Mucofor 150 mg Kapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

erdosteinum

Verfügbar ab:

OM Pharma Suisse SA

ATC-Code:

R05CB15

INN (Internationale Bezeichnung):

erdosteinum

Darreichungsform:

Kapseln

Zusammensetzung:

erdosteinum 150 mg, excipiens pro Kapsel.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Mucolytique

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1994-06-17

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Mucofor® 300 mg, Kapseln
Vifor SA
Was ist Mucofor und wann wird es angewendet?
Mucofor enthält als Wirkstoff Erdostein.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin, dient es zur Behandlung
von
Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zähem Sekret führen,
welche nicht oder ungenügend
expektoriert werden können, wie akute Bronchitis und akute Schübe
einer chronischen Bronchitis.
Mucofor verflüssigt den zähen Schleim und erleichtert dessen Auswurf
und somit die Atmung, was
zur Hustenlinderung beiträgt.
Mucofor darf nur auf ärztliche Verschreibung verwendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Wirkung von Mucofor können Sie mit genügender
Flüssigkeitseinnahme und, falls Sie rauchen,
mit Verzicht auf Tabak unterstützen.
Wann darf Mucofor nicht angewendet werden?
Mucofor darf von Kindern und Jugendlichen nicht eingenommen werden.
Wenn Sie an bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber
Erdostein, an Magengeschwür
oder an schweren Leber- oder Nierenerkrankungen leiden, sollten Sie
Mucofor nicht einnehmen. Ihr
Arzt oder Ihre Ärztin weiss, was in solchen Situationen zu machen
ist.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Mucofor Vorsicht geboten?
Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen muss Mucofor
vorsichtig dosiert werden.
Hingegen kann Mucofor ohne Problem mit Antibiotika (Clamoxyl,
Erythrocin, u.a.) und mit
Theophyllin-Präparaten (Unifyl, Euphyllin, u.a.), falls solche
Produkte von Ihrem Arzt oder Ihrer
Ärztin verschrieben wurden, eingenommen werden.
Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (s. «Welche
Nebenwirkungen kann Mucofor
haben?») müssen Sie die Behandlung sofort absetzen und Ihren Arzt
oder Ihre Ärztin informieren.
Beim Einnehmen von Mucofor sollten Sie nicht gleichzeitig Arzeinmittel
gegen Husten, die
Antitussiva wie Kodein, Dextromethorphan oder Noscapin enthalten,
einnehmen. Ein solches
Antitussivum, das die Expektoration verhindert, kann eine Ansammlung
der verflüssigten
Sekretionen in den Bronchien verursachen, was das Ri
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Mucofor® 300 mg, Kapseln
Vifor SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Erdosteinum.
Hilfsstoffe: Farbstoff: Indigotin (E132), Excipiens pro capsula.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Kapsel enthält Erdosteinum 300 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zähem Sekret führen,
welches nicht oder ungenügend
expektoriert werden kann, wie akute Bronchitis, akute Schübe einer
chronischen Bronchitis.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene: 2mal täglich 1 Kapsel zu 300 mg.
Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Schweregrad des
Krankheitsbildes und beträgt
normalerweise 7–10 Tage.
Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Erdostein oder einem anderen
Inhaltsstoff gemäss
Zusammensetzung. Aktives peptisches Ulcus. Niereninsuffizienz
(Creatinin <25 ml/Min.). Schwere
Leberinsuffizienz.
Kinder und Jugendliche.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Die gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums ist irrational,
und sie kann einen Stau von
verflüssigtem Schleim im Bronchialbaum mit einer Erhöhung des
Risikos einer Atemwegsinfektion
und eines Bronchospasmus verursachen.
Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen ist die Behandlung
sofort abzusetzen.
Ein Metabolit des Erdosteins ist Homocystein, welches sich auch aus
Methionin bildet. Man verfügt
aber über keine Erfahrung mit einer Verabreichung im Fall von
angeborenen Störungen des
Aminosäurestoffwechsels, besonders bei Patienten, die unter einer
methioninarmen Diät stehen.
Interaktionen
In klinischen Studien resultierten keine Interaktionen bei
gleichzeitiger Verabreichung von Mucofor
mit Antibiotika, Theophyllinpräparaten und Bronchodilatatoren.
Systematische Interaktionsstudien
wurden nicht durchgeführt.
Gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums: Siehe «Warnhinweise
und
Vorsichtsmassnahmen».
Schwangerschaft/Stillzeit
Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte
Toxizität mit A
                                
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