Magnesia San Pellegrino Brausepulver mit Aroma

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

magnesii hydroxidum

Verfügbar ab:

Tentan AG

ATC-Code:

A06AD02

INN (Internationale Bezeichnung):

magnesii hydroxidum

Darreichungsform:

Brausepulver mit Aroma

Zusammensetzung:

magnesium hydroxidum 450 mg, excipiens Pulver für 1 g.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Laxativum und Antazidum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1960-12-27

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Transferiert von Actipharm SA
Magnesia S. Pellegrino®
Tentan AG
Was ist Magnesia San Pellegrino und wann wird es angewendet?
Magnesia S. Pellegrino ist ein Abführmittel, das die
Dickdarmtätigkeit sowie die Absonderung von
Wasser und Mineralsalzen im Verdauungstrakt anregt.
Magnesia S. Pellegrino wird zur kurzfristigen Behandlung der
Stuhlverstopfung sowie von leichten
Verdauungsbeschwerden, wie Übersäuerung des Magens oder Blähungen,
angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Magnesia San Pellegrino enthält Zucker. Im Rahmen der allgemeinen
Kariesprophylaxe empfiehlt es
sich deshalb, nach der Einnahme des Produktes auf eine korrekte
Mundhygiene zu achten.
Wann darf Magnesia San Pellegrino nicht angewendet werden?
Die Patienten die gegenüber einem der Komponenten überempfindlich
sind, müssen vermeiden
dieses Medikament anzuwenden.
Das Medikament darf von Personen, die an schweren Nieren- oder
Herzfunktionsstörungen oder an
Übelkeit oder Bauchschmerzen unbekannten Ursprungs leiden, nicht
angewendet werden.
Wann ist bei Einnahme von Magnesia San Pellegrino Vorsicht geboten?
Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden.
Zwischen der Einnahme von Magnesia San Pellegrino und einem anderen
Medikament sollten
mindestens zwei Stunden liegen.
Bei anhaltender Stuhlverstopfung sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Von einer regelmässigen und längeren Anwendung (über 1 bis 2
Wochen) als Abführmittel ist
abzuraten, da dies zu einer gewissen Gewöhnung und zu bedeutenden
Wasser- und
Mineralsalzverlusten führen kann, mit Beschwerden der
Herzmuskelfunktion.
Bei Verstopfung empfiehlt es sich eine ballaststoffreiche Ernährung
(Gemüse, Früchte,
Vollkornbrot) zu bevorzugen, viel und regelmässig zu trinken und auf
eine ausreichende
physikalische Aktivität zu achten (Sport).
Kinder unter 12 Jahren: nur auf ärztliche Verordnung anzuwenden.
Es wurden Interaktionen von Magnesia San Pellegrino mit gewissen
Antibiotika (Tetrazyklinen,
Chinolonen), mit Antikoagulantien von Coumarintyp, 
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Actipharm SA
Magnesia S. Pellegrino®
Tentan AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Magnesiumhydroxyd.
Hilfsstoffe: Saccharose, Aromatika.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Normalpulver oder Brausepulver 4,50 g pro Messlöffel.
Normalpulver: 4,05 g Magnesiumhydroxyd pro Messlöffel.
Brausepulver: 2,03 g Magnesiumhydroxyd pro Messlöffel. 2,03 g
Magnesiumhydroxyd pro Beutel.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Symptomatische Behandlung von Obstipation sowie von leichten
Verdauungsstörungen (Azidität,
Blähungen).
Dosierung/Anwendung
1 Messlöffel = 4,5 g.
Normalpulver
Als Laxativum
Erwachsene: ½ bis 1 Messlöffel, jeweils morgens in einem Glas Wasser
oder Milch.
Bei Azidität oder Blähungen
Erwachsene: ¼ bis ½ Messlöffel nach den Mahlzeiten oder bei
Auftreten von Symptomen, in einem
halben Glas Wasser.
Brausepulver
Als Laxativum
Erwachsene: 1 bis 2 Messlöffel oder 1 bis 2 Beutel, jeweils morgens,
in einem Glas Wasser.
Bei Azidität oder Blähungen
Erwachsene: ½ bis 1 Messlöffel oder ½ bis 1 Beutel nach den
Mahlzeiten oder bei Auftreten der
Symptomen, in einem halben Glas Wasser.
Kinder ab 12 Jahren: halbe Dosis.
Kontraindikationen
Schwere Herzinsuffiziens oder Niereninsuffiziens, entzündliche
Erkrankungen des Kolons,
okklusives oder subokklusives Syndrom, schmerzhafte Abdominalsyndrome
unbekannten
Ursprungs, Obstruktion der Gallenwege.
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder gegenüber einem
der Exzipienten (siehe
«Zusammensetzung»).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Das Präparat sollte bei Magen-Darm-Erkrankungen nicht verabreicht
werden.
Das Präparat darf nur gelegentlich und nicht länger als 1 bis 2
Wochen verabreicht werden. Eine
länger dauernde Behandlung darf nur unter ärztlicher Kontrolle
durchgeführt werden.
Bei hoher Dosierung, länger dauernder oder regelmässiger Einnahme
kann es zu Durchfall mit
Wasser- und Salzverlust (Elektrolytstörungen u.a. Kaliumverlust)
kommen.
Kinder unter 12 Jahren: nur mit ärztlicher Verschreibung.
Inte
                                
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