Paspertin Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

metoclopramidi hydrochloridum

Verfügbar ab:

Viatris Pharma GmbH

ATC-Code:

A03FA01

INN (Internationale Bezeichnung):

metoclopramidi hydrochloridum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

metoclopramidi hydrochloridum 10 mg zu metoclopramidi hydrochloridum monohydricum 10.54 mg, mannitolum 76 mg, cellulosum microcristallinum, silica colloidalis anhydrica, carboxymethylamylum natricum C, Säure-stearicum, magnesium stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 6000, Talkum, E 171 für compresso haze Endwerte. Natrium 180 µg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Übelkeit und Erbrechen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1967-02-01

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Paspertin®
Mylan Pharma GmbH
Was ist Paspertin und wann wird es angewendet?
Paspertin enthält als Wirkstoff Metoclopramid. Es sorgt für eine
geregelte Entleerung des Magens
und einen geregelten Weitertransport des Darminhaltes. Ausserdem
beseitigt Paspertin Brechreiz und
Erbrechen.
Paspertin wird angewendet zur Unterdrückung von Übelkeit und
Erbrechen, einschliesslich Übelkeit
und Erbrechen die durch akute Migräne hervorgerufen werden. Bei
akuter Mirgräne kann Paspertin
zusammen mit über den Mund verabreichten Schmerzmitteln eingenommen
werden, um deren
Wirkung zu fördern.
Paspertin kann auch angewendet werden zur Vorbeugung von Übelkeit und
Erbrechen, welche durch
Chemo- oder Strahlentherapie hervorgerufen werden.
Paspertin wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
angewendet.
Wann darf Paspertin nicht eingenommen / angewendet werden?
Paspertin darf nicht angewendet werden bei bekannter
Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff Metoclopramid oder einem anderen Bestandteil des
Arzneimittels, bei Epilepsie,
Parkinsonerkrankungen, Störungen der unwillkürlichen Körperhaltung
und Mitbewegungen der
Gliedmassen (extrapyramidalmotorische Störungen), bei Geschwulst des
Nebennierenmarks
(Phäochromozytom), Darmverschluss, Durchbruch (Perforation) oder
Blutungen im Magen-Darm-
Trakt und bei bestimmten hormonabhängigen Geschwülsten
(prolaktinabhängige Tumoren), falls Sie
schon einmal an Spätdyskinesie (Bewegungsstörung mit
unwillkürlichen Bewegungen vor allem im
Bereich der Kiefer- und Gesichtsmuskeln, aber auch in den
Extremitäten), an Methämogl
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Paspertin®
BGP Products GmbH
Zusammensetzung
Injektionslösung/Tropfen
Wirkstoff: Metoclopramidi hydrochloridum.
Hilfsstoffe
Injektionslösung: Natrii chloridum, aqua ad injectabilia.
Tropfen: Conserv.: Propylis parahydroxybenzoas (E 216), Methylis
parahydroxybenzoas (E 218),
Saccharinum natricum, Excipiens ad solutionem.
Filmtabletten
Wirkstoff: Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum corresp.
metoclopramidum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung
2 ml enthalten 10 mg Metoclopramidi hydrochloridum.
Tropfen
1 ml (12 Tropfen) enthält 4 mg Metoclopramidi hydrochloridum.
Filmtabletten
1 Filmtablette enthält 10 mg Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum
corresp.
Metoclopramidum 8,9 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Filmtabletten und Tropfen
Erwachsene
·Vorbeugung von nach Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit
und verzögert auftretendem
Erbrechen (CINV)
·Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen, die durch Strahlentherapie
verursacht werden (RINV)
·symptomatische Behandlung von Übelkeit und Erbrechen,
einschliesslich Übelkeit und Erbrechen,
die durch akute Migräne hervorgerufen werden. Metoclopramid kann in
Kombination mit oralen
Schmerzmitteln verwendet werden, um die Resorption des Schmerzmittels
bei akuter Migräne zu
fördern.
Kinder und Jugendliche
Paspertin Filmtabletten und Tropfen sind aufgrund ihrer
Dosierungsstärke nicht für Kinder und
Jugendliche geeignet.
Injektionslösung
Erwachsene
·Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen (PONV)
·symptomatische Behandlung von Übelkeit und Erbrechen,
einschliesslich Übelkeit und Erbrechen,
die durch akute Migräne hervorgerufen wurden
·Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen, die durch Strahlentherapie
verursacht werden (RINV).
Kinder und Jugendliche ab 1 Jahr
·Vorbeugung von nach Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit
und verzögert auftretendem
Erbrechen (CINV) als Zweitlinienbehandlung,
·Behandlung von etablierter Übelkei
                                
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