Novalgin Injektionslösung i.m., i.v.

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-10-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

metamizolum natricum monohydricum

Verfügbar ab:

Opella Healthcare Switzerland AG

ATC-Code:

N02BB02

INN (Internationale Bezeichnung):

metamizolum natricum monohydricum

Darreichungsform:

Injektionslösung i.m., i.v.

Zusammensetzung:

metamizolum natricum monohydricum 500 mg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Analgetikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1952-03-24

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Novalgin®
Opella Healthcare Switzerland AG
Was ist Novalgin und wann wird es angewendet?
Novalgin enthält als Wirkstoff Metamizol (auch unter dem Namen
Novaminsulfon bekannt), ein
schmerzlinderndes, krampflösendes und fiebersenkendes Arzneimittel
aus der Gruppe der sogenannten
Pyrazolone. Es wird auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin für
folgende Anwendungen
eingesetzt: starke Schmerzen und hohes Fieber, welche nicht auf andere
Massnahmen reagieren.
Wann darf Novalgin nicht angewendet werden?
Sie dürfen Novalgin nicht anwenden:
·wenn Sie überempfindlich sind auf Metamizol oder auf verwandte
Schmerzmittel (sogenannte
Pyrazolone/Pyrazolidine), wie Propyphenazon, Phenylbutazon u.a. sowie
auf die enthaltenen Hilfsstoffe;
·bei Störungen des Blutbilds und eingeschränkter
Knochenmarksfunktion (z.B. Chemotherapie);
·wenn Sie überempfindlich auf Schmerz- oder Rheumamittel (z.B.
Salicylate, Paracetamol, Diclofenac,
Ibuprofen, Indometacin, Naproxen) sind und mit Asthma, Nesselsucht
oder Schwellungen im Gesicht
reagiert haben;
·bei bestimmten Lebererkrankungen (sogenannte hepatische Porphyrie);
·bei Säuglingen unter 3 Monaten oder mit einem Körpergewicht unter
5 kg.
·wenn Sie schon einmal allergische Reaktionen wie z.B. schwere
Hautreaktionen mit diesem
Arzneimittel hatten.
Wann ist bei der Anwendung von Novalgin Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit
und die Fähigkeit, Werkzeuge oder
Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Metamizol kann gelegentlich zu Überempfindlichkeitsreaktionen
führen. Wenn sich un
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Novalgin®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Metamizol-Natrium (Novaminsulfon, Dipyrone). Metamizol ist
ein Pyrazolonderivat.
Hillfsstoffe für Tabletten: Macrogol 4000, Magnesiumstearat,
Methylhydroxypropylcellulose,
Saccharinnatrium-Dihydrat, Macrogol 8000, Talkum, Titandioxid.
Hilfsstoffe für Tropfen: Natriumdihydrogenmonophosphat,
Dinatriumhydrogenphosphat-
Dodecahydrat, Saccharinnatrium-Dihydrat, Aromen, gereinigtes Wasser.
Hilfsstoffe für Injektionslösung: Aqua q.s. ad solutionem.
Hilfsstoffe für Suppositorien:Hartfett, Sojalecithin.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Oblong-Tabletten
1 Filmtablette enthält 500 mg Metamizol-Natrium 1 H2O.
Tropfen
1 ml (= 20 Tropfen) enthält 500 mg Metamizol-Natrium 1 H2O.
Suppositorien
1 Zäpfchen enthält 1000 mg Metamizol-Natrium 1 H2O.
Injektionslösung
1 ml enthält 500 mg Metamizol-Natrium 1 H2O.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Starke Schmerzen und hohes Fieber, welche auf andere Massnahmen nicht
ansprechen.
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung und Verabreichung hängen von der gewünschten
analgetischen Wirkung und vom
Zustand des Patienten ab. In vielen Fällen kann mit einer oralen oder
rektalen Verabreichung eine
genügende Analgesie erreicht werden. Bei der Wahl der Verabreichung
muss in Betracht gezogen
werden, dass die parenterale Verabreichung mit einem erhöhten Risiko
von
anaphylaktisch/anaphylaktoiden Reaktionen verbunden ist.
1. Oral
Erwachsene: Die übliche Einzeldosis beträgt 500–1'000 mg, die
Tagesdosis 1'000 bis 3'000 (max.
4'000) mg, aufgeteilt in 3-4 Gaben/24 h; d.h. Einzeldosis 1-2
Tabletten resp. 20-40 Tropfen, max.
Tagesdosis 4× 2 Tabletten resp. 4× 40 Tropfen.
Kinder: Novalgin Tropfen sind auch für Kinder bestimmt. Bei
Säuglingen und Kleinkindern soll
Novalgin nur unter kritischer Bewertung des Nutzens im Einzelfall
verordnet werden. Die Dosis (1
ml Lösung = 20 Tropfen) richtet sich nach dem Körpergewicht (siehe
«Kontraindikationen»).
Körpergewicht
Alter (ca.)
Einzeldosis
Maximal
                                
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