Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
mercaptopurinum monohydricum
Aspen Pharma Schweiz GmbH
L01BB02
mercaptopurinum monohydricum
Tabletten
mercaptopurinum monohydricum 50 mg, excipiens pro compresso.
A
Synthetika
Zytostatikum
zugelassen
1955-06-24
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FACHINFORMATION Unerwünschte Nebenwirkungen Puri-Nethol® Zusammensetzung Wirkstoff: 6-Mercaptopurinum. Hilfsstoffe: Lactosum, Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 50 mg (mit Zierbruchrille). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Puri-Nethol ist indiziert für die Behandlung akuter lymphatischer und myeloischer Leukämien in Kombination mit anderen Zytostatika (Induktions- und Erhaltungstherapie). Puri-Nethol kann auch bei der chronischen myeloischen Leukämie verwendet werden. Dosierung/Anwendung Puri-Nethol sollte mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme von Puri-Nethol muss mindestens 1 Stunde vor oder mindestens 3 Stunden nach einer Mahlzeit oder dem Trinken von Milch erfolgen (siehe «Pharmakokinetik»). Übliche Dosierung bei Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen Im Allgemeinen wird Puri-Nethol in einer Tagesdosis von 2,5 mg/kg Körpergewicht oder 50–75 mg/m² Körperoberfläche verabreicht, in der Regel in einer Gabe. Nur bei Kindern mit 20 kg oder 40 kg Körpergewicht ist mit der 50 mg-Tablette eine exakte Dosierung möglich. In allen anderen Fällen ist hierfür eine spezielle Herstellung erforderlich. Bei Kindern mit Gewicht über der 75% Perzentile ist bei Dosierung nach m² Körperoberfläche die verabreichte Dosis eventuell zu hoch. Die Therapie sollte hier engmaschig überwacht werden (siehe «Pharmakokinetik»). Die Dosis und die Anwendungsdauer richten sich nach dem jeweiligen Schema der Kombinationstherapie; Einzelheiten sind der Literatur zu entnehmen. Spezielle Dosierungsanweisungen Ältere Patienten: Eine Überwachung der Nieren- und Leberfunktion ist bei diesen Patienten ratsam und im Falle einer Funktionsstörung sollte eine Reduktion der Puri-Nethol-Dosis vorgenommen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Patienten mit Niereninsuffizienz: Es wird empfohlen, mit einer reduzierten Dosis zu beginnen und die Dosis vorsichtig zu steigern (siehe «Pharmakokinetik»). Patienten mit Leberinsuffizienz: Es wird emp Lesen Sie das vollständige Dokument