LongActon 0,07 mg /ml Injektionslösung für Rinder und Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
22-03-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-02-2021

Wirkstoff:

CARBETOCIN

Verfügbar ab:

Vetoquinol S.A.

ATC-Code:

QH01BB03

INN (Internationale Bezeichnung):

carbetocin

Einheiten im Paket:

1 x 50 ml Injektionslösung in farbloser Durchstechflasche aus Glas mit Gummistopfen und Aluminiumkappe, Laufzeit: 24 Monate,12 x

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2002-10-08

Gebrauchsinformation

                                Gebrauchsinformation
Vetoquinol S.A.
LONGACTON
®
Z. Nr.: 8-00543
PACKUNGSBESCHRIFTUNGEN FÜR ÖSTERREICH
GEBRAUCHSINFORMATION
LongActon
®
0,07 mg/ml Injektionslösung für Rinder und Schweine
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
–
VETOQUINOL S.A.
Magny Vernois
70200 LURE
FRANKREICH
Hersteller:
Wdt-Wirtschaftsgenossenschaft Deutscher Tierärzte eG - Siemensstr. 14
- D-30827 Garbsen
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
LongActon
®
0,07 mg/ml Injektionslösung für Rinder und Schweine
Carbetocin
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
Carbetocin
0,07 mg
Chlorobutanol-Hemihydrat
2,00 mg
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Kuh:

Uterusatonie während des Puerperiums

Nachgeburtsverhaltung als Folge einer Uterusatonie

Auslösung der Milchejektion bei stressinduzierter Agalaktie oder
anderen Zuständen, die
eine Euterentleerung erfordern
Sau:

Uterusatonie während des Puerperiums

Unterstützende Therapie bei Mastitis-Metritis-Agalaktie-(MMA-)
Syndrom

Auslösung des Einschießens der Milch

Verkürzung der Gesamtgeburtsdauer bei Sauen, entweder nach der Geburt
des ersten
Ferkels oder als Bestandteil der Geburtensynchronisation bei solchen
Sauen, die 24
Stunden nach der Geburteninduktion mittels eines geeigneten PGF
2

(z. B. Cloprostenol),
nicht vor dem 113. Trächtigkeitstag, noch nicht geferkelt haben
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht verabreichen zur Beschleunigung der Geburt bei nicht geöffneter
Zervix oder bei
mechanischen Geburtshindernissen als Ursache für die verzögerte
Geburt wie Lage-, Stel-
lungs- und Haltungsanomalien, Krampfwehen, drohende Uterusruptur,
Torsio uteri, relativ zu
große Früchte sowie Missbildungen der Geburtswege.
Seite 1
_ _
Gebrauchsinformation
Vetoquinol S.A.
LONGACTON
®
Z. Nr.: 8-00543
6.
NEBENWIRKUNGEN
Es sind keine bekannt.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt
sind, bei Ihrem Tier f
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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Vetoquinol S.A.
LONGACTON
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Seite 1
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
LongActon 0,07 mg/ml Injektionslösung für Rinder und Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
Wirkstoff:
Carbetocin 0,07 mg
Sonstige Bestandteile:
Chlorobutanol-Hemihydrat 2,00 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Klare, farblose Lösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Rinder, Schweine
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Kuh:

Uterusatonie während des Puerperiums

Nachgeburtsverhaltung als Folge einer Uterusatonie

Auslösung der Milchejektion bei stressinduzierter Agalaktie oder
anderen Zuständen, die
eine Euterentleerung erfordern
Sau:

Uterusatonie während des Puerperiums

Unterstützende Therapie bei Mastitis-Metritis-Agalaktie-(MMA-)Syndrom

Auslösung der Milchejektion

Verkürzung der Gesamtgeburtsdauer bei Sauen, entweder nach der Geburt
des ersten
Ferkels oder als Bestandteil der Geburtensynchronisation bei solchen
Sauen, die 24 Stun-
den nach der Geburteninduktion mittels eines geeigneten PGF
2

(z. B. Cloprostenol), nicht
vor dem 113. Trächtigkeitstag, noch nicht geferkelt haben
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht verabreichen zur Beschleunigung der Geburt bei nicht geöffneter
Zervix oder bei me-
chanischen Geburtshindernissen als Ursache für die verzögerte Geburt
wie Lage-, Stellungs-
und Haltungsanomalien, Krampfwehen, drohende Uterusruptur, Torsio
uteri, relativ zu große
Früchte sowie Missbildungen der Geburtswege.
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4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Keine.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Der Abstand zwischen zwei Injektionen sollte nicht kürzer a
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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