Lyman-200'000 forte Gel
Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Gebrauchsinformation
(PIL)
01-03-2021
Fachinformation
(SPC)
24-10-2018
Wirkstoff:
heparinum natricum, dexpanthenolum, allantoinum, lavandulae aetheroleum
Verfügbar ab:
Drossapharm AG
ATC-Code:
C05BA53
INN (Internationale Bezeichnung):
heparinum natricum, dexpanthenolum, allantoinum, lavandulae aetheroleum
Darreichungsform:
Gel
Zusammensetzung:
heparinum natricum 2000 U.I., dexpanthenolum 4 mg, allantoinum 3 mg, carbomerum 980, alcohol benzylicus 10 mg, trometamolum, alcohol isopropylicus, macrogoli 9 aether laurilicus, lavandulae aetheroleum, aqua purificata q.s., lavandulae aetheroleum 1 mg, ad gelatum pro 1 g.
Klasse:
D
Therapiegruppe:
Biotechnologika
Therapiebereich:
Bei venösen Beinleiden und Sport- und Unfallverletzungen mit entzündlichen Begleiterscheinungen
Berechtigungsstatus:
zugelassen
Berechtigungsdatum:
1984-04-02
Gebrauchsinformation
Information für Patientinnen und Patienten
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Lyman® 200’000 forte Emgel / Gel / Salbe
Drossapharm AG
Was ist Lyman 200’000 forte Emgel, Gel bzw. Salbe und wann wird es
angewendet?
Lyman 200’000 forte Emgel, Gel bzw. Salbe enthält Heparin,
Dexpanthenol und Allantoin und ist ein
Arzneimittel zur äusserlichen Anwendung.
·Das im Präparat enthaltene Heparin wirkt gerinnungshemmend,
entzündungshemmend,
schmerzlindernd und abschwellend. Zudem verbessert Heparin bei
äusserlicher Anwendung die
Durchblutung.
·Die beiden Komponenten Dexpanthenol und Allantoin beschleunigen die
Durchschleusung von
Heparin durch die Haut.
·Dexpanthenol wird in der Haut in das Vitamin Pantothensäure
umgewandelt, welches für die normale
Funktion des Gewebes sorgt.
·Allantoin stimuliert die Stoffwechselvorgänge der unter der Haut
liegenden Bindegewebs-schichten,
indem das Zellwachstum sowie der Abtransport von Stoffwechselprodukten
angeregt werden.
Lyman 200’000 forte Emgel, Gel bzw. Salbe wird angewendet:
·Bei Beschwerden im Zusammenhang mit Krampfadern wie Schmerzen,
Schweregefühl und
geschwollenen Beinen (Stauungsödemen).
·Bei stumpfen Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen,
Quetschungen, Schwellungen und
Zerrungen mit Blutergüssen.
·Bei Schmerzen der Muskeln und Sehnen.
Auf ärztliche Verschreibung kann Lyman 200’000 forte Emgel, Gel
bzw. Salbe auch bei
(oberflächlichen) Venenentzündungen, zur Nachbehandlung von
Verödungen sowie unterstützend
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Fachinformation
FACHINFORMATION
Lyman® 200’000 forte Gel
DROSSAPHARM
Zusammensetzung
_Wirkstoffe:_ Heparinum natricum, Allantoinum, Dexpanthenolum.
_Hilfsstoffe:_ Aromatica: Lavandulae aetheroleum, Conservans: Alcohol
benzylicus, Excipiens ad Gelatum.
Galenische Form und Wirkstofmenne pro Einheit
Gel mit 2000 U.I. Heparinum natricum, 3 mn Allantoinum und 4 mn
Dexpanthenolum pro 1 n.
Indikationen/Anwendunnsmönlichkeiten
Beschwerden im Zusammenhann mit Krampfadern wie Schmerzen,
Schwerenefühl, neschwollene Beine (Stauunnsödeme); Stumpfe Sport-
und Unfallverletzunnen wie Prellunnen, Quetschunnen, Zerrunnen, mit
Bluternüssen und Schwellunnen; Schmerzen der Muskeln und Sehnen.
Auf ärztliche Verschreibunn kann Lyman 200’000 forte Gel auch bei
(oberflächlichen) Venenentzündunnen, zur Nachbehandlunn von
Verödunnen sowie unterstützend bei Venenthrombosen annewendet
werden.
Dosierunn/Anwendunn
_Erwachsene:_ 2–3mal tänlich einen ca. 5 cm lannen Gelstrann auf
die
erkrankten Stellen sowie die umnebenden Hautpartien auftranen und
leicht einreiben. Bei den Beinen Massanerichtunn von unten nach oben.
Bei Venenentzündunnen nicht einreiben, sondern Gel messerrückendick
auftranen und Verband anlenen.
Nur auf intakter Haut, nicht auf Schleimhäuten anwenden.
Die Anwendunn und Sicherheit von Lyman 200’000 forte Gel bei Kindern
und Junendlichen ist bisher nicht neprüft worden.
Kontraindikationen
Überempfndlichkeit nenenüber dem Wirkstof oder einem der Hilfsstofe
nemäss Zusammensetzunn; bekannte Heparin-induzierte/assoziierte
Thrombozytopenie (HIT).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Lyman 200’000 forte Gel darf nicht auf ofene Wunden und
Schleimhäute
und/oder bei eitrinen Prozessen nicht auf die Infektionsstelle
appliziert
werden.
Kontakt mit Schleimhäuten und der Aunenbindehaut ist zu vermeiden.
Bei thrombotischen Prozessen darf nicht massiert werden. Bei
Verschlechterunn der Symptome ist ein Arzt resp. eine Ärztin
aufzusuchen.
Interaktionen
Es lienen keine Hinweise aus Studien oder von Kasuistiken vor, die
einen
Inte
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