Oxyfluke 34 mg/ml Suspension zum Eingeben für Rinder und Schafe

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-02-2021

Wirkstoff:

OXYCLOZANID

Verfügbar ab:

Norbrook Laboratories Ltd

ATC-Code:

QP52AG06

INN (Internationale Bezeichnung):

Oxyclozanide

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2018-01-19

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION
OXYFLUKE 34 MG/ML SUSPENSION ZUM EINGEBEN FÜR RINDER UND SCHAFE
1.
NAME
UND
ANSCHRIFT
DES
ZULASSUNGSINHABERS
UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe
verantwortlich ist:
Norbrook Laboratories Limited
Station Works
Newry
Co. Down
BT35 6JP
Nordirland
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Oxyfluke 34 mg/ml Suspension zum Eingeben für Rinder und Schafe
Oxyclozanid
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml Suspension enthält:
WIRKSTOFF:
Oxyclozanid
34,0
mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-Hydroxybenzoat
1,5
mg
Propyl-4-Hydroxybenzoat
0,15
mg
Natriummetabisulfit
1,0
mg
Weiße bis beigefarbene Suspension.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Behandlung der chronischen Fascioliasis verursacht durch Befall
mit adulten _Fasciola hepatica_,
die empfindlich gegenüber Oxyclozanid sind.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff Oxyclozanid oder
einem der sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei empfohlener Dosierung von Oxyclozanid können Rinder etwas
weicheren Kot aufweisen, wobei
gelegentlich die Tiere häufigeren Kotabsatz und vorübergehende
Inappetenz zeigen.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt sind, bei
Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das
Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie
dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
2
7.
ZIELTIERART(EN)
Rind und Schaf
8.
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zum Eingeben mit Hilfe einer Drenchpistole. Vor Gebrauch die
Suspension gut aufschütteln.
Rind:
Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg Oxyclozanid/kg Körpergewicht,
entsprechend einer Dosierung
von 3 ml des Tierarzneimittels pro 10 kg Körpergewicht.
Rind - Körpergewicht (kg)
Dosis (ml)
50
15
100
30
150
45
200
60
250
75
300
90
≥ 350
105
Oxyfluke sollte mit einer Drenchpistole verabreicht werden. Es kann
auch bei Rindern, die einzeln
gef
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Oxyfluke 34 mg/ml Suspension zum Eingeben für Rinder und Schafe
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Suspension enthält:
WIRKSTOFF:
Oxyclozanid
34,0
mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-Hydroxybenzoat
1,5
mg
Propyl-4-Hydroxybenzoat
0,15
mg
Natriummetabisulfit
1,0
mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Suspension zum Eingeben.
Weiße bis beigefarbene Suspension.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Rind, Schaf
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur Behandlung der chronischen Fascioliasis verursacht durch Befall
mit adulten _Fasciola hepatica_,
die empfindlich gegenüber Oxyclozanid sind.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff Oxyclozanid oder
einem der sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Bei üblicher Dosierung ist Oxyclozanid nicht wirksam gegen unreife
Trematoden im Lebergewebe.
Milchküche,
insbesondere
Hochleistungskühe,
können
innerhalb
eines
Zeitraumes
von
ungefähr
48 Stunden nach der Behandlung eine um 5% oder mehr verminderte
Leistung aufweisen. Die
Auswirkung dieses geringen Verlustes kann durch die Verteilung der
Herdenbehandlung über einen
Zeitraum von etwa einer Woche minimiert werden.
Folgende Situationen sollten vermieden werden, da diese zur Erhöhung
der Resistenz und letztendlich
zur Unwirksamkeit der Behandlung führen können:
-
Zu häufige und wiederholte Anwendung von Anthelminthika einer
Substanzklasse über einen
längeren Zeitraum.
-
Unterdosierung, verursacht durch Unterschätzung des Körpergewichts,
falsche Verabreichung des
Tierarzneimittels oder durch mangelhafte Kalibrierung der
Dosiervorrichtung (falls vorhanden).
Bei Verdacht auf Anthelminthika-Resistenz sollten weiterführende
Untersuchungen mit geeigneten
Tests (z. B. Eizahlreduktionstest) durchgeführt werden. Falls die
Testergebnisse deutlich auf die
2
Resistenz gegenüber einem bestimmt
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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