Minac 50 Kapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
11-09-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-09-2017

Wirkstoff:

minocyclinum

Verfügbar ab:

Galderma Schweiz AG

ATC-Code:

J01AA08

INN (Internationale Bezeichnung):

minocyclinum

Darreichungsform:

Kapseln

Zusammensetzung:

minocyclinum 50 mg ut minocyclini hydrochloridum, color.: E 127, excipiens pro capsula.

Therapiegruppe:

Synthetika human

Therapiebereich:

Acne vulgaris

Berechtigungsdatum:

1996-06-26

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Transferiert von Galderma SA
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Minac® 50
GALDERMA SCHWEIZ AG
Was ist Minac 50 und wann wird es angewendet?
Minac 50 enthält den Wirkstoff Minocyclin, ein halbsynthetisches
Antibiotikum der Tetracyclin-
Gruppe, das die Vermehrung des bakteriellen Erregers der
entzündlichen Akne in den Haar- und
Talgdrüsenfollikeln hemmt. Es darf nur auf Verschreibung des Arztes
oder der Ärztin zur
Langzeitbehandlung von entzündlichen und schweren Formen der Acne
vulgaris eingenommen
werden.
Wann darf Minac 50 nicht angewendet werden?
Patienten und Patientinnen, die auf Tetrazykline oder einen der
sonstigen Bestandteile des Präparates
überempfindlich reagieren, sollen Minac 50 nicht einnehmen. Eine
Überempfindlichkeit äussert sich
z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der
Haut (z.B. Nesselfieber) und
der Schleimhäute oder Hautausschläge.
Ebenso sollte das Präparat bei schweren Nieren- und
Leberfunktionsstörungen, in der
Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Der Wirkstoff kann sich an Kalzium binden und so im knochenbildenden
Gewebe einlagern, was zu
vorübergehenden Wachstumsstörungen und Zahnverfärbung bei Kindern
unter 8 Jahren führen kann.
Kinder unter 8 Jahren sollen deshalb kein Minac 50 einnehmen.
Kurz vor, während und kurz nach einer Akne-Behandlung mit
Isotretinoin ist auf eine Behandlung
mit Minac 50 zu verzichten, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen
vorübergehende
Drucksteigerungen in der Schädelhöhle bewirken können, was sich
durch Kopfschmerzen und
unscharfes Sehen bemerkbar machen kann.
W
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Galderma SA
Minac® 50
Zusammensetzung
Wirkstoff
Minocyclinum (ut Minocyclini hydrochloridum)
Hilfsstoffe
Color.: E127,.Excipiens pro capsula
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Kapsel enthält 50 mg Minocyclinum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Minac 50 wird gegen Acne vulgaris, besonders gegen papulopustulöse
und zystische Formen,
eingesetzt.
Dosierung/Anwendung
Üblicherweise wird morgens und abends je 1 Kapsel eingenommen. Die
Kapsel sollte mindestens
1 Stunde vor den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (mind. 100 ml
Wasser) ganz geschluckt
werden. Sollten bei der empfohlenen Art der Einnahme erhebliche
Magenbeschwerden auftreten,
kann die Kapsel zusammen mit Nahrung oder einem Glas Milch eingenommen
werden, wodurch
allerdings die Resorption geringfügig verringert wird (vgl.
«Pharmakokinetik, Resorption»). Die
Therapie ist als Langzeitbehandlung über mindestens 4–6 Wochen
durchzuführen.
Kontraindikationen
Minac 50 darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden:
Schwangerschaft/Stillzeit;
Kinder unter 8 Jahren (s. unter «Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen»);
bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tetracyclinen oder
anderen Bestandteilen des
Präparates;
bei schweren Leberfunktionsstörungen.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei vorbestehenden Leberschäden, insbesondere bei
Gallenabflussstörungen, kann es durch
Kumulation zu hohen Serumkonzentrationen kommen. Unter Anwendung von
Minocyclin wurden
Fälle von Lebertoxizität beobachtet. Minocyclin sollte daher bei
Patienten mit eingeschränkter
Leberfunktion oder gemeinsam mit anderen leberschädigenden
Arzneimitteln nur mit Vorsicht
verabreicht werden.
Bei schweren Nierenschäden kann es schon durch normale therapeutische
Dosen von Tetracyclinen
zur Kumulation und damit evtl. auch zur Lebertoxizität kommen. In
diesen Fällen sollte niedriger
dosiert werden und bei länger dauernder Therapie der
Tetracyclin-Serumspiegel kontrolliert werden.
Herxheimer-Reaktion: Durch Endotoxin-Bi
                                
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