Mandokef 2 g Lyophilisat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

cefamandolum

Verfügbar ab:

Teva Pharma AG

ATC-Code:

J01DC03

INN (Internationale Bezeichnung):

cefamandolum

Darreichungsform:

Lyophilisat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung

Zusammensetzung:

Vorbereitung trocknen: cefamandolum 2 g cefamandoli nafas, natrii carbonas, pro Glas.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Infektionskrankheiten

Berechtigungsdatum:

1978-02-02

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Mandokef®
Teva Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Cefamandol-nafat.
Hilfsstoffe: Natriumcarbonat
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Durchstechflasche mit Lyophilisat zur Herstellung einer Injektions
oder Infusionslösung enthält 1 g
resp. 2 g Cefamandol als Cefamandol-nafat.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Mandokef eignet sich zur Behandlung nachgenannter Infektionen, die
durch empfindliche Stämme
der unter «Eigenschaften/Wirkungen» genannten Erreger verursacht
wurden:
Infektionen der Atemwege, der Harn- und Geschlechtsorgane, der Haut
und Weichteilgewebe, der
Knochen und Gelenke, der Gallenblase, des Peritoneums, sowie
Septikämie.
Um die Krankheitserreger isolieren und identifizieren und ihre
Empfindlichkeit gegenüber
Cefamandol bestimmen zu können, sollte Untersuchungsmaterial für
bakteriologische Kulturen
entnommen werden. Die Therapie kann einsetzen, ehe Ergebnisse der
Resistenzprüfung vorliegen;
sobald sie vorliegen ist die antibiotische Behandlung jedoch
entsprechend anzupassen. In bestimmten
Fällen von nachgewiesener oder vermuteter grampositiver oder
gramnegativer Sepsis oder bei
Patienten mit anderen schweren Infektionen durch einen zunächst noch
unbekannten Erreger kann
neben Cefamandol ein Aminoglykosid eingesetzt werden. Beide
Antibiotika kann man in
empfohlener Dosierung verabreichen; je nach der Schwere der Infektion
und dem Zustand des
Patienten. Die Nierenfunktion ist sorgfältig zu überwachen,
insbesondere wenn die Antibiotika in
höheren Dosen angewandt werden sollten.
Infektionen durch Beta-haemolysierende Streptokokken sollten
mindestens 10 Tage lang mit einem
Antibiotikum behandelt werden.
Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika
sollen beachtet werden,
insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der
Antibiotikaresistenz.
Prophylaxe
Durch die prae-, intra- und postoperative Gabe von Mandokef kann die
Häufigkeit postoperativer
Infektionen bei kontaminierten bzw. potentiell kontaminierten
Operation
                                
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