                                
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel
ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an
andere Personen weitergeben. Auch
wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Relpax®
Pfizer PFE Switzerland GmbH
Was ist Relpax und wann wird es angewendet?
Relpax gehört zu den sogenannten 5-HT1-Agonisten und darf nur auf
Verschreibung des Arztes oder der
Ärztin angewendet werden.
Relpax wird für die Akutbehandlung der Migräne mit oder ohne Aura
angewendet.
Migränekopfschmerzen werden wahrscheinlich durch eine schmerzhafte
Erweiterung und Entzündung
von Blutgefässen im Kopf verursacht. Relpax wirkt vermutlich, indem
es diese erweiterten Blutgefässe
wieder verengt.
Die sogenannte Auraphase kann der eigentlichen Migräne vorausgehen
und z.B. Sehstörungen,
Taubheitsgefühle oder Sprachstörungen beinhalten.
Wann darf Relpax nicht angewendet werden?
Sie dürfen Relpax nicht einnehmen, wenn Sie
·auf Eletriptan oder einen der anderen Inhaltsstoffe von Relpax, wie
z.B. den Farbstoff Gelborange S
(E 110) überempfindlich reagieren,
·an einer schweren Lebererkrankung leiden,
·an einer Nierenfunktionsstörung leiden,
·an hohem und therapeutisch ungenügend kontrolliertem Blutdruck
leiden,
·jemals an Herzkrankheiten wie z.B. Herzinfarkt oder Angina pectoris
oder anderen
Durchblutungsstörungen des Herzmuskels oder der Herzkranzgefässe
(z.B. Prinzmetal-Angina) gelitten
haben,
·an Gefässerkrankungen/Durchblutungsstörungen der Gliedmassen oder
des Gehirns leiden,
·bei Ihnen jemals ein Schlaganfall aufgetreten ist (auch ein leichter
Schlaganfall, der nur einige Minuten
oder Stunden gedauert hat),
·andere Migränemittel wie Ergotamin (wie z.B. Cafergot® und
Cafergot-PB®), dem Ergotamin
verwandte Substanzen (einsch
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Pfizer AG
Relpax®
Pfizer PFE Switzerland GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Eletriptan als Eletriptanhydrobromid.
Hilfsstoffe
Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat,
Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat,
Hypromellose, Glyceroltriacetat, Titandioxid (E171), Gelborange S
(E110) (Opadry® Clear,
Opadry® Orange).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten zu 40 mg und 80 mg Eletriptan (als Hydrobromid).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Akutbehandlung von Migräneanfällen, mit oder ohne Aura.
Dosierung/Anwendung
Relpax Filmtabletten sollten möglichst früh nach Auftreten des
Migränekopfschmerzes
eingenommen werden, sind aber auch bei Einnahme zu einem späteren
Zeitpunkt wirksam.
Es konnte nicht gezeigt werden, dass die Einnahme von Relpax während
der Auraphase das
Auftreten des Migränekopfschmerzes verhindert. Relpax sollte daher
erst während der Kopfschmerz-
Phase der Migräne eingenommen werden.
Relpax Filmtabletten sollen nicht prophylaktisch eingenommen werden.
Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
Erwachsene (18 bis 65 Jahre)
Die empfohlene Initialdosis beträgt 40 mg.
Wenn die Kopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden wieder auftreten: Wenn
nach Ansprechen der
Behandlung die Migränekopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden erneut
auftreten, so kann dieses
Rezidiv mit einer weiteren Dosis derselben Stärke erfolgreich
behandelt werden. Wenn eine zweite
Dosis erforderlich ist, sollte ein Abstand von mindestens zwei Stunden
zur ersten Dosis eingehalten
werden.
Wenn ein Behandlungserfolg ausbleibt: Wenn ein Patient nicht innerhalb
von zwei Stunden auf die
erste Dosis anspricht, sollte bei demselben Anfall keine zweite Dosis
eingenommen werden, weil
klinische Studien hierfür keine Wirksamkeit nachgewiesen haben.
Klinische Studien zeigten, dass die Mehrheit der Patienten, die
während eines Anfalles nicht auf die
Behandlung ansprechen, bei einem weiteren Anfall erfolgreich behandelt
werden kann.
Patienten, bei denen sich e
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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