Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
METOPROLOL TARTRAT
Teva B.V.
C07AB02
METOPROLOL TARTRATE
20 Stück, Laufzeit: 60 Monate,50 Stück, Laufzeit: 60 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Metoprolol
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1994-07-06
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Metoprolol „ratiopharm“ 50 mg-Tabletten Wirkstoff: Metoprololtartrat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Metoprolol „ratiopharm“ und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Metoprolol „ratiopharm“ beachten? 3. Wie ist Metoprolol „ratiopharm“ einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Metoprolol „ratiopharm“ aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist Metoprolol „ratiopharm“ und wofür wird es angewendet? Metoprololtratrat, der Wirkstoff von Metoprolol „ratiopharm“, hat eine blockierende Wirkung vorwiegend auf bestimmte Rezeptoren des Herzens (herzspezifischer Betarezeptorenblocker) und wirkt stressabschirmend auf das Herz. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt und die Herzleistung verbessert. Metoprolol „ratiopharm“ wird angewendet Bei Erwachsenen − bei Bluthochdruck − bei chronisch stabiler Angina pectoris (Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) − zur Akutbehandlung eines Herzinfarktes und zur Vorbeugung eines erneuten Herzinfarktes nach einem Herzinfarkt − zur vorbeugenden Behandlung von Migräne − bei Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Herzschlag (tachykarde Herzrhythmusstörungen) 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Meto Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Metoprolol „ratiopharm“ 50 mg-Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 50 mg Metoprololtartrat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit Bruchrille und einseitiger Prägung „M“. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Hypertonie Chronisch stabile Angina pectoris Akutbehandlung des Myokardinfarkts sowie Sekundärprävention nach Myokardinfarkt Migräneprophylaxe Tachykarde Herzrhythmusstörungen Metoprolol „ratiopharm“ wird angewendet bei Erwachsenen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung – _HYPERTONIE_ Die empfohlene Dosis beträgt 2mal täglich 50 mg - 100 mg (entsprechend 100 mg – 200 mg Metoprololtartrat ) oder 1mal täglich 100 mg – 200 mg Metoprololtartrat. – _CHRONISCH STABILE ANGINA PECTORIS UND MIGRÄNE _ 2mal täglich 50–100 mg Metoprololtartrat. – _AKUTBEHANDLUNG DES MYOKARDINFARKTS SOWIE SEKUNDÄRPRÄVENTION NACH MYOKARDINFARKT_ _Akutbehandlung: _Nach vorhergehender intravenöser Behandlung gibt man, beginnend 15 Minuten nach der letzten intravenösen Injektion 6-stündlich 50 mg Metoprololtartrat für die Dauer von 48 Stunden. Bei Patienten, die weniger als 15 mg Metoprololtartrat intravenös vertragen haben, sollte die orale Behandlung im Anschluss vorsichtig mit 25 mg Metoprololtartrat begonnen werden. _Sekundärprävention: _2mal täglich 100 mg Metoprololtartrat (entsprechend 200 mg Metoprololtartrat). – _TACHYKARDE HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN _ 2mal täglich 50 – 100 mg Metoprololtartrat (entsprechend 100 mg – 200 mg Metoprololtartrat). – _PATIENTEN MIT BEEINTRÄCHTIGTER NIERENFUNKTION_ Bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. – _PATIENTEN MIT BEEINTRÄCHTIGTER LEBERFUNKTION _ Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung, Lesen Sie das vollständige Dokument