Pethidin Streuli Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

pethidini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Streuli Pharma AG

ATC-Code:

N02AB02

INN (Internationale Bezeichnung):

pethidini hydrochloridum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

pethidini hydrochloridum 50 mg, acidum hydrochloridum, natrii hydroxidum q.s. ad pH, aqua ad iniectabile ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

A+

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Analgetikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1956-08-09

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Pethidin Streuli®
STREULI PHARMA
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stofe
Zusammensetzung
_Wirkstoff:_ Pethidini hydrochloridum.
_Hilfsstoffe:_ Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
1 Ampulle zu 1 ml enthält: Pethidini hydrochloridum 50 mg.
1 Ampulle zu 2 ml enthält: Pethidini hydrochloridum 100 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Mittelstarke bis starke akute oder prolongierte Schmerzen bzw. bei
ungenügender Wirksamkeit nicht opioider Analgetika und/oder
schwacher Opioide bei Spasmen der glatten Muskulatur (z.B. Nieren- und
Gallenkolik), sowie bei schweren posttraumatischen und postoperativen
Schmerzzuständen, Tumorschmerzen, nach Myocardinfarkt und bei
Krampfwehen und Durchtrittsschmerzen in der Geburtshilfe.
Dosierung/Anwendung
Grundsätzlich sollte die kleinste analgetisch wirksame Dosis gewählt
werden. Bei der Therapie chronischer Schmerzen ist der Dosierung nach
einem festen Zeitplan der Vorzug zu geben.
Für die Behandlung akuter Schmerzzustände genügt oftmals eine
einmalige Gabe. Gegebenenfalls kann Pethidin Streuli mehrmals, auch
über mehrere Tage angewendet werden.
Pethidin Streuli sollte auf Grund der hohen Neurotoxizität des
Hauptmetaboliten Norpethidin nicht über längere Zeit angewendet
werden.
_Erwachsene_
Die Injektionslösung wird vorwiegend intramuskulär verabreicht. Sie
kann aber auch subkutan oder intravenös gegeben werden.
_Subkutan oder i.m.:_ 50–150 mg, wenn nötig alle 3–4 Stunden.
Bei Geburtsschmerzen: 50–100 mg Pethidin i.m. oder subkutan, wenn
nötig im Intervall von 1–3 Stunden (siehe «Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen»).
Um mögliche Gewebeirritationen und Indurationen zu vermeiden, ist bei
wiederholter Dosierung die i.m.-Administration der subkutanen
vorzuziehen.
_i.v.:_ Pethidin soll langsam i.v. injiziert werden (d.h. über ein
bis zwei
Minuten, um mögliche Nebenwirkungen zu vermindern).
Für Erwachsene liegt die Einzeldosis bei intravenöser A
                                
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