Mepivacain Sintetica 10 mg/ml injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

mepivacaini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Sintetica SA

ATC-Code:

N01BB03

INN (Internationale Bezeichnung):

mepivacaini hydrochloridum

Darreichungsform:

injektionslösung

Zusammensetzung:

mepivacaini hydrochloridum 10 mg, natrii chloridum, natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 2.8 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Lokalanästhesie

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1988-08-15

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Mepivacain Sintetica 1%/1,5%/2%
Sintetica SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Mepivacaini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung zu 1%, 1,5% und 2%.
1%: 1 ml Injektionslösung enthält 10 mg Mepivacaini hydrochloridum
(Stechampulle zu 50 ml
enthält 500 mg Mepivacaini hydrochloridum).
1.5%: 1 ml Injektionslösung enthält 15 mg Mepivacaini hydrochloridum
(Ampulle zu 20 ml enthält
300 mg Mepivacaini hydrochloridum).
2%: 1 ml Injektionslösung enthält 20 mg Mepivacaini hydrochloridum
(Stechampulle zu 20 ml
enthält 400 mg Mepivacaini hydrochloridum).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Mepivacain-Sintetica-Lösung wird bei folgenden Anästhesietechniken
angewendet:
Lokalinfiltration,
Leitungsanästhesie und
Epiduralanästhesie.
Dosierung/Anwendung
Um akuten toxischen Reaktionen vorzubeugen, müssen intravaskuläre
Injektionen vermieden
werden. Eine sorgfältige Aspiration vor und während der Injektion
wird empfohlen. Wenn eine hohe
Dosis injiziert werden soll, z.B. bei der Epiduralblockade, wird eine
Testdosis von 3–5 ml
Mepivacain mit Adrenalin empfohlen. Die Hauptdosis soll langsam mit
einer Injektionsrate von 100–
200 mg/min oder bei zunehmender Dosierung unter ständigem verbalem
Kontakt mit dem Patienten
injiziert werden. Eine versehentliche intravaskuläre Injektion kann
durch eine vorübergehende
Zunahme der Herzfrequenz erkannt werden. Eine unbeabsichtigte
intrathekale Injektion wird durch
Anzeichen einer Spinalblockade erkannt. Bei Auftreten von toxischen
Symptomen ist die Injektion
sofort abzubrechen.
Die Dosierung von Mepivacain ist abhängig vom Anästhesieverfahren,
vom Grad der Anästhesie und
von der individuellen Reaktion sowie nach dem Alter und Zustand des
Patienten. Es sollen die
niedrigste wirksame Dosis und Konzentration gewählt werden.
Unnötig hohe Dosen von Lokalanästhetika sind zu vermeiden. Eine
chirurgische Anästhesie erfordert
allgemein höhere Dosen und Konzentrationen (z
                                
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