Rapidocaine ad us. cardiologicum 2 % injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-02-2018

Wirkstoff:

lidocaini hydrochloridum anhydricum

Verfügbar ab:

Sintetica SA

ATC-Code:

C01BB01

INN (Internationale Bezeichnung):

lidocaini hydrochloridum anhydricum

Darreichungsform:

injektionslösung

Zusammensetzung:

lidocaini hydrochloridum anhydricum 20 mg, natrii chloridum, natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 2 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antiaritmico

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1985-03-21

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rapidocain® ad usum cardiologicum
SINTETICA
Zusammensetzung
_Wirkstoff:_ Lidocaini HCl anhydricum.
_Hilfsstoffe_
_Rapidocain 2%, Injektionslösung:_ Natrii chloridum (5 mg/ml), Aqua
ad
iniectabilia.
_Rapidocain 10%, Adjuvans für Infusionslösung:_ Natrii
hydrogenocarbonas
(2,6 mg/ml), Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
Injektionslösung, Ampullen zu 5 ml.
_2%:_ 20 mg/ml Lidocaini HCl anhydricum.
_10%:_ 100 mg/ml Lidocaini HCl anhydricum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung von symptomatischen, invalidisierenden und
lebensbedrohlichen ventrikulären Arrhythmien (Extrasystolen und
Tachykardien).
Die Injektion oder Infusion von Lidocain sollte nach Möglichkeit
unter
EKG-Überwachung erfolgen.
Dosierung/Anwendung
Zur Stabilisierung des Herzrhythmus:
Eine 5-ml-Ampulle Rapidocain 2% (= 100 mg Lidocain HCl) als langsame
i.v.-Injektion (2–4 Minuten), 20 Minuten später Gabe einer weiteren
5-ml-
Ampulle Rapidocain 2% als langsame i.v.-Injektion.
Weitere Behandlung in Form einer Dauerinfusion: Eine 5-ml-Ampulle
Rapidocain 10% (= 500 mg Lidocain HCI) in 500 ml Infusionslösung
(Glucose, Dextran). Infusionsgeschwindigkeit: 20–40–80
Tropfen/Minute
= 1–2–4 mg/Minute oder 25–30 µg/kg/Minute, um eine
therapeutische
Plasmakonzentration von 1–5 µg/ml bzw. 6–21 µmol/l zu erreichen.
Zur Erzielung einer antiarrhythmischen Wirkung sind häufg höhere
Dosen erforderlich. In solchen Fällen wird entweder eine zusätzliche
5-
ml-Ampulle Rapidocain 2% appliziert oder die Infusionsgeschwindigkeit
erhöht. Zur Vermeidung von Rezidiven muss die Behandlung über 24–
48 Stunden fortgeführt werden. Ist eine Dauerinfusion nicht möglich,
lässt sich eine therapeutische Plasmakonzentration über 2–4
Stunden
durch intramuskuläre Gabe von 300 mg im Anschluss an die 2
Initialdosen von Rapidocain 2% erzielen.
Eine Dosisminderung (bis zu 50%) ist im Fall einer Herzinsufzienz
unverzichtbar und wird bei Vorliegen einer Niereninsufzienz oder
generell bei älteren Pa
                                
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