P.G. 600 - Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung für Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Wirkstoff:

HUMANES CHORION-GONADOTROPIN; PFERDESERUM-GONADOTROPIN

Verfügbar ab:

Intervet GmbH

ATC-Code:

QG03GA99

INN (Internationale Bezeichnung):

HUMANES CHORION-GONADOTROPIN; PFERDESERUM-GONADOTROPIN

Einheiten im Paket:

5 Durchstechflaschen mit Pulver + 5 Durchstechflaschen mit Lösungsmittel zu je 5 ml, Laufzeit: 36 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Therapiebereich:

Gonadotrophin-releasing h

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

1970-10-01

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION
P.G. 600 – Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer
Injektionslösung für Schweine
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Intervet GesmbH
Siemensstraße 107
A-1210 Wien
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Intervet International B.V.
Wim de Körverstraat 35
5831 AN Boxmeer
Niederlande
oder
Intervet International GmbH
Feldstraße 1a
D-85716 Unterschleißheim
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
P.G. 600 – Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer
Injektionslösung für Schweine
Serumgonadotropin / Choriongonadotropin
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 Durchstechflasche mit 6,8 mg Pulver enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
Serumgonadotropin (PMSG)
400 I.E.
Choriongonadotropin (HCG)
200 I.E.
Hilfsstoff(e):
Mannitol
5,0 mg
Sonstige Bestandteile:
Dinatriumhydrogenphosphat Dihydrat
0,315 mg
Natriumdihydrogenphosphat Dihydrat
0,330 mg
1 ml Lösungsmittel enthält:
Sonstige Bestandteile:
Dinatriumhydrogenphosphat Dihydrat
0,63 mg
2
Natriumdihydrogenphosphat Dihydrat
0,66 mg
Wasser zur Injektion
998,71 mg
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Brunstinduktion nach dem Absetzen der Ferkel, auch bei länger
bestehender Brunstlosigkeit;
Steigerung der Wurfgröße; Feststellung der Trächtigkeit;
Brunstinduktion und –synchronisation bei
präpuberalen Jungsauen.
5.
GEGENANZEIGEN
P.G. 600 darf Sauen während der Rausche und in der 1. Hälfte des
Zyklus wegen der Gefahr der
Ausbildung von Ovarialzysten nicht injiziert werden.
Azyklie infolge follikulärer Zysten und genetischer oder
haltungsbedingter Mängel, Pyometra.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem (den)
arzneilich wirksamen
Bestandteil(en), oder einem der sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Unverträglichkeiten bis hin zum anaphylaktischen Schock.
Maßnahmen bei anaphylaktischem Schock: Epinephrin (Adrenalin) und
Glukokortikoide.
Falls Sie Nebenwirkungen insbeson
                                
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Fachinformation

                                _[Version 7, 08/2005]_
ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTEIGENSCHAFTEN
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
P.G. 600 – Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer
Injektionslösung für Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Durchstechflasche mit 6,8 mg Pulver enthält:
ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE:
Serumgonadotropin (PMSG)
400 I.E.
Choriongonadotropin (HCG)
200 I.E.
HILFSSTOFF(E):
Mannitol
5,0 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Dinatriumhydrogenphosphat Dihydrat
0,315 mg
Natriumdihydrogenphosphat Dihydrat
0,330 mg
1 ml Lösungsmittel enthält:
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Dinatriumhydrogenphosphat Dihydrat
0,63 mg
Natriumdihydrogenphosphat Dihydrat
0,66 mg
Wasser zur Injektion
998,71 mg
3.
DARREICHUNGSFORM
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Schwein (Zuchtsauen)
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Brunstinduktion nach dem Absetzen der Ferkel, auch bei länger
bestehender Brunstlosigkeit;
Steigerung der Wurfgröße; Feststellung der Trächtigkeit;
Brunstinduktion und –
synchronisation bei präpuberalen Jungsauen.
4.3
GEGENANZEIGEN
P.G. 600 darf Sauen während der Rausche und in der 1. Hälfte des
Zyklus wegen der Gefahr
der Ausbildung von Ovarialzysten nicht injiziert werden.
Azyklie infolge follikulärer Zysten und genetischer oder
haltungsbedingter Mängel, Pyometra.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem (den)
arzneilich
wirksamen Bestandteil(en), dem oder einem der sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE
Keine.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN
Nicht zutreffend.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER
Vorsicht bei der Handhabung des Tierarzneimitels um eine
versehentliche
Selbsinjektion zu vermeiden; bei versehentlicher Selbstinjektion ist
ein Arzt zu Rate
zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Das Tierarzneimittel kann eine leichte Hautreizung verursachen
                                
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