Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
prilocaini hydrochloridum
Sintetica SA
N01BB04
prilocaini hydrochloridum
injektionslösung
prilocaini hydrochloridum 5 mg, natrii chloridum corresp. natrium 3.23 mg, aqua ad iniectabile ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Lokalanästhesie
zugelassen
2006-09-22
FACHINFORMATION Prilocaine Sintetica Sintetica SA Zusammensetzung Injektionslösung Wirkstoff: Prilocaini hydrochloridum. Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung 0,5% Prilocaini hydrochloridum (5 mg/ml): 1 Ampulle à 10 ml bzw. 20 ml enthält 50 mg bzw. 100 mg Prilocaini hydrochloridum. Injektionslösung 1% Prilocaini hydrochloridum (10 mg/ml): 1 Ampulle à 10 ml bzw. 20 ml enthält 100 mg bzw. 200 mg Prilocaini hydrochloridum. Injektionslösung 2% Prilocaini hydrochloridum (20 mg/ml): 1 Ampulle à 10 ml bzw. 20 ml enthält 200 mg bzw. 400 mg Prilocaini hydrochloridum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Infiltrationsanästhesie, Leitungsanästhesie, Sympathikusblockaden, therapeutische und diagnostische Blockaden. Dosierung/Anwendung Um akuten toxischen Reaktionen vorzubeugen, müssen intravaskuläre Injektionen vermieden werden. Eine sorgfältige Aspiration vor und während der Injektion wird empfohlen. Die Hauptdosis soll langsam, mit einer Injektionsrate von 100–200 mg/min, oder durch zunehmende Dosierung unter ständigem verbalem Kontakt mit dem Patienten injiziert werden. Bei Auftreten von toxischen Symptomen ist die Injektion sofort abzubrechen. Unnötig hohe Dosen von Lokalanästhetika sind zu vermeiden. Bei Blockaden kleinerer Nerven oder wenn eine weniger intensive Blockade erreicht werden soll (z.B. zur Verminderung von Wehenschmerzen), sind geringere Konzentrationen angezeigt. Das Volumen des verabreichten Arzneimittels bestimmt die Anästhesieausdehnung. Dosierungsempfehlungen für Erwachsene und Kinder >12 Jahre Die folgende Tabelle dient als Dosierungs-Richtlinie für die am häufigsten angewendeten Techniken bei einem Durchschnittserwachsenen. Bei der Berechnung der erforderlichen Dosis sind die Erfahrung des Arztes und die Kenntnis des physischen Allgemeinzustandes des Patienten von grosser Wichtigkeit. Wenn verlängerte Blockaden notwendig sind, z.B. bei wiederholter Verabreichung, muss das Risiko beachtet werden, Lesen Sie das vollständige Dokument