Mediaven 10 mg Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-09-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

naftazonum

Verfügbar ab:

Drossapharm AG

ATC-Code:

C05B

INN (Internationale Bezeichnung):

naftazonum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

naftazonum 10 mg, excipiens pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Vasoprotektor bei venöser Insuffizienz

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1973-06-21

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Mediaven®, Mediaven® forte
Drossapharm AG
Was ist Mediaven, Mediaven forte und wann wird es angewendet?
Mediaven, Mediaven forte erhöht den Venentonus, wodurch der venöse
Rückstrom zum Herz verbessert
wird. Mediaven, Mediaven forte vermindert die Aktivität von
bestimmten Substanzen im Organismus,
die zur Entwicklung von Varizen beitragen.
Mediaven, Mediaven forte kann bei allen Formen von venösen
Durchblutungsstörungen der unteren
Gliedmassen angewendet werden:
·Schwere und müde Beine, Knöchelödem, nächtliche Wadenkrämpfe.
·Schmerzhafte Krampfadern (Varizen).
·Venöse Durchblutungsstörungen nach Thrombose, Beinbeschwerden
unter hormonellen
Verhütungsmitteln (Pille).
Mediaven, Mediaven forte darf nur auf Verschreibung des Arztes oder
der Ärztin eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wenn der Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen Gymnastik empfohlen oder das
Tragen von Stützstrümpfen oder
Wickeln der Beine verordnet hat, kann Mediaven, Mediaven forte diese
Massnahmen unterstützen, aber
nicht ersetzen.
Wann darf Mediaven, Mediaven forte nicht eingenommen werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der
Hilfsstoffe gemäss
Zusammensetzung.
Wann ist bei der Einnahme von Mediaven, Mediaven forte Vorsicht
geboten?
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Mediaven, Mediaven
forte auch einnehmen können,
wenn Sie an einer Nierenerkrankung oder schweren Lebererkrankung
leiden.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit
und die Fähigkeit, Werkzeuge oder
Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Mediaven®
DROSSAPHARM
Zusammensetzung
_Wirkstoffe:_ Naftazon.
_Hilfsstoffe:_ Mikrokristalline Cellulose, Calcium Phosphat,
modifzierte
Maisstärke, Natrium Carboxymethylstärke, Talkum, Silicium
colloidalis,
Magnesiumstearat, Methocel E5 Prem. LV, Macrogol 6000.
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
1 Filmtablette enthält 10 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Alle Formen der venösen Insufzienzn Prävariköser Zustand (schwere
Beine, intermittierendes Knöchelödem, nächtliche Wadenkrämpfe,
usw.).
Schmerzhafte Varizen. Sekundäre venöse Insufzienz
(postthrombotisches Syndrom, Beinbeschwerden unter
Ovulationshemmern). Diabetische Retinopathie.
Dosierung/Anwendung
3× 1 Filmtablette täglich, während eines Monats oder länger.
Die Anwendung und Sicherheit von Mediaven bei Kindern und
Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
Kontraindikationen
Überempfndlichkeit gegenüber dem Wirkstof oder einem der Hilfsstofe
gemäss Zusammensetzung.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Mediaven soll bei schwerer Leberinsufzienz mit Vorsicht verwendet
werden. Wegen der ungeklärten Pharmakokinetik bei
Nierenfunktionsstörungen ist auch bei Patienten mit eingeschränkter
Nierenfunktion Vorsicht geboten.
Interaktionen
Bisher keine bekannt.
Schwangerschaft/Stillzeit
Daten bei 22 im 5. Schwangerschaftsmonat exponierten Frauen haben
keine Hinweise auf unerwünschte Wirkungen auf die Schwangerschaft
oder die Gesundheit des Foeten oder Neugeborenen erbracht.
Erfahrungen aus epidemiologischen Studien und während der ersten drei
Schwangerschaftsmonate sind nicht vorhanden.
Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte
Toxizität
mit Auswirkung auf Trächtigkeit, Embryonalentwicklung, Entwicklung
des
Foeten und die postnatale Entwicklung.
Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten;
Mediaven soll während des ersten Trimenons nicht verwendet werden.
Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstof in die Muttermilch übergeht,
Mediaven sollte daher während der Stillzeit 
                                
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