Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
paracetamolum
Iromedica AG
N02BE01
paracetamolum
Suppositorien
paracetamolum 170 mg, excipiens pro suppositorio.
D
Synthetika
Analgetikum, Antipyretikum
1984-05-10
PATIENTENINFORMATION Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Osa® Schmerz- und Fieberzäpfchen Was sind Osa Schmerz- und Fieberzäpfchen und wann werden sie angewendet? Osa Schmerz- und Fieberzäpfchen enthalten den Wirkstoff Paracetamol, welcher schmerzlindernd und fiebersenkend wirkt. Osa Schmerz- und Fieberzäpfchen werden angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Zahnungsschmerzen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und Fieber. Was sollte dazu beachtet werden? Wie alle Fieber- oder Schmerzmittel soll auch Osa Schmerz- und Fieberzäpfchen nicht ohne Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin länger als 3 Tage, angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Tritt bei Kindern hohes Fieber (über 39 °C) oder eine Verschlechterung des Zustands auf, muss frühzeitig ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden. Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen. Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Bitte beachten Sie, dass der Wirkstoff Paracetamol in ei Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Osa® Schmerz- und Fieberzäpfchen 80 mg / 170 mg Zusammensetzung Wirkstoff: Paracetamolum Hilfsstoffe: Excipiens pro supp. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Zäpfchen 80 mg (Säuglinge 3 bis 12 Monate): 1 Zäpfchen enthält 80 mg Paracetamol Zäpfchen 170 mg (Kinder 1-6 Jahre): 1 Zäpfchen enthält 170 mg Paracetamol Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Osa Schmerz- und Fieberzäpfchen können zur Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Zahnungsschmerzen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten) eingesetzt werden. Sie können auch symptomatisch bei Fieber eingesetzt werden. Dosierung/Anwendung Die unten angegebene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten. Die maximale kontinuierliche Anwendungsdauer beträgt ohne ärztliche Konsultation 3 Tage. Osa Schmerz- und Fieberzäpfchen 80 mg Säuglinge bis 7 kg (3-6 Monate): 1 Zäpfchen bis zu 4 mal täglich (max. Tagesdosis 350 mg Paracetamol) Säuglinge von 7-10 kg (6-12 Monate): 1 Zäpfchen bis zu 5 mal täglich (max. Tagesdosis 500 mg Paracetamol) Osa Schmerz- und Fieberzäpfchen 170 mg Kinder von 10-15 kg (1-3 Jahre): 1 Zäpfchen bis zu 4 mal täglich (max. Tagesdosis 750 mg Paracetamol) Kinder ab 15 kg (3-6 Jahre): 1 Zäpfchen bis zu 6 mal täglich (max. Tagesdosis 1000 mg Paracetamol) Zwischen den einzelnen Verabreichungen eines Zäpfchens muss ein Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden. Zäpfchen aus der Schutzhülle nehmen und tief einführen (vorzugsweise nach der Stuhlentleerung). Für die rektale Anwendung liegt die Dosis erfahrungsgemäss etwas höher als bei peroraler Einnahme, da die Bioverfügbarkeit um 20-30% tiefer liegt. Leberfunktionsstörungen: Bei Patienten mit einer chronischen oder kompensierten aktiven Lebererkrankung, insbesondere bei einer hepatozellulären Insuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Man Lesen Sie das vollständige Dokument