Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Anidulafungin
Sigillata Limited (8187417)
Anidulafungin
Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Teil 1 - Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung; Anidulafungin (29895) 100 Milligramm
intravenöse Anwendung
erloschen
2018-03-23
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER /.../ 100 MG PULVER FÜR EIN KONZENTRAT ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG Anidulafungin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist /.../ und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von /.../ beachten? 3. Wie ist /.../ anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist /.../ aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST /.../ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? /.../ enthält den Wirkstoff Anidulafungin und wird bei Erwachsenen zur Behandlung einer Pilzinfektion im Blut oder innerer Organe, einer sogenannten invasiven Candidose, verordnet. Diese Infektion wird durch Pilzzellen (Hefen) verursacht, die als _Candida_ bezeichnet werden. /.../ gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Echinocandine genannt werden. Mit diesen Arzneimitteln werden schwerwiegende Pilzinfektionen behandelt. /.../ verhindert eine normale Ausbildung der Zellwand von Pilzen. Bei Kontakt mit /.../ haben die Pilzzellen unvollständige oder fehlerhafte Zellwände, die sie zerbrechlich machen oder am Wachstum hindern. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON /.../ BEACHTEN? /.../ DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Anidulafungin, andere Echinocandine (z. B. Caspofungin) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ap Lesen Sie das vollständige Dokument
1 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS /.../ 100 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Durchstechflasche enthält 100 mg Anidulafungin. Die rekonstituierte Lösung enthält 3,33 mg/ml Anidulafungin, und die verdünnte Lösung enthält 0,77 mg/ml Anidulafungin. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Weißes bis fast weißes Pulver, ohne sichtbare Kontamination. Die rekonstituierte Lösung hat einen pH-Wert zwischen 3,5 und 5,5. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von invasiver Candidiasis bei erwachsenen Patienten (siehe Abschnitte 4.4 und 5.1). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Behandlung mit /.../ ist von einem Arzt mit Erfahrung in der Behandlung invasiver Pilzinfektionen einzuleiten. Dosierung Vor der Therapie sollten Proben für eine Pilzkultur gewonnen werden. Die Behandlung kann begonnen werden, bevor die Kulturergebnisse vorliegen, und kann nach deren Verfügbarkeit entsprechend angepasst werden. Am 1. Tag wird eine Initialdosis von 200 mg als Einzelgabe verabreicht, anschließend folgen 100 mg täglich. Die Therapiedauer richtet sich nach dem klinischen Ansprechen des Patienten. _Behandlungsdauer _ Im Allgemeinen sollte eine antimykotische Therapie über mindestens 14 Tage nach dem letzten positiven Kulturergebnis fortgesetzt werden. Für die 100-mg-Dosis liegen nur unzureichende Daten zu einer Behandlungsdauer von mehr als 35 Tagen vor. _Patienten mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion_ Bei Patienten mit leichten, mäßigen oder schweren Leberschäden ist keine Dosisanpassung nötig. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz aller Schweregrade, einschließlich Dialysepatienten, ist keine Dosisanpassung nötig. /.../ kann unabhängig vom Zeitpunkt einer Hämodialyse angewendet werden (siehe Abschnitt 5.2). 2 _Weitere besondere Patientenpopulationen_ Bei erwachsenen Patienten i Lesen Sie das vollständige Dokument