Naloxon Actavis 0.4mg/ml Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Kaufe es jetzt

Fachinformation Fachinformation (SPC)
06-02-2018

Wirkstoff:

naloxoni hydrochloridum dihydricum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

V03AB15

INN (Internationale Bezeichnung):

naloxoni hydrochloridum dihydricum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

naloxoni hydrochloridum dihydricum 0.44 mg Endwerte. naloxoni hydrochloridum anhydricum 0,4 mg, natrii chloridum, aqua ad iniectabilia q.s. zu einer Lösung anstelle von 1 ml.

Therapiegruppe:

Synthetik menschlichen

Therapiebereich:

Opiat-Antidot

Berechtigungsdatum:

2008-08-08

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Actavis Switzerland AG
Naloxon Actavis
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Naloxonhydrochlorid.
Hilfsstoffe: Natriumchlorid, Salzsäure 1N, Aqua ad injectabilia q.s.
ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung:
Naloxon Actavis enthält: 0,4 mg Naloxonhydrochlorid in 1 Ampulle zu 1
ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Naloxon Actavis wird zur völligen oder teilweisen Aufhebung
opioidinduzierter zentralnervöser
Dämpfungszustände eingesetzt, insbesondere bei der Atemdepression,
die durch Opioide wie
natürliche und synthetische Narkotika, Fentanyl, Dextropropoxyphen,
Methadon sowie bestimmte
Agonist-Antagonist-Analgetika wie Pentazocin, Butorphanol und
Nalbuphin verursacht werden.
Naloxon Actavis dient auch zur Diagnose und Therapie bei Verdacht auf
akute Opioid-
Überdosierung.
Naloxon Actavis ist zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt.
Diese Konzentration zu 0,4 mg/ml ist zur Anwendung bei Kindern mit
einem Alter unter 12 Jahren
nicht geeignet.
Dosierung/Anwendung
Bekannte oder vermutete Opioid-Überdosierung
Als Initialdosis im Allgemeinen 0,4–2 mg Naloxonhydrochlorid i.v.,
i.m. oder s.c. injiziert.
Falls der erwünschte Grad der Antagonisierung und Verbesserung der
Atemfunktion nicht
unmittelbar nach der ersten i.v. Gabe erzielt wird, kann sie in
Abständen von 2 bis 3 Minuten
intravenös wiederholt werden. Bleibt eine 2- bis 3-malige
Verabreichung wirkungslos, kann man
daraus schliessen, dass der Zustand des Patienten teilweise oder
vollständig auf andere
Krankheitsbilder oder nicht-morphinartige Substanzen zurückzuführen
ist. Wenn nach Gabe von 10
mg Naloxonhydrochlorid keinerlei Wirkung beobachtet wird, sollte die
Diagnose einer
opioidbedingten Vergiftung in Frage gestellt werden. Ausnahmen sind
Buprenorphin und hohe
Dosen von agonist-antagonistisch wirkenden Opioiden.
Postoperative opioidinduzierte Atemdepression
Zur teilweisen Aufhebung der zentralnervösen Dämpfung nach Anwendung
von Opioiden während
der Operation s
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Dokumente in anderen Sprachen

Fachinformation Fachinformation Französisch 07-02-2018