Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Kupfer, manganum, iodidum, fluoridum, Zink, Selen
Fresenius Kabi (Schweiz) AG
B05XA31
copper, manganum, iodidum, fluoridum, zinc, selenium
Infusionskonzentrat, Zusatzampulle
cuprum 0.315 µmol ut cupri chloridum dihydricum, manganum 18.2 nmol ut mangani chloridum tetrahydricum, iodidum 7.88 nmol ut kalii iodidum, fluoridum 3 µmol ut natrii fluoridum, zincum 3.82 µmol ut zinci chloridum, selenium 25.3 nmol ut natrii selenis, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Parenterale Ernährung
zugelassen
1994-06-01
FACHINFORMATION Peditrace® FRESENIUS KABI Zusammensetzung Wirkstoffe: Zinkchlorid, Kupferchlorid, Manganchlorid, Natriumselenit, Natriumfluorid, Kaliumiodid. Hilfsstoffe: Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Infusionskonzentrat. 1 ml enthält: Zinkchlorid 521 µg, Kupferchlorid (2 H2O) 53,7 µg, Manganchlorid (4H2O) 3,6 µg, Natriumselenit wasserfrei 4,38 µg, Natriumfluorid 126 µg, Kaliumiodid 1,31 µg, entsprechend: Zn 3,82 µmol, Cu 0,315 µmol, Mn 18,2 nmol, Se 25,3 nmol, F 3,0 µmol, I 7,88 nmol. Salzsäure (zur Einstellung des pH-Wertes), Wasser für Injektionszwecke. Osmolalität: 38 mosmol/kg Wasser. pH: 2. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Spurenelementkonzentrat als Infusionszusatz in der pädiatrischen und neonatologischen parenteralen Ernährung. Infusionszusatz in der parenteralen Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern zur Substitution unkompensierter täglicher Verluste und zur Deckung des täglichen anabolen Grundbedarfs an Spurenelementen. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Säuglinge und Kleinkinder bis zu 15 kg: 1 ml Peditrace pro kg Körpergewicht und Tag. Kleinkinder über 15 kg: 15 ml/Tag. Anwendung Peditrace darf nicht unverdünnt verabreicht werden. Bis zu 6 ml Peditrace können 100 ml Vaminolact oder Glucoselösungen (50–500 mg/ml) zugesetzt werden. Nur Zumischungen verwenden, deren Kompatibilität geprüft ist. Die Zumischung von Peditrace muss unter aseptischen Bedingungen innerhalb einer Stunde vor Infusionsbeginn erfolgen. Um ein Infektionsrisiko auf das Minimum zu beschränken, sollte die Infusionslösung innerhalb von 24 Stunden verabreicht werden. Die Infusion soll sehr langsam verabreicht werden, vorteilhaft mittels einer geeigneten Infusionspumpe oder einem automatischen Tropfenzähler. Die Infusionsdauer sollte mindestens 8 Stunden betragen. Kontraindikationen Wilson’s Krankheit. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Bei herabgesetzter Gallensekretion, insbesondere bei cholestatischer Lebererkrankung und/oder d Lesen Sie das vollständige Dokument