Phenhydan Infusionskonzentrat

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

phenytoinum

Verfügbar ab:

Desitin Pharma GmbH

ATC-Code:

N03AB02

INN (Internationale Bezeichnung):

phenytoinum

Darreichungsform:

Infusionskonzentrat

Zusammensetzung:

phenytoinum 750 mg als phenytoinum natricum, glycofurol, dinatrii edetas, trometamolum, Wasser ad iniectabilia q.s. zu einer Lösung statt 50 ml.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antiepilepticum

Berechtigungsdatum:

1977-02-18

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Fachinformation
Phenhydanâ Infusionskonzentrat
Zusammensetzung
Wirkstoff: Phenytoinum.
Hilfsstoffe
Glycofurol, Natrii edetas, Trometamolum, Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Infusionskonzentrat zu 750 mg (= 815,4 mg Phenytoin-Natrium) / 50 ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Status epilepticus, Anfallsserien und persistierende Krampfanfälle
anderer Genese, Prophylaxe und
Therapie von Krampfanfällen bei neurochirurgischen Eingriffen,
Trigeminus-Neuralgie (Tic
douloureux).
Hinweis: Phenytoin ist nicht wirksam beim Absence-Status sowie zur
Vorbeugung und Behandlung
von Fieberkrämpfen.
Dosierung/Anwendung
Dosis und Dosisintervall werden vom behandelnden Arzt individuell nach
der Reaktion des Patienten
und der Schwere der Krankheit unter Kontrolle der Plasmaspiegel
festgelegt. Die therapeutischen
Plasmakonzentrationen liegen in der Regel zwischen 10 und 20 mg/ml, in
Ausnahmefällen auch
etwas höher. Ein Plasmaspiegel über 25 µg/ml kann eine schädigende
Wirkung besitzen. Eine
konstante Plasmakonzentration ist unter gleichbleibender Dosierung
(steady state) erst nach 5 bis 14
Tagen zu erwarten.
Bei gleichzeitiger enteraler Ernährung ist eine Nahrungskarenz von 2
Stunden vor und nach Gabe
von Phenytoin einzuhalten (siehe „Interaktionen“).
Angesichts der relativ geringen therapeutischen Breite und der
zahlreichen galenischen
Zubereitungen mit unterschiedlicher Bioverfügbarkeit ist ein Wechsel
von einem Präparat auf das
andere ohne engmaschige Kontrollen der Plasmakonzentration nicht
angeraten. Plötzliches Absetzen
kann eine Anfallshäufigkeit bzw. einen Status epilepticus
hervorrufen. Deswegen sollte, wenn
möglich, die Dosis langsam reduziert werden, bei gleichzeitigem
Einschleichen einer anderen
antiepileptischen Medikation.
Status epilepticus, Anfallsserien
Alle allgemeinen intensivmedizinischen Massnahmen – vor allem die
Verhinderung von Aspiration,
die Freihaltung der Atemwege, eine sorgfältige Kreislaufkontrolle und
eine sachgemässe Lagerun
                                
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