Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Methylphenidathydrochlorid
neuraxpharm Arzneimittel GmbH (8127289)
methylphenidate
Retardtablette
Teil 1 - Retardtablette; Methylphenidathydrochlorid (06085) 18 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2013-05-15
Juli 2013 18 mg - Version 01 Page 1 C O N F I D E N T I A L GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm 18 mg Retardtabletten Wirkstoff: Methylphenidathydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT : 1. Was ist Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm beachten? 3. Wie ist Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WOFÜR METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM ANGEWENDET WIRD METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM WIRD ZUR BEHANDLUNG DER AUFMERKSAMKEITSDEFIZIT- /HYPERAKTIVITÄTSSTÖRUNG (ADHS) ANGEWENDET • bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. • es wird nur nach versuchter Behandlung ohne Arzneimittel, wie etwa psychologischer Beratung und Verhaltenstherapie, angewendet. Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm ist nicht zur Behandlung von ADHS bei Kindern unter 6 Jahren oder bei Erwachsenen vorgesehen. Wurde jedoch die Behandlung bereits in einem jüngeren Alter begonnen, kann es angebracht sein, die Einnahme von Methylphenidathydr Lesen Sie das vollständige Dokument
MODUL 1.3.1.1 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS – VERSION FÜR DAS ZULASSUNGSVERFAHREN Juli 2013 18 mg_Version 01 Mod. 1.3.1.1, Seite 1 V E R T R A U L I C H ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm 18 mg Retardtabletten Methylphenidathydrochlorid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Retardtablette enthält 18 mg Methylphenidathydrochlorid (entsprechend 15,57 mg Methylphenidat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Retardtablette enthält maximal 12,30 mg Sucrose. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Retardtablette. Gelblich bis gelbe, runde, bikonvexe Tablette mit einem Durchmesser von 6.3 mm. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE AUFMERKSAMKEITSDEFIZIT-HYPERAKTIVITÄTS-STÖRUNG (ADHS) Methylphenidathydrochlorid-neuraxpharm ist im Rahmen einer therapeutischen Gesamtstrategie zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern ab einem Alter von 6 Jahren indiziert, wenn sich andere therapeutische Maßnahmen allein als unzureichend erwiesen haben. Die Behandlung muss unter Aufsicht eines Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern durchgeführt werden. Die Diagnose sollte anhand der DSM-IV Kriterien oder der Richtlinien in ICD-10 gestellt werden und auf einer vollständigen Anamnese und Untersuchung des Patienten basieren. Die Diagnose darf sich nicht allein auf das Vorhandensein eines oder mehrerer Symptome stützen. Die spezifische Ätiologie dieses Syndroms ist unbekannt. Ein spezifischer diagnostischer Test existiert nicht. Eine adäquate Diagnose erfordert die Berücksichtigung medizinischer und spezieller psychologischer, pädagogischer Quellen und des sozialen Umfeldes. Eine therapeutische Gesamtstrategie umfasst in der Regel sowohl psychologische, pädagogische, soziale als auch pharmakotherapeutische Maßnahmen und zielt auf eine Stabilisierung von Kindern mit einem Verhaltenssyndr Lesen Sie das vollständige Dokument